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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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auf eine Scheibe Toast, riss ein Stück ab und kam zu Vicky. Ohne ein Wort zu sagen, stellte er die Fickmaschine auf die unterste Stufe und steckte Vicky das Brotstück in den Mund. Nachdem sie folgsam gekaut und es hinuntergeschluckt hatte, musste sie seine Finger sauber lecken. Dann fütterte er sie mit dem nächsten Stück. Der Toast schmeckte himmlisch. Gierig schlang sie ihn hinunter. Allmählich entspannte sie sich ein wenig, denn die Reizung des künstlichen Schwanzes war mittlerweile erträglich. Jedenfalls spürte sie ihren Hunger wieder.
    «Ich habe einen Zeitungsbericht in einer Kiste unter deinem Bett gefunden», sagte Tylor beiläufig und stopfte weiter Brot ihren Mund.
    Ungläubig starrte sie ihn an und aß eilig. «Sie haben mich ausspioniert, Master Ty?»
    «Du hast jeden Schnipsel gesammelt, der im ‹Boulder Journal› über Claras Tod stand.»
    «Sie haben meine Wohnung durchwühlt. Wann? Haben Sie sich eine Kopie von meinem Schlüssel anfertigen lassen?»
    «Als du in der Truhe deiner Großmutter lagst, hatte ich genug Zeit.» Er riss ein weiteres Stück Toast ab.
    «Sie …»
    Sein Gesicht verfinsterte sich. Er wog das Brot in seiner Hand, wartend, provozierend. «Was?»
    Unterwürfig senkte sie den Blick und schluckte ihre Beschimpfungen herunter. Für einen Moment war nur das rhythmische Stoßen der Fickmaschine zu hören.
    «Ich habe dir eine wertvolle Erfahrung geschenkt. Du solltest mehr Dankbarkeit zeigen!»
    Sie brachte keinen Ton heraus. Aber er bestand auch nicht auf Dankeshymnen und fütterte sie weiter.
    «Auf dem einen Foto in der Zeitung hatte Clara dunkle Ringe unter den Augen.»
    «Sie hat oft Überstunden gemacht und Zusatzschichten übernommen. Sie war die engagierteste Stationsschwester, die ich kannte», sprach sie mit vollem Mund.
    «War das alles?»
    «Was meinen Sie?»
    «Ihre Wangen waren eingefallen.»
    Vicky schluckte ihr Frühstück herunter. «Sie vergaß zu essen, weil ständig eines der kranken Kinder nach ihr läutete.»
    «Weshalb sprichst du es nicht aus?»
    «Ich verstehe nicht …»
    Plötzlich warf er den Teller gegen einen der Küchenschränke, dass der restliche Toast an den Kacheln klebte. «Warum sagst du nicht, dass Clara krank war. Es stand in dem Artikel, sogar als Überschrift: ‹Ironie des Schicksals› titelte die Story.»
    «Das war reißerisch! Die Presse bauscht doch alles auf. Clara hätte das nicht gewollt. Sie war ein bescheidener Mensch, der nicht gerne im Mittelpunkt stand.»
    «Sie hatte Krebs.»
    «Wie ihre Kinder, die Kids in der Klinik», fügte Vicky wispernd hinzu. Dann sagte sie schnell etwas lauter: «Man hat es zufällig festgestellt, als man sie in der Pathologie untersuchte.»
    «Wusste Clara es?»
    «Ich habe keine Ahnung.»
    «Der besten Freundin erzählt man doch alles.»
    «Sie hat dich mir gegenüber auch nicht erwähnt», brach es gekränkt aus ihr heraus und sie vergaß dabei, ihn zu siezen.
    Er stützte sich an der Rückenlehne ab, rechts und links von ihrem Kopf und kam ihrem Gesicht so nah, dass sein Atem sie streifte. «Dann hast du das Foto in meiner Reisetasche also gefunden. Ich war mir nicht sicher.»
    Er hatte sie überraschenderweise gar nicht gescholten, als sie ihn duzte. Also blieb sie dabei. Jetzt war ohnehin alles egal. «Du hattest das geplant?»
    «Ich habe noch mehr Pläne mit dir», antwortete er und fachte damit Vickys Beunruhigung noch mehr an. «Fahren wir also fort.» Er lächelte verklärt, doch die Bedrohung darin war unübersehbar. Dann deutete er auf die Pferdeskulptur in der anderen Ecke des Raumes. Doch bevor er Vicky losbinden konnte, klopfte es an der Tür. Hastig griff er ein Küchentuch und stopfte es Vicky in den Mund. Sie tobte, konnte sich aber nicht wehren, als er seinen Schal nahm und ihn um ihren Kopf band. Gefesselt und geknebelt musste sie hilflos zusehen, wie Tylor zur Tür ging, sie öffnete und freundlich lächelnd auf die Veranda trat. Durch das Fenster konnte sie sehen, dass ein Ranger gekommen war. Er schüttelte Tylors Hand. Vicky verstand, wenn auch gedämpft, was er sagte.
    «Guten Tag. Ich bin zufällig an Ihrer Hütte vorbeigefahren.»
    «Was für ein Wochenende! Nur Schnee, Schnee, Schnee.» Tylor schüttelte den Kopf.
    Victoria schrie, aber der Knebel schluckte ihre Laute; das mechanische Pumpen der Fickmaschine tat ein Übriges. Sie konnte es kaum fassen. Da stand ihr Retter vor der Hütte und hatte nicht den blassesten Schimmer, was im Haus vor sich ging. Aber selbst

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