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Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

Titel: Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ozzy Osbourne
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Schmerzen sein können. Sie müssen sich dem anpassen, was Ihr Körper leisten kann. Musik kann man auf alle möglichen Arten genießen. Ich staune immer wieder, dass auch Taube zu meinen Konzerten kommen: Sie können die Songs nicht hören, spüren aber den Rhythmus. Ich rate daher, weiterhin auf Konzerte zu gehen, aber auf den Aufenthalt im Moshpit zu verzichten – Sie kommen auch so in Stimmung. Die Schmerzen sind es nicht wert. Und ich werde Ihnen auf keinen Fall starke Schmerzmittel empfehlen — es sei denn, Ihr Arzt sagt, dass Sie welche nehmen müssen –, denn die können richtig süchtig machen.
    N
NACHTSCHWEISS
    Lieber Dr. Ozzy,
    ich wache fast jede Nacht in den frühen Morgenstunden schweißgebadet auf. Es ist ekelhaft – die Laken sind klatschnass. Ich habe versucht, die Klimaanlage kälter zu stellen, aber das hat nichts genützt. Was verursacht den Nachtschweiß, und was kann ich dagegen tun?
    Olivia, New York
    Das könnte an der Bettwäsche liegen, falls sie aus Kunstfasern ist. Unter solchem Zeug schwitze ich wie in der Todeszelle. Genauso unerträglich finde ich Federkissen, weil ich davon Atembeschwerden bekomme, und Schlafsäcke, die für mich praktisch nur einen Schritt vom Sarg entfernt sind, ich komme mir darin vor wie lebendig begraben. Wenn es nicht die Bettwäsche ist, ist es vielleicht der Schlafanzug oder eine Allergie oder womöglich die Nebenwirkung eines Medikaments. Ich an Ihrer Stelle würde jede Nacht etwas anderes ausprobieren und so versuchen, dem Problem auf die Spur zu kommen.
    Dr. Ozzys Schwarzes Brett
    Feuchte Träume
Erstaunlich, wie viele Leute morgens aufwachen und verschwitzter sind als die Achselhöhle von Jabba the Hutt. Leserin Lisa schrieb dazu: »Ich litt fünfzehn Jahre lang unter nächtlichen Schweißausbrüchen, bis ein Gynäkologe mein Blut untersuchen
ließ und feststellte, dass ich so gut wie kein Östrogen hatte. Obwohl ich weder in der Menopause noch in der Prämenopause war, hatte ich die gleichen Symptome. Jetzt nehme ich Hormone – und mein Leben hat sich völlig verändert.« Gabrielle aus London schrieb, sie habe das Problem mit einer Bettdecke aus Seide gelöst. Und ein Arzt aus Schottland meinte, wenn die Schweißausbrüche richtig heftig wären, könnte es sich um ein Symptom von »Polymyalgia rheumatica« handeln. Das heißt, wie mir gesagt wurde, »Vielmuskelschmerz« auf Griechisch. Klingt für mich nach einem ähnlich üblen Kater, wie ich ihn Mitte der Achtzigerjahre hatte.
    NICKERCHEN (EMPFEHLUNGEN)
    Lieber Dr. Ozzy,
    wie lange sollte ein Mittagsschlaf idealerweise dauern? Meine Freunde schwören drauf, aber wenn ich tagsüber einnicke, wache ich furchtbar schlecht gelaunt und mit massiven Kopfschmerzen auf.
    Ross, Aberdeen
    Früher habe ich nie verstanden, was an einem Mittagsschlaf so toll sein soll. Wenn ich als Kind sah, wie mein alter Herr in seinem Lieblingssessel eindöste, dachte ich: Du hast doch erst letzte Nacht geschlafen! Warum musst du jetzt schon wieder schlafen? Aber mit zunehmendem Alter habe ich es dann kapiert. Für mich geht es bei einem Nickerchen nicht
ums Schlafen: Es geht darum, ein bisschen »abzuschalten«, um die Batterien wieder aufzuladen. Eine Pause von den Verrücktheiten des modernen Lebens. Wenn Sie sich nach einem Mittagsschlaf wie ein müder Hundearsch fühlen, versuchen Sie es doch einfach mal mit zwanzig oder dreißig Minuten Ruhe und Entspannung. Lesen Sie ein bisschen, machen Sie Dehnübungen oder gehen Sie spazieren.
    O
OBSZÖNE SPRACHE (EXZESSIVER GEBRAUCH)
    Lieber Dr. Ozzy,
    ich bin süchtig nach Schimpfwörtern. Vor zwei Jahren fing es an, und heute benutze ich in fast jedem Satz ein Schimpfwort, selbst vor meinen Eltern und in der Schule. Ich habe versucht, damit aufzuhören, schaffe es aber nicht. Ich glaube, ich habe ein Tourettesyndrom. Was soll ich tun?
    Ben, Cheshire
    Das ist schon eine komische Sache mit Schimpfwörtern. Das amerikanische Wort »Shmuck« (für Trottel) zum Beispiel, das niemand sonderlich beleidigend findet, stammt vom jiddischen »Schmock«, das ursprünglich auch die Bezeichnung für den beschnittenen Penis war. Und das ist fast so schlimm, wie wenn wir eine Frau als F…ze bezeichnen. Und ein Lieblingswort von mir – »Bollocks« [»Eier«, aber auch »Blödsinn«] – war früher einmal die umgangssprachliche Bezeichnung für Geistliche, zumindest hat man mir das erzählt (allerdings schrieb man das früher dann oft »Ballocks«).
    Was ich damit sagen will: Im Grunde

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