Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka
sieht der aus? Will der auch mitmachen?«
»Nein. Er will nur zusehen.«
»Gibt’s das?«
»Ja, das sind sogenannte Cuckolds. Die geilen sich daran auf, wenn sie zusehen dürfen, wie ihre Frau gefickt wird«, antwortet Florian trocken, als wäre es das Normalste auf der Welt.
»Wir fahren jetzt einfach dort hin und sehen, was uns erwartet. Wenn es uns nicht gefällt, dann können wir ja wieder heimfahren. Entspann dich.«
Das ist leichter gesagt als getan. Ich hatte zwar schon den ein oder anderen Dreier, aber normalerweise bin ich dann schon gut betrunken, und es ist mir egal, ob andere Leute danebenstehen und zusehen. Egal, jetzt sitze ich mit Florian im Auto, und wir sind auf dem Weg zu einem Abenteuer in der Moskauer Vorstadt. Unterwegs halten wir an einem Blumenladen und kaufen zwei schöne Sträuße. Das wäre so üblich, erklärt Florian.
In der Vorstadt angekommen, stehen wir vor einem sechsstöckigen Wohnhaus in einer guten Gegend. Wir gehen hinein und fahren in den obersten Stock. Dort erwartet uns Nina, die Frau des Hauses. Sie ist blond, hat ein hübsches Gesicht und steht in hohen Schuhen und einem schwarzen Negligé vor uns.
»Kommt mit in die Küche, dort wartet mein Mann«, sagt sie. Wir gehen in die Wohnung und ziehen unsere Schuhe aus. Nina freut sich über die mitgebrachten Blumen. Beim Hereinkommen hat sie uns gemustert, und wir scheinen ihr zu gefallen. Sie stolziert vor uns den Gang entlang in die Küche. Dort sitzt ein Mittvierziger in einem Rollstuhl. Ich bin schockiert. Florian ist auch nicht mehr so cool wie sonst. Wir setzen uns an den Küchentisch und trinken Tee mit den beiden. Es geht um das Kennenlernen. Ninas Mann erzählt uns, dass er Oberst bei der lokalen Polizei war und vor zwei Jahren nachts angefahren wurde. Seitdem sitzt er im Rollstuhl und ist gelähmt. Wir trauen uns nicht nachzufragen, wie es passiert ist, aber ich denke an mafiöse Beziehungen, die irgendwie schiefgelaufen sind.
»Seit dem Unfall läuft bei mir nichts mehr«, sagt er.
»Nach einer Weile habe ich begriffen, dass meine Frau Sex braucht, und angefangen, Männer für sie zu suchen. Ich liebe meine Frau, und ich will, dass sie ihren Spaß hat. Am Anfang wollte ich nicht dabei sein, aber jetzt ist es sehr aufregend für mich. Es ist Sex im Kopf«, erklärt er.
Florian und ich sind immer noch schockiert, haben aber Verständnis für die Situation und wollen versuchen mitzumachen. Außerdem sind die beiden sehr sympathisch. Ich denke, Florian hat auch etwas anderes erwartet. Er dachte sicher an S&M oder etwas ähnlich Verruchtes. Nach einer Weile fragt mich Nina, ob wir noch kurz duschen wollen. Ich gehe als Erstes ins Badezimmer und dusche mich. Dort schießen mir allerhand Gedanken durch den Kopf. Das ist eine sehr seltsame Situation, und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Am besten, ich versuche einfach, meinen Kopf abzuschalten und zu genießen. Mal sehen, wie Nina drauf ist. Wenigstens sieht sie gut aus. Als ich aus der Dusche komme, nimmt sie mich bei der Hand und führt mich in das sehr kleine Wohnzimmer. Überhaupt ist die Wohnung ziemlich eng und klein. Ich wundere mich, wie ihr Mann hier mit dem Rollstuhl durchkommt. Wir setzen uns auf die Couch, die den beiden anscheinend auch als Bett dient. Nina fängt an und bläst mir einen, während die anderen beiden in der Küche noch reden. Dann höre ich, wie Florian eine Dusche nimmt. Ihr Mann bleibt in der Küche und kommt erst zu uns, als Florian mit dabei ist. Sein Rollstuhl steht in der Türe zum Gang, und er sieht zu, während Nina mit uns einen Porno nachspielt. Sie scheint es sichtlich zu genießen. Ich weiß nicht, was es ist, ob Ninas gute Technik oder etwas anderes, aber sie erregt mich sehr.
»Sie mag es, wenn du ihr ins Gesicht spritzt«, sagt ihr Mann, während Florian sie von hinten nimmt und sie mir einen bläst. Es dauert nicht lange, bis ich komme, und sie scheint es wirklich zu genießen. Egal, denke ich. Das ist ja kein Problem. Ich mache eine kurze Pause, setze ich mich daneben und sehe zu, wie Florian es ihr besorgt. Er muss sich zusammenreißen, um nicht zu arg in seine S&M -Nummer zu fallen, denn offensichtlich ist die hier fehl am Platz. Nina zieht mich wieder zu sich, und ich werde abermals erregt, doch wir haben nur kurz Spaß miteinander, bevor ich wieder schlaff werde. Ich kann meinen Kopf jetzt einfach nicht mehr abstellen. Ihr Mann merkt das und bietet mir einen weiteren Tee in der Küche an. Dort sitzen wir
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