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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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du, mit meinem Kerl anzubandeln?«
    »Schön wär’s. Ich würde ihn dir sofort abspenstig machen, aber du hast ihm ja hoffnungslos den Kopf verdreht.«
    »Stimmt genau.«
    »Tja.« Carter schenkte beiden ein verwirrtes Lächeln. »Das ist wirklich ein schöner Start in den Tag. Die Besprechung mit den Kollegen, zu der ich unterwegs bin, wird sicher nicht halb so angenehm.«
    »Melde dich krank.« Mac schnurrte regelrecht. »Ich hätte noch was Angenehmes für dich.«
    »Hm. So. Na ja. Tschüss.«
    Emma sah ihm grinsend nach, als er zu seinem Wagen eilte. »Gott, er ist so süß.«
    »Allerdings.«
    »Und sieh dich nur an, du Glückspilz.«

    »Verlobter Glückspilz. Willst du meinen Ring noch mal sehen?«
    »Ooooh«, seufzte Emma gehorsam, als Mac mit den Fingern wackelte. »Aaaah.«
    »Gehst du frühstücken?«
    »Hatte ich vor.«
    »Warte.« Mac beugte sich ins Haus, schnappte sich eine Jacke und zog dann die Tür hinter sich zu. »Ich hatte bisher nur einen Kaffee, also …« Während sie in Gleichschritt verfielen, runzelte Mac die Stirn. »Das ist mein Becher.«
    »Willst du ihn sofort zurückhaben?«
    »Ich weiß, warum ich an diesem ungemütlichen Morgen so gute Laune habe. Aus demselben Grund, aus dem ich auch keine Zeit zum Frühstücken hatte. Man nennt das ›Zusammen duschen gehen‹.«
    »Der Glückspilz ist auch ein elender Angeber.«
    »Und stolz darauf. Warum bist du so gut gelaunt? Hast du einen Mann im Haus?«
    »Leider nicht. Aber ich habe heute fünf Beratungen anstehen. Ein toller Start in die Woche, der sich nahtlos an den schönen Abschluss der letzten anschließt - die Hochzeit zum Tee, die wir gestern hatten. Das war echt süß, oder?«
    »Unser Brautpaar, das schon über sechzig war, umgeben von den Kindern - seinen, ihren und den Enkeln. Nicht nur süß, sondern auch beruhigend. Für beide war es der zweite Anlauf, und doch sind sie bereit, es noch einmal zu versuchen, zu teilen und sich zu verbinden. Mir sind ein paar geniale Aufnahmen gelungen. Na, jedenfalls glaube ich, dass das verrückte Paar es schaffen wird.«

    »Apropos verrücktes Paar, wir müssen unbedingt über deine Blumen sprechen. Bis Dezember mag es noch lange hin sein«, sagt sie bibbernd. »Aber die Zeit vergeht schnell, wie du weißt.«
    »Ich habe mich noch nicht einmal in Sachen Verlobungsfotos entschieden. Geschweige denn mich nach Kleidern umgeschaut oder über Farben nachgedacht.«
    »Mir stehen leuchtende Farben gut«, sagte Emma und klimperte mit den Wimpern.
    »Dir steht sogar Sackleinen. Von wegen elender Angeber.« Mac öffnete die Tür zum Windfang, und da Mrs Grady aus dem Winterurlaub zurück war, dachte sie daran, die Schuhe abzustreifen. »Sobald ich das Kleid gefunden habe, machen wir ein Brainstorming zu dem Rest.«
    »Du bist die Erste von uns, die heiratet. Die ihre Hochzeit hier feiert.«
    »Ja. Es wird interessant zu sehen, wie wir damit klarkommen, die Hochzeit auszurichten und gleichzeitig mitzufeiern.«
    »Du weißt, dass du dich in Sachen Logistik auf Parker verlassen kannst. Wenn jemand es schafft, dass alles glatt geht, dann Parker.«
    Sie traten in die Küche - und ins Chaos.
    Während die unparteiische Maureen Grady resolut und mit gelassener Miene am Herd werkelte, zankten sich Parker und Laurel quer durch den Raum.
    »Es muss sein«, beharrte Parker.
    »Blödsinn, Blödsinn, Blödsinn!«
    »Laurel, das ist Geschäft. Im Geschäft dient man dem Kunden.«

    »Soll ich dir sagen, wie ich die Kundin bedienen will?«
    »Lass es.« Parker, die ihr üppiges braunes Haar zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden hatte, trug bereits ein kundentaugliches Kostüm in Nachtblau. Ihre Augen, die beinahe die gleiche Farbe hatten, blitzten vor Ungeduld. »Sieh mal, ich habe bereits eine Liste zusammengestellt - ihre Vorlieben, die Anzahl der Gäste, ihre Farben, ihre Blumenauswahl. Du musst nicht einmal mit ihr sprechen. Ich vermittle.«
    »Soll ich dir sagen, was du mit deiner Liste machen kannst?«
    »Die Braut …«
    »Die Braut ist eine dumme Kuh. Die Braut ist eine Vollidiotin, eine quengelige Göre, die mir vor fast einem Jahr sehr deutlich zu verstehen gegeben hat, dass sie meine Dienste weder braucht noch wünscht. Die Braut kann mich mal. Von meiner Torte kriegt sie jedenfalls nichts, jetzt wo sie kapiert hat, wie dämlich sie war.«
    In Baumwoll-Pyjamahose und Top, worin sie geschlafen hatte, das Haar noch vom Schlaf verwuschelt, ließ Laurel sich in der Frühstücksecke auf einen Stuhl

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