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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Standardjahr.
    Warum 299 776 - oder 86400 - oder 365?
    Tradition, sagt der Historiker und fragt nicht weiter. Wegen bestimmter und unterschiedlicher geheimnisvoller numerischer Beziehungen, sagen die Mystiker, Kultanhänger, Numerologen und Metaphysiker. Weil der ursprüngliche Heimatplanet der Menschheit bestimmte natürliche Perioden der Rotation und der Umkreisung seiner Sonne hatte, von denen diese Beziehungen abgeleitet wurden, sagen einige wenige. Niemand wußte es wirklich.
    Doch wie dem auch sein mochte, das Datum, an dem der Foundation-Kreuzer Hober Mallow auf das kalganische Geschwader traf, das von der Furchtlos angeführt wurde, und, nachdem er sich geweigert hatte, ein Durchsuchungskommando an Bord zu lassen, zu rauchenden Trümmern zerschossen wurde, war 185; 11 692 G.Ä. Das heißt, es war der 185. Tag des 11 692. Jahres der Galaktischen Ära, die von der Thronbesteigung des ersten Kaisers der Kamble-Dynastie an datiert. Es war ebenso 185; 419 nach Seldon oder 185; 348 nach der Gründung der Foundation. Auf Kaigan, wo man das Jahr als Jahr l rechnete, als das Maultier das Amt des Ersten Bürgers geschaffen hatte, war es 185; 56. Der Bequemlichkeit wegen ließ man in jedem Fall das Jahr so beginnen und enden, daß ein Tag überall die gleiche Nummer hatte, ganz gleich, an welchem Tag die Ära tatsächlich begonnen hatte.
    Und zusätzlich gab es für all die Millionen Welten der Galaxis Millionen von Lokalzeiten, die auf den Bewegungen ihrer eigenen himmlischen Nachbarn basierten.
    Aber welche Ära man sich auch aussucht, den 185. Tag des 11 692, oder 419. oder 348. oder 56. Jahres, es war der Tag, den die Historiker später als Beginn des Stettinischen Krieges bezeichneten. Für Dr. Dareil war er nichts desgleichen. Es war ganz genau der 32. Tag nach Arcadias Abreise von Terminus.
    Was es Darell kostete, in dieser ganzen Zeit den Gleichmut zu bewahren, war nicht für jeden zu erkennen.
    Aber Elvett Semic konnte es sich vorstellen. Er war ein alter Mann und sagte gern, seine Nervenbahnen seien soweit verkalkt, daß seine Denkprozesse steif und unnachgiebig würden. Er forderte die allgemeine Unterschätzung seiner nachlassenden Kräfte heraus, indem er der erste war, der darüber lachte. Aber seine Augen sahen nicht weniger scharf, weil sie schwächer wurden, sein Gehirn wurde nicht weniger erfahren und weise, weil es nicht länger behende war.
    Er verdrehte nur seine zusammengekniffenen Lippen und meinte: »Warum tun Sie deswegen nichts?«
    Das Geräusch war für Darell wie ein physischer Schlag, unter dem er zusammenzuckte. Er fragte barsch: »Wo waren wir stehengeblieben?«
    Semic betrachtete ihn ernst. »Sie sollten besser etwas wegen des Mädchens tun.« Seine lückenhaften gelben Zähne zeigten sich in dem fragend offenstehenden Mund.
    Darell gab kalt zurück: »Die Frage ist: Können Sie einen Symes-Molff-Resonator in die notwendige Reichweite bringen?«
    »Ich habe doch gesagt, daß ich das könnte. Nur haben Sie nicht zugehört.«
    »Entschuldigen Sie, Elvett. Es ist so: Was wir jetzt tun, kann für jeden einzelnen in der Galaxis wichtiger sein als die Frage, ob Arcadia in Sicherheit ist. Wenigstens für jeden einzelnen außer Arcadia und mir, und ich bin bereit, mich der Mehrheit anzuschließen. Wie groß wäre der Resonator?«
    Semic blickte zweifelnd drein. »Ich weiß es nicht. Sie können es irgendwo in den Katalogen finden.«
    »Ungefähr wie groß. Eine Tonne? Ein Pfund? Einen Block lang?«
    »Oh, ich dachte, Sie meinten genau. Es ist ein Winzling.« Er zeigte auf das erste Glied seines Daumens. »Ungefähr so.«
    »Gut, können Sie so etwas bauen?« Darell skizzierte schnell etwas auf dem Block, den er auf dem Schoß hielt, und gab ihn dem alten Physiker. Der betrachtete es zweifelnd und lachte dann vor sich hin. »Sie wissen ja, das Gehirn verkalkt, wenn man so alt ist wie ich. Was haben Sie vor?« Darell zögerte. Er wünschte sich in diesem Augenblick verzweifelt, das Wissen über Physik zu haben, das im Schädel des anderen verschlossen war. Dann hätte er seine Gedanken nicht in Worte zu fassen brauchen. Aber das war ein sinnloser Wunsch, und so erklärte er es. Semic schüttelte den Kopf. »Dazu würde man Hyperrelais brauchen. Nur damit ginge es schnell genug. Und eine unheimliche Menge davon.«
    »Aber gebaut kann es werden?«
    »Klar doch!«
    »Können Sie alle Teile beschaffen? Ich meine, ohne Bemerkungen hervorzurufen?
    Im Rahmen Ihrer allgemeinen Arbeit.«
    Semic hob die

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