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Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Titel: Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan van Amstel Anne van Amstel
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wer baut die meisten schweren Unfälle? (Ich meine jetzt nicht ein paar alberne Schrammen am Kotflügel, die man sich beim Einparken ja ständig zuzieht...) Genau: Junge Männer zwischen 18 und 30. Knapp 70 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden werden durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht. Knapp 70 Prozent aller jungen Männer geben zu, dass sie gerne mal ordentlich auf die Tube drücken. Na, klingelt's?
    Bekanntlich fahren Frauen ja langsamer und vorsichtiger. Im Ernstfall zögern sie, statt um jeden Preis mit dem Kopf durch die Wand, beziehungsweise die Windschutzscheibe zu wollen. Wozu auch rasen, wenn man ohnehin nur Toastbrot einkaufen will? Und noch etwas verrät die Statistik: Männer und Frauen bauen sehr unterschiedliche Unfälle. Wenn Männer zu ihrer Frau sagen: „Schatzi, jetzt gib doch endlich mal Gas, sonst fährt dir noch einer hinten rein“, dann haben sie Recht. Genauso richtig liegen Frauen, die zu ihrem Partner sagen: „Schatzi, jetzt brems doch endlich mal, sonst fährst du dem noch hinten drauf.“
    Was jedoch die Rechtslage betrifft, so gilt eindeutig: Den Schaden zahlt nicht der, der bremsen muss, sondern der, der aufgefahren ist – in der Regel ist das ein junger Mann zwischen 18 und 30.

Unfallstatistik
… und Frauen sich irren, wenn sie glauben, dass sie einparken können (Jan)
    Als ich 16 Jahre alt war, bekam ich mein erstes Moped geschenkt, und nach nach 3 Wochen hatte ich es dann glatt zu Schrott gefahren. Mit 18 bekam ich mein erstes Auto, das leider auch nicht viel länger hielt. Auch das zweite Auto hatte mit mir kein Glück, es wollte einfach nicht so schnell um die Kurve wie ich. Inzwischen bin ich jedoch ein gesetzter Familienvater der seit über 20 Jahren unfallfrei (natürlich Kombi) fährt. Und so bin ich auch schlau genug um zu wissen, dass Männer natürlich nicht die besseren Autofahrer sind. Trotzdem würde ich auch nicht sagen, dass jeder Mann, der nicht mindestens zwei Kinder hat und kurz vor der Midlife-Crises steht, am Gaspedal eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Da gibt es noch ganz andere Leute, die mit einer Jahreskarte für die Bahn besser bedient wären. Dazu gehören beispielsweise
    - Senioren, die ausschließlich mit Hörgerät, Hornbrille und Hut fahren
    - Sonntagsfahrer, die mit 80 km/h auf der Überholspur herumschleichen
    - Teenager, die mit einer Hand das Handy, mit der anderen die Zigarette und mit den Knien das Lenkrad halten
    - Drängler, die mit über 200 Sachen so dicht auffahren, als säßen sie im Autoskooter (eher ein deutsches Problem)
    - Kiffer, die mit dicken Joint am Steuer sitzen (eher ein holländisches Problem)
    Neben diesen Gruppen, gibt es auch noch eine Gruppe, die auf den Straßen eher kleine Schäden anrichtet – die Frauen. Und zwar vor allem beim Einparken. Internationale Studien zeigen, dass 70 Prozent der Männer ihr Auto auf Anhieb einparken können, während das nur rund 20 Prozent der Frauen schaffen. Steht ihr Smart dann endlich im Busparkplatz, sind die Reifen meist so weit vom Bordstein entfernt, dass locker noch ein Kinderwagen dazwischen passt. Der Vorteil dabei: Von Frauen geparkte Autos wirken – ähnlich wie Bodenschwellen in Spielstraßen – verkehrsberuhigend. Raser haben da kaum noch eine Chance...

Äußerlichkeiten
Frauen sehen innere und äußere Werte (Anne)
    Warum werden Männer nur so nervös, wenn wir sie unserer besten Freundin vorstellen? Wohl deshalb, weil sie Angst davor haben, auf dem Seziertisch zu landen. Und vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei; erst recht wenn zwei weibliche Augenpaare hinschauen, werden seine Schwächen, Probleme und Charaktereigenschaften genau erkannt und analysiert.
    Waschbrettbauch, Dreitagebart, sonnengebräunter Trend, Latin-Lover-Blick und eine Körpergröße von mindestens 1,85 – das sollte doch reichen, um als „idealer Mann“ durchzugehen, denken sich manche. Doch weit gefehlt: Der Traummann kann auch ganz anders aussehen – zum Beispiel wie Danny de Vito, der nicht größer als Napoleon ist, dafür aber auch noch eine Glatze und etliche Kilogramm Übergewicht hat. Ist es das Geld? Vielleicht. Vor allem aber verfügt Danny de Vito über viel Humor, Charme und Herzenswärme und gilt nicht umsonst als Frauenliebling.
    Da Frauen sich lieber mit Menschen als mit Software befassen, ist ihre Menschenkenntnis oft erstaunlich gut ausgeprägt. Doch es gibt einen weiteren Grund dafür, dass Frauen in Männern mehr sehen als wandelnde Kleiderständer

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