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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Antwort.
    Ihre Stimme verfiel in das hohe Schnarren, das sie automatisch annahm, wenn sie die Schlechtigkeit der Welt beklagte. »Warum tun diese schrecklichen Kalganesen das bloß? Man sollte meinen, sie gönnten einem Leichnam den Frieden. Aber nein, immerzu ist Unruhe.
    Nun sehen Sie sich diese Schlagzeile an. Volksauflauf vor dem Konsulat der Foundation.« Denen würde ich gern die Meinung sagen, wenn ich könnte! Das ist das Problem mit den Leuten, sie können sich nichts merken. Sie haben überhaupt kein Gedächtnis, Dr. Darell. Denken Sie an den letzten Krieg nach dem Tod des Maultiers, natürlich war ich damals noch ein kleines Mädchen, und oh, war das ein Elend. Mein Onkel kam ums Leben, und er war erst in den Zwanzigern und zwei Jahre verheiratet und hatte ein Töchterchen. Ich kann mich immer noch an ihn erinnern, er hatte blondes Haar und ein Grübchen im Kinn. Irgendwo habe ich einen Drei, -Würfel von ihm ...
    Und jetzt hat sein kleines Mädchen selbst einen Sohn in der Marine, und wenn irgend etwas passiert ...
    Und wir hatten die Bomben-Patrouillen, und alle alten Männer wechselten sich in der StratosphärenVerteidigung ab, ich kann mir lebhaft vorstellen, was sie zuwege gebracht hätten, wenn die Kalganesen bis dahin gekommen wären. Meine Mutter erzählte uns Kindern immer von der Lebensmittelrationierung und den Preisen und Steuern. Man wußte kaum noch, wie man zurechtkommen sollte ...
    Jetzt sollte man meinen, wenn die Leute Verstand hätten, würden sie so etwas nie wieder von vorn anfangen wollen. Und ich glaube ja auch, es liegt gar nicht an den Leuten. Selbst Kalganesen würden wohl lieber zu Hause bei ihren Familien sein, statt in Schiffen herumzusausen und sich umbringen zu lassen. Das ist dieser schreckliche Stettin. Ein Wunder, daß man Männer wie ihn am Leben läßt. Er hat den alten, wie war sein Name?, Thallos umgebracht, und jetzt will er der Chef vom Ganzen sein.
    Und warum er gegen uns kämpfen will, weiß ich nicht. Er muß ja verlieren, wie die Feinde immer verlieren. Vielleicht steht das alles in dem Plan, aber manchmal bin ich überzeugt, es muß ein scheußlicher Plan sein, der soviel Kämpfen und Töten enthält, obwohl ich natürlich kein Wort gegen Hari Seldon sagen will, der bestimmt mehr darüber wußte als ich, und vielleicht ist es dumm von mir, an ihm zu zweifeln. Und die andere Foundation hat ebensoviel Schuld. Sie könnte Kaigan jetzt aufhalten, und dann wäre alles in Ordnung. Am Ende wird sie es sowieso tun, und da wäre es doch besser, sie täte es, bevor Schaden angerichtet wird.«
    Dr. Darell blickte auf. »Haben Sie etwas gesagt, Poli?«
    Poli riß die Augen weit auf, dann kniff sie sie ärgerlich zusammen. »Nichts, Doktor, gar nichts. Mir steht es nicht zu, ein Wort zu sagen. In diesem Haus kann man eher ersticken als ein Wort sagen. Immerzu soll man springen, aber wenn man nur versucht, ein Wort zu sagen ...«, und sie ging kochend vor Wut hinaus.
    Ihr Abgang machte auf Darell so wenig Eindruck wie ihr Gerede.
    Kaigan! Unsinn! Ein lediglich physischer Feind! Solche waren immer geschlagen worden. Doch er konnte seine Gedanken von der gegenwärtigen törichten Krise nicht losreißen. Vor sieben Tagen hatte der Bürgermeister ihn aufgefordert, Administrator für Forschung und Entwicklung zu werden. Darell hatte ihm für heute eine Antwort versprochen. Nun ...
    Er rückte unbehaglich hin und her. Warum gerade er? Doch konnte er sich weigern? Es würde seltsam aussehen, und er wagte es nicht, seltsam zu erscheinen. Schließlich, was kümmerte ihn Kaigan! Für ihn gab es nur einen Feind, hatte es immer nur einen gegeben. Solange seine Frau lebte, hatte er sich nur zu gern vor der Aufgabe gedrückt, hatte sich versteckt. Diese langen, ruhigen Tage auf Trantor, von den Ruinen der Vergangenheit umgeben! Die Stille einer in Trümmern liegenden Welt und das Leben in der Vergessenheit!
    Aber sie war gestorben. Nicht einmal fünf Jahre hatte es alles in allem gedauert, und danach konnte er das Leben nur noch ertragen, wenn er gegen diesen furchterregenden, nicht faßbaren Feind kämpfte, der ihm die Menschenwürde nahm, indem er sein Geschick kontrollierte, der ihn zwang, sich kläglich gegen ein vorherbestimmtes Ende zu wehren, der das ganze Universum zu einem hassenswerten und tödlichen Schachspiel machte. Sollte man es ruhig Verdrängung nennen; er selbst nannte es auch so, aber der Kampf gab seinem Leben einen Sinn.
    Als erstes war die Arbeit mit Dr. Kleise an der

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