FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman
einmal bis zum Schluss anzusehen. Obwohl es ihn viel Kraft kostete, kämpfte er sich durch die letzten zehn Seiten. Dann erst klappte er das Album zu und legte es weg. Sein Kopf war leer.
Max schaute ans andere Ende der Wanne zu seinen Füßen. In der Mitte des Weges ragte seine Eichel aus dem Wasser. Obwohl dieser Anblick natürlich nicht neu war und er seinen Körper in- und auswendig kannte, gefiel ihm heute besonders, was er da sah. Zum ersten Mal seit Monaten kam so etwas wie Lust in ihm auf. Der Wunsch, seinen Schwanz in die Hand zu nehmen. Die Sehnsucht nach Ekstase. Sein eigener, behaarter Körper erregte ihn. Er berührte erst seine Eier, streichelte die weiche Haut, die sich, obwohl sie unter Wasser war, sofort verhärtete und zusammenzog. Dann fuhr er mit dem Zeige- und dem Mittelfinger der rechten Hand den Schaft entlang, bis er die Eichel erreichte. Mit seiner Linken griff er nach dem weichen Badeschwamm, der im Wasser trieb, und umklammerte damit seinen Prügel. Max schloss die Augen und dachte an Tim. An das erste Mal, als er ihn gefickt hatte. Vor mehr als vier Jahren. An einem Aschermittwoch, abends in seiner Wohnung. Zwei Tage, nachdem er ihn auf einer Kostümparty bei Freunden kennengelernt hatte. Sie hatten auf der Couch gelegen. Tim hatte ihm unvermittelt ins Ohr geflüstert, dass er ihn in sich spüren wollte. Und Max war seinem Wunsch liebend gerne nachgekommen. Es war ein geiles Gefühl gewesen, als er in ihn eingetaucht war. Sein strammer, behaarter Arsch war hart wie Stahl gewesen, aber sein Loch zart und butterweich. Max war damals einfach so in ihn hineingeglitten und hatte seine Wärme genossen. Weich, warm und feucht – so wie der Schwamm, der jetzt als Ersatz für Tims kleinen Arsch herhalten musste. Tim hatte auf dem Rücken gelegen, und mit jedem Stoß hatte sich sein Oberkörper aufgebäumt.
„Spritz mir danach alles ins Maul. Bitte. Gib mir deinen Saft“, hatte Tim ihm zugeflüstert. Ein unmissverständlicher Befehl. Stöhnend hatte er die Worte hervorgestoßen, und genau das hatte Max damals beinahe um den Verstand gebracht.
Während er nun mit seiner rechten Hand seine Eier und die Schwanzwurzel in die Zange nahm, holte Max sich mit dem Schwamm in der linken einen runter. Er war in seinem sexuellen Wachtraum wieder im Wohnzimmer. Auf dieser Couch, die er noch immer besaß. Und es war, als würde er dieses erste Mal wieder erleben. Ein wohliger Schauer nach dem anderen durchfuhr seinen Körper. Max sah Tim vor sich, der nun vor ihm kniete und ihm einen blies. Der devote Blick, den er ihm von unten zuwarf und der ihn anflehte, ihn endlich mit seinem Saft zu belohnen. Und in der Tat: Bald würde Max ihm sein schönes Gesicht vollspritzen, wenn Tim so weitermachte – beziehungsweise wenn der Badeschwamm ihm noch ein paar Augenblicke länger solche Dienste erwies. In seinem Kopf reckte Tim seinen schönen, gierigen Mund nach der Eichelspitze, damit auch bloß kein Tropfen Sperma verschwendet wurde, sondern alles in seinem Rachen landete. Die Worte „Kommst du? Bitte komm. Bitte …“ drangen erneut in Max’ Bewusstsein, und die Erinnerung an den Beginn der Fastenzeit 2008 hatte ihn vollkommen in Beschlag genommen.
Max war richtig geil. Seit gut zwölf Wochen hatte er nicht mehr abgespritzt. Die Lebensgeister hatten auch im Lendenbereich seines Körpers Langzeiturlaub gemacht. Nun schienen sie wieder zurück zu sein und pumpten die Sahne in seinen Schoß. Eine Menge musste sich dort unten angelagert haben. Er nahm den Schwamm noch stärker in den Schwitzkasten. Und der Schwamm tat das Gleiche mit seinem brettharten Schwanz. Während seine Wichsbewegungen immer schneller wurden, verspritzte Max das Badewasser unkontrolliert nach allen Seiten. Seine Eichel war dunkelrot. In seiner Phantasie stand er über Tim, schaute ihm in die Augen und entlud sich in der warmen Mundhöhle seines Ex-Freundes, so dass dessen Zunge komplett in ein milchiges Weiß getaucht war. Es war ein herrliches Gefühl. Max ließ mit dem Schwamm von seinem Schwanz ab, stieß einen unterdrückten Schrei aus und spritzte eine wahre Samenfontäne ab. Sein Becken bebte bei jedem Schuss. Er hätte in diesem Moment alles dafür gegeben, um wieder in Tim zu kommen. In seinem schönen Mund. Oder seiner geilen Kiste. Die orgastischen Zuckungen legten sich erst nach einer Weile. Und die Flocken seiner Schwanzsahne verteilten sich in der gesamten Badewanne. In seinen Gedanken kniete Tim noch immer unter ihm, schloss
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