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FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

Titel: FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Henson
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Ihren Körper. Ich werde jetzt das Licht dimmen und eine entspannende Musik einlegen, denn Sie sollen ganz zu sich, zu Ihrer Mitte finden. Wenn Sie möchten, schließen Sie die Augen.“
    So etwas hatte Julia noch nicht erlebt und sie war gespannt, was jetzt folgen würde. Die Augen wollte sie allerdings aufbehalten, der esoterische Schnickschnack mit Licht und Musik war ihr ein wenig suspekt.
    Dr. Wallenberg holte sich einen Stuhl und stellte ihn so hin, dass er seinen Oberarm auf der Liege ablegen konnte. Er sprach beruhigend auf seine Patientin ein und schickte sie auf eine Erkundungsreise durch ihren Körper. Julia ließ sich von der beruhigenden Stimme in die Meditation forttragen, ihre Augen fielen ihr zu und sie merkte, dass sich ihr Körper langsam vollständig entspannte.
    „Sie machen das wunderbar. So können wir den nächsten Schritt gemeinsam gehen. Ich werde jetzt nach und nach überprüfen, wie Sie auf körperliche Stimulation reagieren. Bitte unterbrechen Sie mich nur, wenn Ihnen irgendetwas weh tut, was ich mache. Es geht mir jetzt darum, herauszufinden, wie Ihr Körper reagiert, Ihr Unterbewusstes.“
    Julia lag reglos da und hatte die Augen geschlossen. Sie spürte, wie Dr. Wallenberg die Decke an der Seite anhob und beide Hände darunter schob. Eine Hand platzierte er auf ihrer Brust und die andere führte er zwischen ihre Schenkel. Er begann, ihre Brüste abwechselnd zu massieren, sparte die Brustwarzen allerdings aus. Immer fordernder knetete er ihren Busen, während er mit seiner anderen Hand den Eingang ihrer Vulva bedeckte.
    „Lassen Sie mich fühlen, ob Ihr Körper bereits eine Reaktion zeigt.“
    Dr. Wallenberg führte vorsichtig einen Finger in ihre Spalte und schien über das Ergebnis nicht sonderlich überrascht.
    „Das hat Ihnen nicht gefallen, das spüre ich. Ihr Körper ist ein offenes Buch, in dem ich lesen kann.“
    Julia öffnete die Augen und sah den Arzt an.
    „Leider scheint mein Körper-Buch für meinen Mann in einer fremden Sprache geschrieben zu sein. Er glaubt nämlich allen Ernstes, dass es mir gefällt, wenn er mit beiden Händen meine Brust bearbeitet.“
    „Das Problem kenne ich. Davon berichten viele meiner Patientinnen. Ich hoffe, dass ich Ihnen heute einen Weg zeigen kann, wie Ihr Sexualleben wieder erfüllter werden kann. Lassen Sie mich mit meinen Tests fortfahren. Entspannen Sie sich.“
    Dr. Wallenberg schob seinen Stuhl an das untere Ende der Liege und schlug die Decke, unter der seine Patientin lag, bis zu ihrer Hüfte hoch. Sanft schob er ihre Beine auseinander, dass er freien Blick auf sein Untersuchungsobjekt hatte. Imme r wieder war er gespannt darauf, was ihn dort erwartete. Diese Frau war frisch rasiert und wartete geduldig darauf, was ihr Arzt vorhatte. Dr. Wallenberg war sich seiner Verantwortung durchaus bewusst und begann vorsichtig mit der Klitoris-Stimulation. Vorerst begnügte er sich damit, die kleine Knospe durch sanfte kreisende Bewegungen aus ihrem Versteck zu locken.
    „Jetzt müssen Sie bitte mitarbeiten. Sagen Sie mir, was Ihnen gefällt.“
    „Ja, das ist gut.“
    „Mehr. Sie müssen mehr sagen. Geben Sie mir genaue Anweisungen, damit ich das tun kann, was Sie erregt.“
    Julia war es unangenehm, ihre Empfindungen in Worte zu fassen. Was erwartete dieser Arzt von ihr? Sollte sie ihm jetzt wie in einem billigen Sexfilm zurufen „ja, gut so, weiter, härter“?
    Dr. Wallenberg unterbrach die Stimulation und wartete. Es war ihm wichtig, dass seine Patientin mit ihm sprach. Ihr Problem lag keineswegs im körperlichen Bereich, denn er spürte schon, dass die wenigen Bewegungen, die er gemacht hatte, sie erregt hatten, sondern ihr Defizit bestand darin, dass sie ihrem Partner nicht zu sagen schien, was sie scharf machte und was ihr nicht gefiel.
     
    Als Julia den wohltuenden Reiz nicht mehr spürte, rutschte sie instinktiv mit dem Becken nach, um wieder in den Genuss der Berührung zu kommen.
    „Frau Gillis?“
    „Bitte machen Sie weiter, es ist schön, wenn Sie mich dort unten sanft drücken und Ihre Finger kreisend bewegen.“
    „Prima. Das ist schon viel besser. Was meinen Sie denn genau mit ‚da unten’? “
    Mensch, war der Kerl schwer von Begriff oder was? Aber es musste wohl sein. Schließlich wollte sie hier nicht angefangen aber nicht fertig gemacht liegen bleiben.
    „Sie wissen schon, an meiner Klitoris.“
    „Es ist schon in Ordnung, benutzen Sie ruhig alle Wörter für Ihren Körper, die Ihnen in den Sinn kommen. Oft

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