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Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Strand
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schlanken Beine. Sie hockte sich neben ihn.
    »Hab dich!«, knurrte er und hielt sie fest.
    Ihr Schrei hallte durch den stillen Wald. »Oh, du hast mich ausgetrickst!«, rief sie. »Das ist nicht fair.«
    »Zieh dich aus«, sagte er. »Sofort!«
    Sie schlug die Augen nieder und flüsterte: »Ja. Oh ja.« Ihre Finger legten sich an ihren Kragen, aber er sprang sie an wie ein Tiger und zog ihr die Hose herunter. Dann spreizte er ihre Beine. Die Blätter raschelten auf dem Waldboden unter ihnen.
    »Heb die Arme«, forderte er sie auf.
    Als sie die Arme über dem Kopf auf die Blätter fallen ließ, flackerte Angst in ihren Augen auf. Er packte ihre Handgelenke mit einer Hand und hielt sie fest, während er seinen Penis in ihre warme und feuchte Muschi schob.
    Das Gefühl, sie zu hassen, war zu übermächtig, und er musste es einfach aussprechen. Sie wand sich unter ihm, als er sie fickte und den harten kleinen Knubbel ihrer Klitoris plattdrückte, während die Wärme ihrer Scheide ihn umschloss und seinen Penis ausquetschte. Er bedeckte ihre Brüste mit seinem Körper und biss in ihren langen, weißen Hals, wobei seine Zähne zu ihrem Ohr wanderten. Seine Zunge tauchte hinein. Er küsste ihr Gesicht, aber sie drehte den Kopf zur Seite.
    Ihr Rhythmus wurde langsamer. Sie lag unter ihm wie ein Brett und reagierte kaum. Er zog seinen Penis heraus.
    »Dreh dich um«, forderte er.
    Sie rollte sich auf den Bauch und lag mit bebendem Hintern da. Er legte einen Arm unter ihren Bauch und zog sie hoch, sodass sie auf allen vieren hockte. Dann legte er die Hand zwischen ihre Pobacken und streichelte sie kurz von der Klitoris bis zum Anus. Sein Streicheln wurde rauer, und sie wurde feuchter. Ihre glänzende Muschi schwoll an, als er sie massierte. Dann schob er seinen Schwanz in sie und fickte sie, bis sie unter ihm zusammenbrach und er seine Ladung abschoss. Es war ihm völlig egal, ob sie gekommen war oder nicht. Er rollte sich einfach von ihr herunter und lag mit ausgebreiteten Armen auf dem Waldboden.
    So lag er da, bis er spürte, dass sie sich auf seine rechte Hand rollte und daraufsetzte. Er richtete sich ein wenig auf und schob ihr einen Finger der linken Hand in den Hintern, weil er wusste, dass sie das mochte. Sie wand sich wie einer von Daisys Fischen auf dem von Blättern übersäten Boden und wurde dann kurz steif, bis sie mit einem gewaltigen Schaudern kam. Eine Weile lagen sie da, und die Blätter rauschten um sie herum, bis Paul sich anzog, seine Hände in einem Bergbach wusch und zurück zum Wagen ging, um dort auf sie zu warten.
    Eine halbe Stunde später kamen sie vor dem Gefängnis an. Sie sahen ein wenig zerzaust aus, und der Wärter beäugte sie misstrauisch und wollte sie erst durch das Tor lassen, nachdem er mit der Gefängnisleitung telefoniert hatte. Sie standen vor dem Tor und warteten peinlich berührt.
    Schließlich öffnete der Mann das kleine Tor und rief Paul zu sich. »Nur Sie«, sagte er.
    »Tja«, meinte Renée. »Dann ist es auch völlig egal, was ich anhabe.«
    Aber Paul hörte sie nicht mehr. Er ging durch die Tür und war verschwunden.
    Im Inneren traf er auf lauter gestrandete Existenzen. Ihr unterwürfiges Benehmen erschreckte Paul zutiefst. Vor seinem inneren Auge hatte er ein Bild der zufriedenen, lachenden Oruela gesehen. Aber was würde ihn hier erwarten?
    Er wartete in der düsteren, mit Holz ausgekleideten Empfangshalle, als eine farbige Frau hinter der Treppe auftauchte, auf ihn zumarschierte und ihn von oben bis unten musterte. Er glaubte, sie von irgendwoher zu kennen, und zermarterte sein Gehirn. Sie lächelte ihn verschmitzt an, als sie an ihm vorbei in den Hof ging.
    Doch er hatte keine Zeit, noch länger über sie nachzudenken, da Dr. von Streibnitz bereits die Treppe herunterkam. Er lief mit ausgestreckter Hand auf Paul zu. Die andere flatterte wie ein Schmetterling in der Luft herum, als er sich vorstellte. »Das ist höchst ungewöhnlich, Monsieur Phare, hier einen … Was, sagten Sie doch gleich, sind Sie? Ein Verwandter?«
    Paul musste mit dem Rücken des Arztes sprechen, da ihn der Mann bereits die Treppe hinauf zu seinem Büro führte. Mit möglichst autoritärer Stimme bestätigte er, dass er Oruelas Onkel sei.
    Der Arzt lächelte. »Ich wünschte, es würden sich mehr Menschen die Mühe machen, diese armen Seelen zu besuchen«, meinte er.
    Paul betrat das Büro und setzte sich auf den Stuhl, den ihm der Arzt anbot.
    »Wir werden ein Heilmittel finden, das versichere ich

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