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Frost, Jeaniene

Frost, Jeaniene

Titel: Frost, Jeaniene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nachtjaegerin
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noch ihr anderes Knie unter und hielt beide mit festem
Griff. Er veränderte seine Position leicht, sodass Denises Hüften angehoben
wurden, und als er jetzt in sie stieß, drang sein hartes Geschlecht noch tiefer
in sie ein. Sie schrie auf, das Gefühl des Ausgefülltseins war zu intensiv,
gleichzeitig aber auch berauschend.
    Sie konnte
seinen Mund nicht erreichen, aber seine Brust streifte ihre Lippen. Denise
küsste sie, genoss ihre Härte, die Muskelstränge, die unter der glatten
bleichen Haut spielten. Sie nahm eine seiner Brustwarzen in den Mund und saugte
daran. Das Stöhnen, das ihm daraufhin entfuhr, steigerte ihre Erregung nur
noch.
    Seine
harten Stöße wurden schneller, ließen sie entflammen. Sie saugte stärker an
seiner Brustwarze, kniff ihn in die andere. Er packte sie fester.
    »Mehr.«
Ein heiserer Befehl, untermalt von einem nachdrücklichen Rollen seiner Hüften,
das sie beinahe Fünkchen sehen ließ.
    Denise
widmete sich nun beiden Brustwarzen, leckte und biss sie abwechselnd. In ihrem
Kopf drehte sich alles, als Spades Bewegungen immer schneller wurden. Ihr
Bewusstsein zog sich zurück, bis es ihr schließlich vorkam, als bestünde die
Welt nur noch aus diesem Bett und ihnen beiden. Die Spannung in ihr wuchs,
sodass sie sich immer enger an ihn drängte, sich festklammerte, bis ihr
Pulsschlag schier außer Kontrolle geriet.
    »Komm mit
mir, komm mit mir«, keuchte sie, als sie spürte, dass ihr Höhepunkt kurz
bevorstand.
    Im
nächsten Augenblick kippte die Welt, und sie saß plötzlich auf Spade. Er war
noch immer in ihr, und als sie sich an ihn drückte, bewegte er sich mit
schnellen, kraftvollen Stößen, unter denen sie sich ekstatisch aufbäumte.
Spade setzte sich auf, presste mit einem Arm ihre Hüften an seine, während er
sie mit dem anderen stützte. Sein Mund heftete sich an ihre Brust, küsste sie,
bevor er eine Brustwarze mit den Zähnen zu fassen bekam und hineinbiss.
    Denise
hätte ihm eine Warnung zugerufen, aber sie konnte nicht denken. Sie
kontrollierte ja nicht einmal den Rhythmus, in dem sie sich bewegten. Sie war
zwar obenauf, aber Spade hielt sie leidenschaftlich umklammert, während seine
Bewegungen schneller und sinnlicher wurden, als es einem Menschen je möglich
gewesen wäre. Sie hielt sich an seinen Armen fest, den Kopf zurückgeworfen,
überwältigt von den Empfindungen, die sich von ihrem Unterleib aus in ihrem
ganzen Körper ausbreiteten.
    Die Lust
in ihr erreichte ihren Höhepunkt, kurz bevor sie Spade ein kehliges Stöhnen
ausstoßen hörte. Dann vermischte sich ein weiteres heftiges Schaudern mit den
Zuckungen, die sie in ihrem Inneren spürte. Denise klammerte sich an Spade,
bebte, als ihr Orgasmus allmählich abebbte und seiner noch nicht ganz
verklungen war.
     
    24
     
    Spade lag
auf dem Rücken, die schlafende Denise im Arm. Ihr Honig-und-Jasmin-Duft
vermischte sich mit seinem, sodass ein ganz neuer moschusartiger, üppigerer
Geruch entstand, den er ab und zu einsog. Es war ihr beider Geruch, intensiviert durch ihre Leidenschaft, und er genoss ihn mit
jedem Atemzug.
    Jetzt gehört sie wirklich mir.
    Das
Gefühl, sie ganz für sich allein haben zu wollen, hatte nichts mit der
Tatsache zu tun, dass er ein Vampir war. Ja, nach vampirischem Recht gehörte
sie ihm, seit er sie zum ersten Mal gebissen hatte, wenn er denn Anspruch auf
sie erhoben hätte. Aber das hier war anders. Es war das markerschütternd tiefe
Bedürfnis, sie mit einer Hand fester an sich drücken - und mit der anderen ein
Schwert ziehen und sie gegen die ganze Welt verteidigen zu wollen.
    Am
liebsten hätte er sie geweckt, um es noch einmal mit ihr zu tun, obwohl er
wusste, dass sie mehr als die fünf Stunden Schlaf brauchte, die für ihn
ausreichend gewesen waren. Er beobachtete das stetige Heben und Senken ihrer
Brüste, zwischen denen noch das Collier aus Brillanten und Amethysten blitzte.
Denise hatte sich die Decke über die Hüften gezogen, aber Spade hatte so etwas
nicht nötig. Nicht jetzt, da ihr sengend heißer Körper an seinen geschmiegt
war.
    Als ihm
wieder einfiel, wie unglaublich es sich angefühlt hatte, in ihr zu sein, drehte
er sich auf die Seite und sah sie an. Vielleicht würde er sie doch aufwecken,
sie noch einmal nehmen und dann weiterschlafen lassen ...
    Als er
einen Wagen in der Einfahrt hörte, schrillten all seine inneren Alarmglocken.
Alle Gäste waren gegangen, es konnte also unmöglich ein Chauffeur sein, der
noch einen Nachzügler abholen wollte, und er erwartete

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