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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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heiße Föhnstrahl tat weh, scheiße weh!
    «Ich flehe Sie an, Master Ty», bettelte Vicky und schämte sich im selben Moment für ihr herzzerreißendes Wehklagen, «ich tue alles, was Sie wollen. Ich bin Ihre Fickstute, Ihre läufige Hündin ... alles, wirklich alles. Ich werde artig Ihren Befehlen folgen und mich noch mehr bemühen. Ich werde Sie befriedigen, wie Sie es anordnen, mich hingeben, ganz Gefühl sein oder von jetzt an ohne eigene Befriedigung auskommen ...»
    «Ich – ich – ich!» Tylor schüttelte den Kopf. «Hier geht es aber nicht um dich, sondern um Clara. Nur sie kann dich retten.»
    Kaum hatte er das gesagt, riss er ihren Kopf an den Haaren nach oben und blies mit dem Föhn direkt in ihr Gesicht. Durch die glühend heiße Luft konnte sie kaum atmen. Sie versuchte, das Gesicht wegzudrehen, doch dadurch schmerzte der Griff in ihren Haaren nur umso stärker. Da lenkte Tylor den Luftstrahl auf ihre Nase. Vicky meinte zu ersticken. Sie öffnete den Mund, aber auch dort blies ihr nur trockene, heiße Luft entgegen.
    Als er endlich von ihr abließ, rang sie verzweifelt nach Atem. Dieser Scheißkerl! Er meinte es ernst. Hier ging es nicht um BDSM, nicht um Lust, sondern um den Tod ihrer Freundin.
    Wieder zog er ihren Kopf nach oben. Er hielt den Föhn an ihre Augenlider, nur kurz, aber lang genug, um Panik in ihr auszulösen. Sie japste nach Luft. Das Lederhalsband war ihr auf einmal zu eng. Im nächsten Moment hatte sie auch schon die Düse zwischen ihren Zähnen. Glühende Luft raubte ihr den Atem. Sie stieß an ihr Rachenzäpfchen, dass sie würgte.
    «Du hast sie nicht nur tot aufgefunden, habe ich Recht?», schrie er aufgebracht. «Da ist mehr. Ich sehe es in deinen Augen, wenn ich das Thema anspreche. Ich sehe Angst, bevor die Trauer kommt.»
    Er nahm den Föhn aus ihrem Mund und sie schrie heiser: «Ja, verdammt! Ja, ich war bei Clara, bevor sie starb. Wir haben heißen Apfelsaft getrunken. Alles war okay. Ja, ja, ja!» Sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie würde ihm alles sagen, was er hören wollte, und mehr, wenn er sie nur in Ruhe ließ.
    «Und?» Warnend hielt er den Föhn neben ihr Ohr.
    Das Rauschen klang laut. Vicky krächzte, denn sie hatte Halsschmerzen: «Ich bin gegangen, hatte aber meine Tasche vergessen. Und als ich zurückkehrte, fand ich Clara tot. Ich hätte für sie da sein müssen. Sie hat mich gebraucht und ich konnte ihr nicht helfen. Ihr ging es schlecht. Sie hat gelitten …» Dann brach sie in einem Weinkrampf zusammen. Sie schluchzte hemmungslos und heulte Rotz und Wasser.
    Nachdem Tylor den Föhn ausgeschaltet und auf den WC-Deckel gelegt hatte, hob er Vicky hoch und nahm sie in den Arm. Er streichelte liebevoll über ihren Rücken und wiegte sie wie ein Baby. Erstaunt lehnte sich Vicky an ihn und genoss die Nähe.
    Alles war so schrecklich. Claras Tod! Tylors ständige Stimmungswandel!
    So hockten sie bestimmt eine Viertelstunde, bis Victoria sich erholt hatte. Sie war zu erschöpft, um angestrengt darüber nachzudenken, warum sich Tylor so merkwürdig verhielt. Mal Freund, mal Feind. Zumindest fürchtete sie jetzt nicht mehr, er könnte sich vergessen. Er hatte ihre Muschi nicht verbrannt. Ob er es aus Fürsorge für seine Sklavin getan hatte oder aufgrund der Tatsache, dass sie sich ihm ein Stück mehr geöffnet hatte, würde sie wahrscheinlich nie erfahren.
    Gemächlich löste er Vickys Fesseln. Er befreite ihre Hände, das breite Lederband an ihrem Hals nahm er jedoch nicht ab.
    Als sie aus der Dusche stieg, rann Lustsaft ihre Beine hinab. Sie schaute beschämt aus dem Fenster. Schneeflocken schwebten lautlos zur Erde und die Welt vor dem Badezimmerfenster sah idyllisch aus. Aber in Vicky tobte es. Sie fragte sich, warum sie trotz allem geil wurde, wenn Tylor sie derart mies behandelte. Wollte sie schlecht von ihm behandelt werden? Ja, das war die Antwort.
    Er hob sie auf die Arme und trug sie in die Küche. Dort setzte er sie auf den Folterstuhl. Angespitzte Holzpflöcke bohrten sich in ihren Hintern, doch sie gab keinen Mucks von sich. Der Föhn war schlimmer gewesen und die Erinnerung daran noch sehr wach. Deshalb wehrte sie sich auch nicht, als er ihre Beine auf die ebenfalls mit spitzen Stöcken ausgestatteten Armlehnen legte und sie daran festband. Ihre Hände fesselte er geschickt mit einigen Schlaufen und Knoten an die Schenkel. Er schlang das Seil um ihre Hüften und band ihren Unterkörper an die Rückenlehne, bis Vicky schließlich kunstvoll verschnürt

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