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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Homir glaubt es, aber er muß die Aufzeichnungen des Maultiers einsehen, um es herauszufinden.«
    »Das ist alles sehr kompliziert«, meinte Lady Callia zweifelnd.
    Arcadia gab auf. Sie hatte ihr Bestes getan.
    Lord Stettin war ziemlich grimmiger Laune. Die Sitzung mit dem Schlappschwanz von der Foundation hatte nichts ergeben. Schlimmer noch, sie hatte ihn in Verlegenheit gebracht. Da war er nun absoluter Herrscher über siebenundzwanzig Welten, verfügte über die größte Militärmaschinerie der Galaxis, wurde von dem heftigsten Ehrgeiz des Universums angetrieben, und war gezwungen gewesen, mit einem Antiquar über Blödsinn zu diskutieren. Verdammt!
    Sollte er vielleicht die Bräuche Kaigans verletzen? Sollte er zulassen, daß der Palast des Maultiers geplündert wurde, damit ein Narr ein weiteres Buch schreiben konnte? Aus Liebe zur Wissenschaft! Der Heiligkeit des Wissens wegen! Große Galaxis! Waren ihm diese Schlagworte allen Ernstes ins Gesicht geworfen worden? Außerdem, und es prickelte ihn ein bißchen, war da die Sache mit dem Fluch. Er glaubte nicht daran; kein intelligenter Mensch konnte so etwas glauben. Aber wenn er ihm trotzte, wollte er dafür einen besseren Grund haben als einen von denen, die der Trottel vorgetragen hatte.
    Lady Callia erschien auf der Türschwelle. »Was willst du?« fuhr er sie an, und sie zuckte sichtlich zusammen. »Bist du beschäftigt?
    Ja, ich bin beschäftigt.«
    »Aber es ist niemand hier, Poochie. Könnte ich dich nicht für eine Minute sprechen?«
    »Oh, Galaxis! Was willst du denn? Beeil dich!«
    Ihre Worte überstürzten sich. »Das kleine Mädchen hat mir erzählt, sie würden in den Palast des Maultiers gehen. Ich dachte, wir könnten mitgehen. Es muß drinnen eine Pracht sein.«
    »Das hat sie dir also erzählt? Nun, sie wird nicht hineingehen, und wir werden auch nicht hineingehen. Jetzt kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten. Ich habe langsam genug von dir.«
    »Aber, Poochie, warum denn nicht? Willst du es ihnen nicht erlauben? Das kleine Mädchen sagte, du wirst ein Imperium schaffen!«
    »Es interessiert mich nicht, was sie gesagt ... ah - wie war das?« Er kam und faßte Callia fest oberhalb des Ellbogens, so daß sich seine Finger tief in das weiche Fleisch eingruben. »Was hat sie dir erzählt?«
    »Du tust mir weh. Ich kann mich nicht erinnern, was sie gesagt hat, wenn du mich so ansiehst.«
    Er gab sie frei, und sie stand eine Weile da und rieb vergebens über die roten Flecken. »Das kleine Mädchen hat mir das Versprechen abgenommen, es nicht weiterzusagen«, wimmerte sie. »So ein Pech. Jetzt sprich! Sofort!«
    »Also, sie sagte, der Seldon-Plan sei verändert worden, und irgendwo gebe es eine andere Foundation, die dafür sorge, daß du ein Imperium schaffen könnest. Das ist alles. Sie sagte, Mr. Munn sei ein sehr bedeutender Wissenschaftler, und im Palast des Maultiers seien Beweise für das alles zu finden. Mehr hat sie bestimmt nicht gesagt. Bist du böse?«
    Stettin antwortete nicht. Er verließ in aller Eile das Zimmer, und Callias Kuhaugen sahen ihm traurig nach. Zwei Befehle mit dem offiziellen Siegel des Ersten Bürgers gingen hinaus, noch bevor eine Stunde vergangen war. Einer davon hatte zur Folge, daß fünfhundert Linienschiffe zu etwas, das man amtlich >Kriegsspiele< nannte, in den Raum geschickt wurden. Der andere hatte zur Folge, daß ein einzelner Mann in Verwirrung gestürzt wurde.
    Homir Munn unterbrach die Vorbereitungen zur Abreise, als dieser zweite Befehl ihn erreichte. Es war natürlich die offizielle Erlaubnis, den Palast des Maultiers zu betreten. Er las sie und las sie noch einmal und empfand dabei alles mögliche, nur keine Freude.
    Arcadia dagegen war entzückt. Sie wußte, was geschehen war.
    Vielmehr glaubte sie, es zu wissen.

13
 
Angst
     
    Poli stellte das Frühstück auf den Tisch, ein Auge auf den Tisch-Recorder gerichtet, der leise vor sich hinsummte und die Nachrichten des Tages ausspie. Sie konnte das getrost tun, ohne daß ihre Arbeit darunter litt. Da alle Lebensmittel steril in Behältern verpackt waren, die als Wegwerf-Kochgeschirre dienten, bestanden die Vorbereitungen, die Poli fürs Frühstück treffen mußte, nur darin, daß sie die Artikel auswählte und auf den Tisch stellte und später die Überreste abräumte.
    Sie schnalzte über das, was sie las, mit der Zunge und stöhnte leise in der Erinnerung. »Oh, die Menschen sind so schlecht«, sagte sie. Darell gab ihr nur ein >Hm< zur

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