Fremde Schiffe
preisgekrönten Cabos.
»Du möchtest nicht wirklich, dass ich verschwinde, nicht wahr, Shazad?« Er stand so dicht vor ihr, dass sie die Wärme seines Körpers spürte. Shazad war nicht groß und ihre Augen befanden sich auf einer Höhe mit den winzigen Brustwarzen, die tief inmitten des muskulösen Oberkörpers saßen. Außer dem süßen Duft des Faustnussöls, mit dem sich die Insulaner gerne einrieben, nahm sie seinen animalischen Geruch wahr. Ihre Knie zitterten vor Gier. Plötzlich lag das dünne Gewand unerträglich schwer über ihren geschwollenen Brustwarzen.
»Nein«, flüsterte sie, ohne zu wissen, was sie meinte.
Seine Hände ergriffen sie unter den Achseln. Er hob sie hoch und Shazad fühlte sich leicht wie eine Feder. Seine Lippen pressten sich auf ihren Mund und sie war nicht sicher, ob sich seine Zunge in ihrem Mund befand oder umgekehrt. Sie wurden eins. Sie schlang die Arme um seinen starken Nacken und presste sich mit aller Kraft an ihn.
Er hob sie noch höher und hielt sie unglaublicherweise mit einer Hand fest, während er ihr mit der anderen das leichte Gewand vom Leib riss. Es flatterte zu Boden und sie fühlte sich wunderbar frei, als hätte man sie von schweren Ketten erlöst. Hastig öffnete sie die Augen und sah auf seinen goldenen Schopf herab. Dann fiel ihr Kopf hintenüber und sie riss stöhnend den Mund auf, als sich sein Mund um eine der zuckenden Brustwarzen schloss. Erbarmungslos spielte seine Zunge mit ihr.
Die süßen Qualen schienen ewig zu währen. Shazad stöhnte lauter und lauter. Sie bemerkte nicht, dass er sich der anderen Brustwarze zuwandte, bis sie die Nachtluft kühl auf der feuchten Haut spürte. Er hob sie höher und höher. Langsam fuhr seine Zunge über ihren Bauch, verweilte im Nabel und schickte glühende Lavaströme durch ihren Leib. Er hob sie noch höher, die Arme scheinbar mühelos ausgestreckt.
Ihre Hände ruhten auf den starken Schultern, streichelten und gruben sich hinein, als sein Mund zwischen ihre Beine glitt und seine Zunge mit ihr spielte, wie ein Musiker, der einem Instrument liebliche Töne entlockt. Freudentränen strömten über ihre Wangen, als sie am Rand hilfloser Ekstase dahintaumelte, aber er wusste genau, wann er aufhören musste.
Schließlich ließ er sie auf den Boden sinken. Shazads Körper schien von aller Kraft verlassen zu sein und sie war nicht mehr in der Lage, klar zu denken. Sie bestand nur noch aus Gefühlen. Sie leckte ihm über die Wange, über die Narbe, die Lippen und die Zähne. Sie leckte über seinen Nacken, die Brust und den harten Bauch. Er schmeckte nach Faustnussöl, Schweiß und Männlichkeit. Ihre Beine trugen sie nicht länger und ihre kraftlosen Hände zerrten an seinem Gürtel. Fast hätte sie vor Verzweiflung geweint, als sich die Schließe nicht öffnete.
Gasams Hände glitten zu den Hüften hinab und schon fielen der Gürtel und der Lendenschurz zu Boden. Sie fühlte sein hartes Glied an der Wange und auf ihren Lippen und fürchtete, es wäre zu groß, um in ihren Mund zu passen. Sie umschlang sein Hinterteil, dann die Oberschenkel und bemühte sich, ihm das gleiche Vergnügen zu verschaffen, das er ihr geschenkt hatte.
Gasam bückte sich. Seine Hände umschlossen ihr weiches Hinterteil, hoben sie hoch und spreizten ihre Beine. Sie fiel hintenüber, da sie sich ohne seine Hilfe nicht auf den Beinen halten konnte. Vage bemerkte sie, dass sie auf dem Bett lag. Gasam stand vor ihr und umklammerte ihre Hüften, während sie ihm die Beine um den drahtigen Leib schlang. Hoch ragte er über ihr auf. Sie streckte die Arme aus, vermochte ihn aber nicht zu berühren. Shazad sank zurück und knetete ihre vollen Brüste und harten Warzen. Sie war von einer Erregung erfüllt, die sie bald in den Wahnsinn treiben würde, wenn sie keine Erfüllung fand. Mit einem geschmeidigen Hüftschwung drang er in sie ein. Sie schrie auf, als sie spürte, wie er sie ausfüllte. Er beugte sich über sie und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände. Ihre Arme umklammerten ihn und Shazads Beine und sein steifes Glied hoben ihren Unterleib vom Bett hoch. Sein Mund lag geöffnet über ihren Lippen und sie atmete hinein, als er sich langsam und rhythmisch bewegte. Fast entzog er sich ihr vollständig, nur um mit einem festen Stoß wieder vorzudringen. Bei jedem Stoß flogen ihre Brüste bis an ihr Kinn und sie musste sie erneut festhalten. Shazad war hilflos und nicht in der Lage, außer Stöhnen und Keuchen etwas anderes zu tun.
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