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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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niedriges Gehalt, daß ich mich schäme, meinen Freundinnen davon zu erzählen, und das ist schlimm genug, aber wenigstens sollten sie es pünktlich zahlen!«
    »Zahlen, Qualen«, gab Pappa gereizt zurück. »Laß solche Themen beim Frühstück, mir bleibt sonst jeder Bissen im Hals stecken.« Während er das sagte, räumte er gründlich unter den gebutterten Toasts auf. Etwas gemäßigter setzte er hinzu: »Der Krieg findet zwischen Kaigan und der Foundation statt, und er dauert schon zwei Monate.«
    Seine Hände stürzten sich in der scherzhaften Darstellung eines Raumkampfes aufeinander.
    »Hm-m-m. Und wie steht es?«
    »Schlecht für die Foundation. Du hast ja selbst gesehen, daß Kaigan voll von Soldaten war. Sie hatten sich vorbereitet. Die Foundation nicht, und deshalb, puff!«
    Und plötzlich legte Mamma ihre Gabel hin und zischte: »Idiot!«
    »Ha?
    Dummkopf! Mußt du immerzu dein großes Maul aufreißen?«
    Sie zeigte schnell, und als Pappa über seine Schulter sah, stand da Arcadia wie erstarrt auf der Schwelle.
    Sie fragte: »Die Foundation führt Krieg?«
    Pappa blickte Mamma hilflos an, dann nickte er.
    »Und sie verliert ihn?«
    Wieder das Nicken.
    Arcadia wurde die Kehle unerträglich eng. Langsam näherte sie sich dem Tisch. »Ist es vorbei?« flüsterte sie.
    »Vorbei?« wiederholte Pappa mit falscher Herzlichkeit. »Wer sagt, es sei vorbei? Im Krieg kann eine Menge geschehen. Und ... und ...«
    »Setz dich, Liebling«, sagte Mamma beruhigend. »Niemand sollte vor dem Frühstück reden. Ohne Essen im Magen ist man in keiner gesunden Verfassung.«
    Arcadia ignorierte sie. »Sind die Kalganer auf Terminus?«
    »Nein«, antwortete Pappa ernst. »Die Nachricht ist von letzter Woche, und Terminus kämpft noch. Ehrlich. Ich sage die Wahrheit. Und die Foundation ist immer noch stark. Möchtest du, daß ich dir die Zeitungen hole?
    Ja!«
    Arcadia las sie bei dem wenigen, was sie vom Frühstück hinunterbringen konnte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Santanni und Korell waren gefallen, ohne Kampf. Ein Geschwader der Foundation-Marine war in dem mit wenigen Sonnen besetzten Ifni-Sektor in die Falle gelockt und fast bis auf das letzte Schiff vernichtet worden.
    Und jetzt war die Foundation auf den Kern aus vier Königreichen zusammengeschrumpft, auf das ursprüngliche Reich, das unter Salvor Hardin, dem ersten Bürgermeister, aufgebaut worden war. Aber sie kämpfte noch, und mochte immer noch eine Chance haben, und was auch geschah, sie mußte ihren Vater informieren. Sie mußte irgendwie sein Ohr erreichen. Sie mußte!
    Aber wie? Da war ein Krieg im Weg.
    Nach dem Frühstück erkundigte sie sich bei Pappa: »Gehen Sie bald auf eine neue Geschäftsreise, Mr. Palver?«
    Pappa saß in einem breiten Sessel auf dem Rasen vor dem Haus und sonnte sich. Eine dicke Zigarre qualmte zwischen seinen runden Fingern, und er sah aus wie ein glückseliger Boxerhund.
    »Eine Geschäftsreise?« wiederholte er träge. »Wer weiß? Im Augenblick genieße ich meinen Urlaub, und er ist noch nicht zu Ende. Warum über neue Geschäftsreisen reden? Packt dich die Unruhe, Arkady?«
    »Mich? Nein, mir gefällt es hier. Sie sind sehr gut zu mir, Sie und Mrs. Palver.«
    Er winkte ihr zu und wischte ihre Worte beiseite.
    »Ich habe über den Krieg nachgedacht«, sagte Arcadia.
    »Laß das lieber sein. Was kannst du denn daran ändern? Nichts. Also warum dir selbst weh tun?«
    »Aber ich dachte daran, daß die Foundation die meisten ihrer landwirtschaftlichen Welten verloren hat. Wahrscheinlich werden dort jetzt die Lebensmittel rationiert.«
    Pappa blickte unbehaglich drein. »Mach dir keine Sorgen. Es kommt alles wieder in Ordnung.«
    Sie hörte ihm kaum zu. »Ich wünschte, ich könnte den Leuten von der Foundation Lebensmittel hinbringen. Wissen Sie, nach dem Tod des Maultiers, als die Foundation rebellierte, war Terminus eine Weile so gut wie abgeschnitten, und General Han Pritcher, der kurze Zeit Nachfolger des Maultiers war, belagerte es. Das Essen wurde schrecklich knapp, und mein Vater sagt, sein Vater habe ihm erzählt, sie hätten nur noch trockene Aminosäure-Konzentrate gehabt, die scheußlich schmeckten. Ein einziges Ei kostete zweihundert Credits! Und dann wurde die Belagerung noch gerade rechtzeitig durchbrochen, und von Santanni kamen Schiffe mit Lebensmitteln. Es muß eine schreckliche Zeit gewesen sein. Wahrscheinlich geschieht das alles jetzt von neuem.«
    Eine Pause entstand, und dann sagte Arcadia: »Ich möchte

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