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Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Titel: Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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schmelzend erwiderte sie jede seiner Bewegungen, und vorsichtshalber legte sie die Arme um seinen Hals, um nicht auf den Boden zu sinken.
    Er hielt sie so fest, dass ihre Brüste an seiner Brust ganz flach gepresst wurden. Als sie fühlte, wie seine Hände auf ihrem Rücken auf- und niederfuhren, wünschte sie sich, sie könnte seine Berührung auf der nackten Haut fühlen.
    Wieder und wieder küssten sie sich. Einzelne Zellen tief in ihrem Innern fingen schon an zu winseln, und als er den Kuss schließlich abbrach, hätte sie beinahe lauthals protestiert.
    Glücklicherweise war er aber dann doch noch nicht ganz fertig mit ihr. Zuerst drückte er seinen Mund auf ihr Kinn, glitt weiter ihren Hals entlang bis zum Ohr, wo er erst am Ohrläppchen saugte, bevor er diese sensible Stelle gleich darunter leckte. Sie bekam eine Gänsehaut, ihre Brüste schwollen an, ebenso dieser Punkt zwischen ihren Beinen. Sie wollte, sie verlangte, und sie war bereit zu betteln.
    Schließlich richtete Wyatt sich auf und sah sie an. In seinen Augen erkannte sie dieses Feuer. Gott sei Dank war sie also nicht allein davon betroffen!
    Sie wollte, dass er sie noch einmal küsste, wollte einfach alles, was er zu bieten hatte.
    „Wir beide sollten zusammen ausgehen“, sagte er.
    „Ein D-date?“, stotterte sie.
    Er nickte.
    Ein richtiges Date? Sie beide? Der Gedanke ließ sie innerlich erbeben.
    „Das wäre fantastisch“, sagte sie und hoffte, dass ihr Gesicht nicht so rot aussah, wie es sich anfühlte. „Du bist doch mit keiner Frau zusammen, oder?“
    „Ich würde dich nicht einladen, wenn ich es wäre. Oder dich küssen. Und nur, um das einmal festzuhalten, Nicole und ich hatten nie etwas miteinander.“
    Sie hatte die Frage zwar nicht gestellt, aber es war gut, das zu wissen. „Ich will gerne mit dir ausgehen“, sagte sie. Mehr als gerne. Vor allem, weil dabei mit weiteren Küssen zu rechnen sein dürfte.
    „Am Freitag? Dann wird Amy bei einer Freundin übernachten.“
    „Klingt prima.“
    „Ich hole dich um sieben ab.“
    „Ich werde auf dich warten.“
    Super! So war das also, wenn man eingeladen wurde. Das sollte sie wirklich häufiger tun.
    Sie wollte schon gehen, als ihr der Erlaubniszettel für Amy wieder einfiel. Sie zog ihn aus der Tasche, er unterschrieb und sie verließ den Wohnwagen. Eigentlich ging sie ja zu ihrem Auto, aber es fühlte sich eher an wie ein Schweben.
    Endlich hatte sie ein Date! Und zwar mit Wyatt. Jetzt musste sie sich nur noch überlegen, wie sie es Nicole beibringen sollte.
    „Die sind wirklich ganz erstaunlich gut“, sagte Claire und griff nach einem weiteren Zwiebelring. „So etwas Leckeres habe ich noch nie gegessen. Wirklich.“
    Jesse nahm ihren Burger in die Hand. „Siehst du. Nicht nur in New York gibt es gute Dinge.“
    „Das habe ich auch nie angenommen.“ Claire betrachtete die farbenprächtige Innenausstattung des „Kidd Valley“, dem Burger-Lokal, das Jesse für ihr Treffen vorgeschlagen hatte. „Vielleicht lasse ich sie mir zu meinem nächsten Konzert einfliegen.“ Sie biss noch ein Stückchen von dem Zwiebelring ab, kaute und schluckte. „Bisher habe ich noch nie irgendwelche verrückten Essensforderungen gestellt. Mit diesen hier könnte ich mal anfangen.“
    „Der Transport wird ihnen nicht bekommen.“
    „Da hast du wohl recht. Und das ist wirklich schade.“ Claire leckte sich die Finger ab. „Also, was gibt es?“
    „Nichts.“ Jesse vermied es, sie dabei anzusehen. „Ich wollte nur mal Hallo sagen.“
    Claire nahm an, dass es noch einen anderen Grund dafür gab, dass Jesse sie angerufen und vorgeschlagen hatte, sich einmal mit ihr zu treffen. „Ist alles in Ordnung mit dir?“
    „Ich denke schon. Ich bin sehr beschäftigt und, äh, alles Mögliche. Nicole ist immer noch sauer, hm?“
    „Da fragst du die Falsche. Ich könnte nicht behaupten, dass uns ein ausgesprochen enges Verhältnis verbindet.“
    Aus Claires Sicht war es so, dass sie sich seit dem Streit wegen Wyatt aus dem Weg gingen. Und das würde sich noch zu einem wirklich großen Problem auswachsen, denn sie hatte nun jemanden gefunden, mit dem sie ausgehen wollte, der nicht verheiratet war, keine Beziehung hatte und auch kein verurteilter Verbrecher war. Nicole würde daher diesen Wutanfall vergessen und ihre Beziehung zu Wyatt als das akzeptieren müssen, was sie war. Zumindest war das mal der Plan.
    „Aber sie ist doch jetzt in Ordnung, oder?“, fragte Jesse. „Es geht ihr doch besser, nicht

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