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FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

Titel: FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Henson
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Sie Franzose?“
    „Ah oui, hört man das immer noch?“
    Mit gespielter Enttäuschung legte ihr Gegenüber den Kopf zur Seite.
    „Ich habe lange im Ausland gelebt und mir immer eingebildet, dass ich akzentfrei spreche. Aber das war wohl eine Illusion.“
    „Aber nein, aber nein“, beeilte sich Charlotte zu beschwichtigen, „dieser kleine Akzent ist wirklich kaum hörbar. Ich habe ihn wohl nur bemerkt, weil ich oft mit unserer Niederlassung in Paris zu tun habe. Dorthin fliege ich auch, wenn es denn endlich weitergeht.“ Und noch bevor sie über ihre Worte nachdenken konnte, rutschte es ihr heraus. „Bitte gewöhnen Sie sich diesen charmanten Akzent niemals ab. Er ist einfach sexy.“
    Jetzt war es zu spät. Es war gesagt. Das Wort stand zwischen ihnen im Raum und Charlotte war gespannt wie der Franzose reagieren würde. Eigentlich mochte Charlotte solche Spielchen nicht, sie liebte klare Verhältnisse und wenn sie einen Mann wollte, dann bestellte sie sich einen und bezahlte dafür. Sie hatte es nicht nötig, sich in einer Bar an einen Kerl heranzumachen und eine Abfuhr zu riskieren. Der Geschäftsmann war jedoch weit davon entfernt, Charlotte ihr intimes Bekenntnis krumm zu nehmen.
    „Oh, da bin ich aber froh, dass Sie sich nicht an meinem kleinen Sprachfehler stören. Darf ich Ihnen ein paar Tipps geben, was Sie unbedingt gesehen haben müssen, wenn Sie in Paris sind? Es gibt da ein paar fabelhafte neue Galerien und wunderbare Restaurants, die in keinem Reiseführer stehen.“
    „Gern, aber bitte entschuldigen Sie mich vorher noch für einen kleinen Moment.“
    Charlotte stand auf, ihr Gegenüber ebenfalls. Der Mann rückte ihr den Sessel zurecht und setzte sich erst wieder hin, als sie auf dem Weg zur Toilette war.
     
    Unisex, auch das noch! Was sollte diese Erfindung, bei der sich Männlein und Weiblein ein Klo teilen mussten? Wer auf diese Schnapsidee gekommen war, der hatte keine Ahnung von dem Mikrokosmos, der sich hinter der Tür der Damentoilette für gewöhnlich verbarg, dachte Charlotte genervt, als sie die Tür hinter sich schloss.
    Sie stützte sich auf dem Waschtisch auf und sah in den Spiegel. Der Tag hatte schon gut angefangen! Erst hatte der Flieger Verspätung und dann flirtete auch noch dieser wahnsinnig attraktive Mann mit ihr. Sie ließ sich kaltes Wasser über ihre Pulsadern an den Handinnenflächen laufen und merkte, wie gut ihr das tat. Gerade als sie sich die Hände abtrocknen wollte, öffnete sich hinter ihr die Tür und sie hörte, wie sie von innen verriegelt wurde. Schnell drehte sie sich um und sah den Franzosen im Türrahmen stehen.
    „Ich habe mir Sorgen gemacht. Ist alles in Ordnung mit Ihnen?“
    Charlotte wusste nicht, ob sie um Hilfe rufen sollte. Die Situation war ihr unheimlich, aber sie fand sie zugleich auch erregend.
    „Mir war nur ein wenig schwindelig. Ich vertrage so früh am Tag eigentlich gar keinen Alkohol.“
    Mit ein paar Schritten war der Fremde zu ihr gegangen.
    „Sie sollten sich ein wenig entspannen. Darf ich Ihnen helfen?“
    Er hatte seine Hände um ihre schlanke Taille gelegt und als Charlotte etwas überrumpelt nickte, hob er sie hoch und setzte sie auf die freie Fläche neben dem Waschtisch. Seine Hände hatte er immer noch an Charlottes Hüften liegen und kam mit seinem Gesicht dem ihren ganz nah.
    „Darf ich Ihnen ein bisschen von Paris erzählen, Madame?“
    Charlotte konnte sein dezentes Rasierwasser riechen und sah das Begehren in seinem Blick. Sie beschloss, sich auf das Abenteuer einzulassen und hauchte nur ein „Oui“. Der Fremde ließ seine Hände langsam über ihre Oberschenkel herabgleiten, bis sie den zarten Stoff ihrer Feinstrümpfe berührten.
    „Ich wusste gleich, dass Sie eine Dame mit Geschmack sind. Nur wenige Frauen tragen im Sommer Nylons. Sie haben wunderschöne Beine, Madame.“
    Er ließ die Hände bis zu ihren Knöcheln gleiten und ging in die Knie, um ihr die Highheels von den Füßen zu streifen. Als er seine Hände wieder höher wandern ließ und sich dabei aufrichtete, bemerkte Charlotte, dass er ihr direkt in den Schritt sehen konnte, da ihr Rock nach oben gerutscht war. Es machte ihr nichts aus, schließlich hatte sie sich auf das Spiel eingelassen. Jetzt setzte sie alles auf eine Karte und spreizte die Beine. Der Fremde sah sie mit seinen blauen Augen voller Verlangen an.
    „Bon, dann weiß ich schon, wo wir unseren Stadtrundgang beginnen.“
    Er zog Charlotte so weit auf dem Waschtisch nach vorne, dass sie mit

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