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friendship... only?

friendship... only?

Titel: friendship... only? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pfeifer
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während dieser an sein Handy ging.
    »Mandy«, sagte er etwas zu laut, er war genau so verwirrt gewesen wie ich. »Nein, du störst ganz und gar nicht. « Während er das sagte, schaute er fragen zu mir. Ich schüttelte den Kopf um ihm meine Zustimmung über das Gesagte zu geben. Gott segne Mandy, sie hatte uns davor bewahrt einen schrecklichen Fehler zu begehen. Ich ließ Sam mit seinem Telefonat alleine und begab mich wieder ins Bad. Kaum war die Türe verschlossen, lehnte ich mich erschöpft daran an. Es ist nichts passiert. Es war ein Ausrutscher, der nie mehr wieder passieren wird. Ich schob das alles auf Ayden und diese Schwangerschaftssache, beides hatte mich zu sehr verwirrt.
    Ich ging ans Waschbecken und öffnete den Wasserhahn.
    Das kalte Wasser fühlte sich herrlich an.
    Wieder erfrischt, und das nicht nur im Gesicht, ging ich zurück zu Sam.
    »Was wollte Mandy? «, fragte ich beiläufig und hoffte, dass Sam unseren kleinen Ausrutscher nicht weiter erwähnte.
    » Sie hat gefragt ob wir uns heute Abend sehen werden«, antwortete er und sah mich prüfend an.
    » Na das ist doch super. «
    Rache, übertreib es bloß nicht mit der Beiläufigkeit.
    »Bist du sicher? Kann ich dich in deinem Zustand alleine lassen? «
    » Natürlich. Ich meine wenn ich wirklich schwanger gewesen wäre, dann wäre ich definitiv suizidgefährdet aber so, ich fühle mich wie neugeboren! «
    Und das war nicht einmal gelogen.
    »Du magst Ayden nicht? «
    » Was macht das denn für einen Unterschied? Du magst ihn doch auch nicht! «
    » Das macht einen gewaltigen Unterschied, schließlich habe ich nicht mit ihm geschlafen. «
    » Gut, ich habe nichts gegen ihn und bevor ich fast von ihm schwanger geworden wäre, hatte ich sogar mit dem Gedanken gespielt, wir könnten eine richtige Beziehung führen. Doch jetzt… «
    »Mami, wie haben Papi und du mich gemacht? «, spielte Sam meinen fast wahrgewordenen Alptraum nach.
    »Du Vollidiot! «, lachte ich von Herzen.
    Zum Glück war ich noch fähig gewesen von Herzen zu lachen.
    »Er hat dich also zu Tode komplimentiert? « Sam sah mich sehr interessiert an.
    »Ja, und es war… puh, wie soll ich das beschreiben? Es war speziell! Naja, wenn ich ehrlich sein darf, war das der schlimmste Sex seit langem. Kennst du das, wenn dein Sexpartner dir ständig sagte wie toll du bist? «
    Er nickte. Natürlich nickte er.
    »Er hat einfach nicht damit aufgehört. Ich war kurz davor ihn anzuschreien er solle endlich Ruhe geben. «
    Klar war ich eine Frau die gerne hörte dass ein Mann sie gut, hübsch und perfekt fand und auch wenn das alles stimmte, ist es mir einfach nur noch auf die Nerven gegangen.
    Vor allem beim Sex!
    »So wie du das schilderst, hört es sich richtig anstrengend an. «
    »Oh, das war es! Er hat mich verschlugen mit Haut und Haaren.  «
    Sam schaute anerkennend.
    »Nein, ich meine das wirklich ernst. Ich hatte Angst er würde mich aufessen. Du kannst also froh sein, dass ich jetzt hier bei dir bin. «
    »Ich werde mich nochmal bei Ayden dafür bedanken, dass er seinen Appetit gezügelt hat. «
    »Mach das bloß nicht! « Ich brüllte vor Lachen.
    Nach all der Aufregung musste ich wieder ein bisschen runterkommen. Und das ging am besten bei Sam auf der Couch.
    »Ok, ich werde jetzt dann gehen. Bist du sicher, dass man dich alleine lassen kann? «, fragte Sam nochmal, nachdem er sich für Mandy in Schale geworfen hatte.
    » Klaro. «
    » Alles klar. Wie sehe ich aus? « Sam drehte sich einmal um die eigene Achse.
    » Zum Anbeißen«, antworte ich ihm wahrheitsgemäß. »Und du bist sicher, dass du dich nicht doch zu mir setzten willst? « Ich genoss es scherzhaft mit Sam zu flirten.
    »Ok, ich bleibe wohl doch besser hier«, sagte er und war schon dabei sich die Jacke auszuziehen.
    »Stopp! «, sagte ich laut. Sam war auch schon mal besser auf meine Flirtavoncen eingestiegen. »Zieh die verdammte Jacke wieder an. Ich komm schon klar. Das sollte übrigens ein Scherz sein. «
    Er lachte und verpasste mir einen Abschiedskuss. »Ok, dann lass es dir gut gehen. «
    »Es macht keinen Spaß wenn man den Witz erklären muss«,
    murmelte ich laut. Sams Lachen wurde lauter und dann verschwand er.
    Da saß ich nun alleine auf Sams Couch. Es war so still.
    Ich fing an zu weinen. Es kam einfach aus mir heraus. Sam war nicht einmal eine Minute aus der Wohnung und ich fing an zu weinen. Unfassbar. Natürlich stimmte das, was ich Sam gesagt hatte. Ich war vollkommen in Ordnung.
    Ja verdammt, ich

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