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Fremde Wasser

Fremde Wasser

Titel: Fremde Wasser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Schorlau
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Licht. Er klingelt.
    Irene öffnet ihm, sie trägt eine weiße Küchenschürze mit Rüschen an der Seite. Sie küsst ihn auf die Nase. Er greift an ihre
     Brust. Sie entzieht sich. Er soll reinkommen. Der Fisch sei gleich fertig. Sie verschwindet durch den Flur in die Küche. Er
     geht steifbeinig hinterher.
    Im Wohnzimmer herrscht Candlelight-Stimmung. Sechs Kerzen. Sechs Gläser. Servietten. Tischdekoration. Blumen.
    Wie er das hasst.
    Wenn ich so was will, kriege ich es bei Heike besser.
    Er geht in die Küche.
    Sie steht am Herd.
    Ich bin gleich so weit, strahlt sie.
    Er legt ihr von hinten einen Arm um die Hüfte.
    Nicht doch, flötet sie, erst wird gegessen.
    Er steckt ihr den Zeigefinger in den Mund.
    Sie versucht ihn loszuwerden.
    Er drückt ihn weiter in den Mund. Nimmt ihr den Atem. Sie nuckelt kurz daran. Bestenfalls pflichtbewusst.
    Er zieht sie vom Herd weg.
    Der Fisch!
    Scheißfisch.
    Er drängt sie ins Schlafzimmer.
    Sie merkt, es läuft anders, als sie es sich ausgedacht hat.
    Er zieht ihr das Kleid über den Kopf. Samt Schürze.
    Sie gibt nach. Hebt die Arme.
    Das Kleid ist weg.
    Er nestelt an ihrem BH. Bekommt ihn nicht auf.
    Sie öffnet den BH. Legt ihn auf den Stuhl.
    Er zieht an ihrem Slip.
    Sie steigt aus dem Slip.
    Der Fisch! Ich mach noch schnell den Backofen aus.
    Er drückt sie ins Bett.
    Sie zieht ihm das Jackett aus.
    Er reißt an seinem Hemd.
    Sie knöpft seine Hose auf.
    Er liegt auf dem Rücken und zieht Hose samt Shorts herunter.
    Sie knöpft sein Hemd auf.
    Er zieht es über den Kopf aus.
    Sie sieht noch einmal durch die Tür zur Küche hin.
    Er nimmt ihre linke Brustwarze und saugt.
    Sie greift nach seinem Schwanz.
    Er denkt, dass sie das nie richtig macht.
    Sie drückt seinen Kopf auf die andere Brust.
    Er nimmt ihr den Schwanz aus der Hand und steckt ihn hinein.
    Sie öffnet ein wenig die Beine.
    Er merkt, dass sie noch trocken ist.
    Es ist ihm egal.
    Er drückt das Kreuz durch und drückt ihn tiefer in sie.
    Sie sagt, dass sie ihn liebe.
    Er antwortet, dass er sie auch liebe.
    Sie öffnet die Beine etwas weiter.
    Er fickt sie. Es tut weh.
    Sie stöhnt. Wird weicher.
    Er ist wütend. Fickt sie fester.
    Zack. Zack.
    Zack. Zack.
    Sie stöhnt.
    Zack. Zack.
    Er ist wütend.
    Zack. Zack.
    Er dreht sie auf den Bauch.
    Sie hebt den Hintern.
    Er hebt mit der rechten Hand ihre Hüfte noch ein Stück höher.
    Zack. Zack.
    Zack. Zack.
    Er zieht mit beiden Händen ihren Hintern auseinander.
    Er betrachtet ihr zweites Loch.
    Er merkt, wie sein Schwanz härter wird.
    Zack. Zack. Zack.
    Er fährt mit dem Zeigefinger ihre Arschspalte entlang.
    Er steckt ihr seinen Zeigerfinger in den Mund.
    Er steckt ihr den Zeigefinger in den Hintern.
    Er hält mit der rechten Hand ihre fest, als sie seine Hand wegziehen will.
    Er dehnt sie.
    Er nimmt seinen Schwanz und fickt sie in den Arsch.
    Zack. Zack.
    Tiefer.
    Zack. Zack.
    Sie weint.
    Er kommt.
    Er steht auf, zieht sich an und geht.
    Im Wohnzimmer brennen immer noch die sechs Kerzen.
    Vor ihrer Haustür atmet er tief durch. Er fühlt sich frei. Völlig unbeschwert. Am liebsten würde er rennen.
    Mit ihm ist noch zu rechnen.
    Er zieht das Handy aus der Jackentasche und ruft den Puderer an.
    »Die Option«, sagt er, »Sie sprachen von einer Option ..«
    Er akzeptiert den Preis, den der Puderer für sich und sein Schweigen verlangt hat.
    Notiert sich eine Telefonnummer und ein Kennwort.
    Und ist entschlossen, es zu tun.
    Er wählt die Nummer, die der Puderer ihm gegeben hat.
    Mit ihm ist noch zu rechnen.

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    Verdammt müde
    Vor dem Eingang des Polizeipräsidiums blieben Dengler und Olga einen Augenblick stehen. Der Morgen dämmerte herauf. Zwischen
     zwei nachtdunklen Wolkenbergen verirrte sich der erste Lichtstrahl in den Kessel der Stadt. Eine Amsel probte ein frühes Lied.
     Immer noch war es kalt.
    Ihre Unentschiedenheit rührte daher, dass es sie nicht in ihre Wohnung zurückzog. Das Haus kam ihnen unheimlich vor, so als
     hätten die Mörder ihr Refugium entweiht. Dengler legte den Arm um Olga, um sie zu wärmen, zu trösten und zu schützen, aber
     es war eine Geste, mit der er ihr seine eigene Schutzbedürftigkeit eingestand. Olga verstand und legte ihre Hand in die seine.
    Sie gingen schweigend zu Fuß nach Hause.
    Martin Klein war noch aufgeblieben. Er gab Dengler das Handy zurück, das der kahlköpfige Kellner für ihn aufgeladen hatte.
     Mario war da. Die beiden bestürmten sie mit Fragen, aber weder Dengler noch Olga wollten Auskunft

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