Fuck It!: Loslassen - Entspannen - Glücklich sein (German Edition)

guter Letzt sollten Sie darauf achten, dass Ihre Zunge leicht an der Oberseite Ihres Mundes platziert ist, gerade hinter den oberen Zähnen.
    Das ist die sitzende Position. Machen Sie nun einfach verschiedene Dinge mit Ihren Händen.
    Bei den Goldenen Händen lassen Sie einfach die Arme seitlich an Ihnen herunterhängen. Es sollte also von Ihren Schultern abwärts keinerlei Einwirkung Ihrer Muskeln geben. Atmen Sie nun langsam in diese Position hinein. Und spüren Sie, wie das Chi anfängt, sich in Ihren Händen zu sammeln. So wird das Gold des Chi erzeugt, deshalb wird diese Übung auch Goldene Hände genannt.

Der Nutzen dieser Position
     
    Wenn man die Wirbelsäule derart streckt, öffnet das den Haupt- du -Kanal, der uns hilft, aufmerksam und voller Energie zu bleiben. Das aufsteigende Chi belebt den ganzen Körper, während sich der Geist beruhigt.
    Sie werden fühlen, wie sich das Chi verstärkt in Ihren Händen sammelt, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Zirkulation beiträgt.
    Sie können auch den Nutzen für Ihre Nieren verstärken, indem Sie Ihre Chi -gefüllten Hände über Ihre Nieren reiben, bevor Sie zur nächsten Position übergehen.

Der Affe kratzt sich den Rücken
     
    Nehmen Sie die sitzende Position ein. Legen Sie Ihre rechte Hand über Ihre rechte Schulter, als ob Sie sich den Rücken kratzen wollen, wobei die linke Hand in Ihrem Schoß ruht. Sie können nun wirklich mit den Fingern Ihren Rücken reiben. Achten Sie darauf, dass Sie die Reibung beiden Seiten der Wirbelsäule zukommen lassen: vielleicht mit dem Daumen auf der einen Seite und dem Zeigefinger auf der anderen.

     
    Entspannen Sie sich und atmen Sie in diese Position hinein. Sie können entweder weiter die Wirbelsäule reiben oder die Hand auf dem Rücken ruhen lassen. Wenn Sie spüren, wie das Chi fließt, und bereit sind, fortzufahren, wiederholen Sie den Vorgang mit der linken Hand.

Der Nutzen dieser Position
     
    Diese Position streckt den Herzmeridian, beruhigt Ihren Geist und erlaubt es Ihnen, den Blasenmeridian zu massieren. Das unterstützt schließlich das vitale Energiesystem der Nieren und hilft Ihnen, den gesamten Rücken zu stärken. Nicht schlecht für so ein bisschen hin und her reiben, oder?
    Die Tatzen des Tigers

     
    Nehmen Sie die sitzende Position wie zuvor ein. Lassen Sie jetzt einfach nur die Hände in Ihrem Schoß ruhen, wobei die Handflächen nach oben zeigen. Achten Sie darauf, dass Ihre Arme vollkommen entspannt sind. Lassen Sie einfach nur Ihre Hände dort ruhen. Atmen Sie langsam in diese Position hinein. Sie werden fühlen, wie das Chi beginnt, durch Ihre Handflächen zu fließen und diese kribblig, weich und zart wie die samtenen Tatzen eines Tigers werden.

Der Nutzen dieser Position
     
    So können Sie lange sitzen. Es ist eine hervorragende Position zur Meditation. Ihr Geist wird sich beruhigen und stressige Gedanken werden verschwinden. Der Fokus auf der Atmung stärkt die Lungen und kurbelt das Chi in Ihrem ganzen Körper an. Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Handflächen richten, stimuliert dies den wichtigen Lagong -Punkt. Sie können sogar versuchen, durch Ihre Handflächen zu atmen: Dabei saugen Sie das Chi während des Einatmens durch diese Chi -Tore ein und geben gestautes Chi durch das Ausatmen wieder ab. Oder wenn Sie es lieber ganz einfach haben: Sitzen Sie einfach nur ruhig da und Sie werden feststellen, wie Ihre kalten Hände warm werden.

Positionen im Stehen
     

Der rastende Krieger
     
    All diese Positionen im Stehen sind wunderbar für Wartezeiten geeignet. Ob das jetzt eine U-Bahn oder ein Bus ist oder Ihr Freund, den Sie im Pub erwarten, diese Positionen lassen sich problemlos einnehmen, wann immer Sie herumstehen.
    Nehmen Sie also zuerst die stehende Grundhaltung ein: Ihre Füße sollten schulterbreit auseinanderstehen – d. h. die Außenkanten Ihrer Füße sollten genauso weit auseinander sein wie Ihre Schultern. Achten Sie darauf, dass Ihre Füße parallel stehen, die Zehen weder nach innen noch nach außen zeigen. Wenn Sie diese Haltung ganz genau einnehmen wollen, dann sollten die Linien, die sich ergeben, wenn Sie von der Mitte Ihrer Ferse zur Mitte Ihrer Zehen einen Strich ziehen, parallel stehen.

     
    Ihre Knie sollten leicht gebeugt sein. Je stärker Sie die Knie beugen, desto mehr Chi werden Sie erzeugen – aber desto schwieriger wird es auch, eine Weile so zu stehen. Beugen Sie die Knie anfangs also nur leicht.
    Als Nächstes müssen Sie den Schwanz einklemmen