Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)
sind wirklich gut bestückt. Echte Hengste. Da war einer, der hatte einen Körper wie ein Gott. Richtig muskulös. Wenn ihr wisst, was ich meine? Er kam rein und hat sich direkt vor mir geduscht …« Sie hielt inne.
»Red weiter!«, riefen die anderen beiden.
»Nein«, meinte Marthe. »Ich will euch die Vorfreude nicht verderben. Ihr müsst schon mitkommen und es euch selbst ansehen.«
Und schon hatte sie sie an der Angel. Am nächsten Tag brachen sie wie brave Vorzeigegefangene bei Tagesanbruch auf und gingen in ihrer Arbeitskleidung in den Hof. Inzwischen durften sie sich alle drei im Innenbereich frei bewegen. Oruela hielt Wache, während die anderen das Gitter abbauten. Sie krochen nacheinander in die Finsternis und setzten es von innen wieder ein. Marthe führte sie durch das Dunkel. Es ging um eine Kurve, dann kletterten sie eine Metallleiter an der Wand hinauf. Oben wurde der Schacht breiter, und es strömte Licht durch ein weiteres Gitter herein. Unter ihnen befand sich der Duschraum der Männer.
Sie mussten nicht lange warten. Sobald sie sich hingestellt und ihr Gesicht förmlich an das Gitter gepresst hatten, kam ein Insasse herein, der nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen hatte. Es war der Algerier, der auch in der Kirche arbeitete. Er nahm das Handtuch ab, sodass seine schmalen Hüften und seine Genitalien zum Vorschein kamen. Er hatte einen knackigen Hintern, der blasser war als der Rest seiner Haut. Kurz darauf kam ein weiterer Mann herein, und dann immer mehr, bis der Duschraum voll war. Männer in allen Formen und Größen liefen müde zu den Duschen und schalteten das Wasser ein. Im Wasserstrahl glänzten ihre Körper. Die Flüssigkeit bedeckte ihre Haut und lief durch ihr Haar, über ihre Brust und in ihren Schritt, über ihren Rücken und viele verschiedene Hinterteile. Im Duschraum war es laut genug, dass man das leise Stöhnen der drei Frauen nicht hören konnte.
»Seht mal«, flüsterte Marthe. »Da ist er.«
»Himmel«, stöhnte Kim.
Durch den Dampf marschierte Marthes Liebling. Er war wirklich etwas Besonderes, und unter seinem Handtuch zeichnete sich eine ordentliche Beule ab. Seine Brust und seine Schultern waren glatt und haarlos, und ein wenig Feuchtigkeit glänzte auf seiner Haut. Er blieb direkt vor ihnen stehen, ein Stück unter ihrem Gitter, und nahm sein Handtuch ab. Er war gut bestückt.
Er schaltete das Wasser ein, als die anderen Männer gerade hinausgingen, und verzog sein Gesicht vor Freude, als er sich unter den Strahl stellte und unwissentlich in Richtung der Frauen drehte.
»Oh ja«, stöhnte Kim. »Oh ja.«
Marthe bedeutete ihr, leise zu sein. Da sich weniger Männer in der Dusche aufhielten, konnte man Kims Stöhnen viel besser hören. Aber der ahnungslose Mann unter ihnen schien nichts bemerkt zu haben. Er drehte sich immer wieder unter dem Wasserstrahl, um dann nach der Seife zu greifen.
Der Schaum glitt über seine Haut und tropfte auf den Boden. Er wusch sein Haar und spülte es aus. Dann seifte er sich die Unterarme, seine wunderbare Brust und den Bauch ein, während das Wasser weiter strömte. Danach kam sein Penis an die Reihe, der dabei immer größer wurde.
Auf einmal schien Kim durchzudrehen. Sie begann, sich auszuziehen.
»Was machst du denn?«, wollte Marthe wissen.
»Ich geh da rein«, sagte Kim und fing an, am Gitter zu reißen. Der Mann unter ihnen schien etwas zu hören. Er hörte auf, seinen Penis zu waschen, und sah nach oben. Sein Gesicht erstarrte, als Kim aus der Wand über seinem Kopf stürzte, nackt, wie Gott sie geschaffen hatte.
»Komm her, mein Großer«, sagte sie. »Ich will dich.«
Er musste nicht überzeugt werden. Er hatte auch gar keine Chance, da sie ihn fast schon gegen die Wand schleuderte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, bestieg sie ihn. Er stützte ihren Hintern, als sie ihn im strömenden Wasser fickte und sich ihre beiden Körper vereinten.
Oruela und Marthe wären beim Zusehen beinahe durch das Loch in der Wand gefallen.
Es ging weiter und immer weiter, und die beiden vögelten wie wild vor der gekachelten Wand.
Als es endlich vorbei war, stieg Kim von ihm herunter, und sie standen einen Augenblick schweigend da und grinsten sich an. »Hilf mir wieder rauf«, forderte sie ihn auf, und er stützte sie ab, während Oruela und Marthe sie hochzogen.
Er hatte nicht damit gerechnet, die anderen beiden zu sehen, und sah aus, als könne er seinen Augen nicht trauen. Oruela winkte ihm zu, und Marthe reckte den
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