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Fremder in einer fremden Welt

Fremder in einer fremden Welt

Titel: Fremder in einer fremden Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Heinlein
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starrte ihn an. »Junger Mann. wollen Sie mir erzählen, daß Sie ohne Haftbefehl in das Heim eines Bürgers eingebrochen sind?«
    »Aber - Sir, Sie verstehen nicht! Es gibt Haftbefehle. Captain Heinrich hat sie, Sir.«
    Douglas wirkte angewidert. »Kehren Sie zurück! Melden Sie sich als unter Arrest stehend. Wir sprechen uns später.«
    »Jawohl, Sir.«
    »Halt!« rief Harshaw. »Unter diesen Umständen kann ich ihn nicht gehen lassen. Ich nehme mein Recht in Anspruch, als ziviler Bürger eine Festnahme durchzuführen. >Bewaffneter Einbruchs«
    Douglas blinzelte. »Ist das notwendig?«
    »Ich halte es für notwendig. Diese Polizisten sind offenbar furchtbar schwer zu finden - ich will nicht, daß der hier unseren hiesigen Gerichtsbezirk verläßt. Abgesehen von strafrechtlichen Sachverhalten, habe ich noch keine Gelegenheit gehabt, den Sachschaden zu beziffern.«
    »Sie haben meine Versicherung, Sir, daß Sie vollständig entschädigt werden.«
    »Ich danke Ihnen, Sir. Aber was soll den nächsten uniformierten Spaßvogel davon abhalten, hier einzudringen? Er hätte es nicht einmal mehr nötig, die Tür aufzubrechen! Meine Burg ist beschädigt und steht jedem Eindringling offen. Mr. Secretary, nur die Augenblicke der Verzögerung, für die meine früher einmal stabile Tür sorgte, haben diesen Schuft daran gehindert, mich wegzuschleppen, bevor ich Sie erreichen konnte. und Sie haben selbst gehört, wie er sagte, ein Kollege von ihm sei irgendwo in der Nähe - und der, sagt er, habe Haftbefehle.«
    »Doktor, ich weiß nichts von einem solchen Haftbefehl.«
    »Haftbefehlen, Sir. Er sagte >Haftbefehle für mehrere Verhaftungen<. Vielleicht wäre ein besserer Ausdruck >zu vollstreckende Urteile<.«
    »Das ist eine schwerwiegende Unterstellung.«
    »Es ist eine schwerwiegende Angelegenheit. Sie sehen ja selbst, was man mir bereits angetan hat.«
    »Doktor, ich weiß nichts von diesen Haftbefehlen, sofern sie existieren. Aber ich gebe Ihnen mein Wort, daß ich der Sache sofort nachgehen und feststellen werde, warum sie ausgestellt wurden. Dann werde ich die geeigneten Maßnahmen ergreifen. Kann ich mehr sagen?«
    »Sie können sehr viel mehr sagen, Sir. Ich kann rekonstruieren, warum diese Haftbefehle ausgestellt wurden. Jemand, der in Ihren Diensten steht, hat in einem Anfall von Übereifer einen gefügigen Richter veranlaßt, sie auszustellen. damit ich selbst und meine Gäste verhört werden könnten, ohne daß Sie davon erfahren würden. Ohne daß irgend jemand davon erfahren würde, Sir! Wir werden die Angelegenheit mit Ihnen diskutieren. aber solche wie der da.« - Jubal wies mit dem Daumen auf den Major - »werden keine Gelegenheit bekommen, uns in einem fensterlosen Hinterzimmer zu verhören! Sir, ich hoffe, daß Sie uns Gerechtigkeit widerfahren lassen. aber wenn diese Haftbefehle nicht sofort annulliert werden, wenn ich nicht über jeden Zweifel hinaus Sicherheit bekomme, daß der Mann vom Mars, Schwester Boardman und ich unbelästigt bleiben werden, daß wir kommen und gehen können, wie es uns beliebt, dann.« - Jubal zuckte hilflos die Achseln - »muß ich einen Fürsprecher suchen. Es gibt Personen und Gruppierungen außerhalb der Regierung, die großes Interesse an den Angelegenheiten des Mannes vom Mars haben.«
    »Sie bedrohen mich.«
    »Nein, Sir. Ich bitte Sie inständig. Wir wünschen zu verhandeln. Und das können wir nicht, solange wir gejagt werden. Ich flehe Sie an, Sir - rufen Sie Ihre Hunde zurück!«
    Douglas blickte zur Seite. »Von diesen Haftbefehlen, falls es sie gibt, wird kein Gebrauch gemacht werden. Sobald ich sie aufgespürt habe, werden sie annulliert.«
    »Ich danke Ihnen, Sir.«
    Douglas sah zu Major Bloch hinüber. »Sie bestehen darauf, ihn einzubuchten?«
    »Ihn? Lassen Sie ihn laufen. Das ist nur ein Trottel in Uniform. Wir wollen den Sachschaden auch vergessen. Sie und ich haben ernstere Dinge zu besprechen.«
    »Sie können gehen, Major.« Der S.S.-Offizier salutierte und stob davon. Douglas fuhr fort: »Counsellor, die Dinge, die Sie zur Sprache bringen möchten, können nicht telefonisch geregelt werden.«
    »Der Meinung bin ich auch.«
    »Sie und Ihr. äh. Mandant werden meine Gäste im Palast sein. Ich schicke Ihnen meine Yacht. Können Sie sich in einer Stunde bereithalten?«
    Harshaw schüttelte den Kopf. »Vielen Dank, Mr. Secretary. Wir werden hier schlafen. und wenn es Zeit ist, werde ich mir einen Hundeschlitten oder sonst etwas besorgen. Es ist nicht notwendig, daß

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