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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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notwendig, diesen Gedanken zu formulieren. Aber warum ...?
    Callia hatte ihre Flucht organisiert. Und Callia war von der Zweiten Foundation. Warum kam jetzt diese Suche? Hatte Callia versagt? Konnte Callia versagen? Oder war dies ein Teil des Plans, den sie, Arcadia, in all seinen Verwicklungen nicht durchschaute? Einen schwindelerregenden Augenblick lang verspürte Arcadia den Drang, aufzuspringen und zu rufen, sie gebe auf, sie sei bereit mitzukommen, sie ... sie ... Mammas Hand faßte ihr Handgelenk. »Schnell! Schnell! Wir gehen in die Damentoilette, bevor sie anfangen.«
    Arcadia verstand sie nicht. Sie folgte ihr nur blindlings. Sie wanden sich durch die Menge, die zu Klumpen erstarrt war, während die Stimme ihre letzten Worte dröhnte.
    Jetzt senkte sich das Gitter, und Pappa sah es mit offenem Mund herunterkommen. Er hatte davon gehört und gelesen, war aber noch nie ein Ziel des Gitters gewesen. Es schimmerte in der Luft und war einfach eine Anordnung von überkreuzten und enggebündelten Strahlen, die die Luft in einem harmlosen Netzwerk von gleißendem Licht aufglühen ließen. Es wurde immer so gemacht, daß sich das Gitter langsam von oben niedersenkte, damit es einem fallenden Netz glich und alle schrecklichen Assoziationen des Gefangenwerdens hervorrief.
    Jetzt schwebte es in Gürtelhöhe, und in jeder Richtung hielten die glühenden Linien drei Meter Abstand. Pappa befand sich in seinem Käfig allein, während die benachbarten Vierecke überfüllt waren. Er fühlte sich verdächtig isoliert, doch um sich in die Anonymität einer Gruppe einzudrängen, hätte er eine dieser glühenden Linien passieren müssen, was Alarm ausgelöst und die Neuropeitsche in Aktion gesetzt hätte. Er wartete.
    Über die Köpfe der unheimlich ruhigen und wartenden Menge hinweg nahm er eine weit entfernte Bewegung wahr. Das war eine Reihe von Polizisten, die ein Viereck nach dem anderen überprüften.
    Es dauerte lange, bevor eine Uniform in Pappas Viereck trat und dessen Koordinaten sorgfältig in ein amtliches Notizbuch eintrug. »Papiere!«
    Pappa händigte sie ihm aus, und sie wurden routiniert durchgeblättert.
    »Sie sind Preem Palver, Heimatplanet Trantor, für einen Monat auf Kaigan, kehren jetzt nach Trantor zurück. Antworten Sie mit ja oder nein.« »Ja, ja.
    Was hatten Sie auf Kaigan zu tun?«
    »Ich bin Handelsvertreter unserer FarmGenossenschaft. Ich habe Verhandlungen mit dem Landwirtschaftsministerium auf Kaigan geführt.«
    »So, so. Sie haben Ihre Frau dabei? Wo ist sie? Sie wird in Ihrem Paß erwähnt.«
    »Bitte. Meine Frau ist in ...« Er zeigte.
    »Hanto!« brüllte der Polizist. Eine zweite Uniform erschien.
    Der erste Polizist sagte trocken: »Noch eine Dame im Klo, bei der Galaxis. Muß es da drin voll sein! Schreib ihren Namen auf.« Er zeigte auf die entsprechende Stelle im Paß. »Sonst noch jemand bei Ihnen?
    Meine Nichte.
    Sie ist in Ihrem Paß nicht erwähnt.
    Sie ist getrennt gereist.«
    »Wo ist sie? Lassen Sie, ich weiß schon. Schreib den Namen der Nichte auch auf, Hanto. Wie heißt sie? Schreib auf: Arcadia Palver. Sie bleiben hier, Palver. Um die Frauen werden wir uns kümmern, bevor wir gehen.«
    Pappa wartete eine endlos lange Zeit. Und dann, viel, viel später marschierte Mamma auf ihn zu, Arcadia fest bei der Hand haltend, und die beiden Polizisten kamen hinterher.
    Sie betraten Pappas Viereck, und der eine fragte: »Ist die Alte, die soviel Lärm macht, Ihre Frau?
    Ja, Sir«, antwortete Pappa beschwichtigend.
    »Dann sagen Sie ihr besser, daß sie Ärger bekommt, wenn sie weiter so mit der Polizei des Ersten Bürgers redet.« Zornig straffte er die Schultern. »Ist das Ihre Nichte?
    Ja, Sir.
    Ich will ihre Papiere sehen.« Mamma sah ihren Mann an und schüttelte leicht, aber unmißverständlich den Kopf. Nach kurzer Pause erklärte Pappa mit schwachem Lächeln: »Das werde ich nicht tun.«
    »Wie meinen Sie das?« Der Polizist hielt Pappa die harte Handfläche hin. »Her damit.
    Diplomatische Immunität«, sagte Pappa leise. »Wie meinen Sie das?«
    »Ich sagte doch, daß ich Handelsvertreter meiner Farm-Genossenschaft bin. Ich bin bei der kalganischen Regierung als offizieller ausländischer Vertreter akkreditiert, und meine Papiere beweisen es. Ich habe sie Ihnen gezeigt, und ich wünsche, nicht weiter belästigt zu werden.«
    Der Polizist ließ sich für einen Augenblick verblüffen. »Ich muß die Papiere sehen. Das ist Befehl.«
    »Hauen Sie ab!« fiel Mamma ein. »Wenn wir Sie

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