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Fucking Munich

Fucking Munich

Titel: Fucking Munich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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kniff zu und trieb sie dann vor sich her, die elegant geschwungene Treppe nach oben. Während Eva gehorsam die Stufen hochstieg, hob er ihr Kleid an und schlug ihr leicht auf den nackten Hintern. «Magst du was trinken?», fragte er, als würden sie sich nicht gerade auf dem Weg ins Schlafzimmer befinden, sondern gemütlich beisammensitzen und plaudern.
    Auf der obersten Stufe drehte sich Eva um, sodass Steffen mit ihr auf Augenhöhe war. «Ich hätte gerne einen Eierlikör», sagte sie, so ernst sie konnte. Dabei schaute sie provozierend auf die immer noch mächtige Ausbuchtung seiner Jeans.
    Gleichzeitig prusteten sie los. Eva konnte den Blick nicht von seinem Gesicht abwenden. Wenn Steffen lachte, sah er noch viel süßer aus. Die Fältchen in seinen Augenwinkeln machten ihn interessant und sexy.
    «Du bist rotzfrech. Unglaublich!» Er packte sie einfach an den Oberschenkeln und hievte sich Eva über die Schulter. Eva schrie auf, weil sie den steilen Treppenabgang vor Augen hatte, doch Steffen hielt sie sicher. Er stieß eine Tür auf, und ehe sichs Eva versah, lag sie mit dem Rücken auf einer weichen Matratze.
    Licht flammte auf. Es kam von einer Leiste über dem Bett, sodass die Beleuchtung nicht blendete. Steffen drehte an einem Regler an der Wand und dimmte das Licht. Dann holte er sein Handy aus der Hosentasche und legte es auf den Nachttisch.
    Staunend schaute sich Eva um. In diesem Haus schien alles ein paar Nummern größer zu sein. Sie saß auf einem Bett, das so riesig war, dass vier Erwachsene gemütlich darin schlafen konnten! Bezogen war es mit roten Seidenlaken, die einen wunderschönen Kontrast zur beigen Einrichtung bildeten. Über dem Bett hing ein großes Bild mit einem Mohnblumenmotiv.
    Während sie noch staunte, kniete sich Steffen auf den Boden, öffnete die Riemchen ihrer Sandaletten und zog ihr die Schuhe aus. «Du hast eiskalte Zehen», sagte er und massierte für einen Moment ihre Füße.
    Mmm, seine großen, warmen Hände waren eine Wohltat. Leider erhob er sich viel zu schnell.
    «Ich geh mal eben für kleine Jungs.» Er deutete auf eine zweite Tür auf einer Seite des Zimmers, bevor er dahinter verschwand. Eva hörte, wie er sich die Hände wusch.
    Doch dann hörte sie nichts mehr. Er hätte längst fertig sein müssen. So langsam wurde sie ungeduldig. Wieso blieb er ewig da drin? Neugierig schlich sie zur Tür. Sie war nicht abgesperrt, und Eva betrat das hell beleuchtete Badezimmer. Es war genauso groß und edel wie der Rest des Hauses, aus Marmor und mit viel Glas, einer gigantischen Duschkabine und einer Badewanne, die mit ihren zahlreichen Düsen eher an einen Whirlpool erinnerte. Nur von Steffen keine Spur. Schließlich entdeckte sie auf der anderen Seite des Raumes eine weitere Tür, die einen Spalt geöffnet war. Ob er dort hineingegangen war?
    Eva tapste über die beheizten Fliesen und spähte durch den Schlitz. Der Raum lag im Dunkeln, schien aber ein Büro zu sein, denn Eva erkannte schemenhaft einen Schreibtisch, auf dem ein Laptop und diverse andere Geräte standen. Der Computerbildschirm beleuchtete Steffens Gestalt, die Eva nur von hinten sah. Er beugte sich über den Tisch und tippte auf der Tastatur herum.
    Als er den Monitor ausschaltete, huschte sie schnell zurück ins Schlafzimmer und setzte sich auf die Kante des gewaltigen Bettes. Kurz darauf ging auch schon die Badezimmertür auf. Steffen trat heraus, mit entblößtem Oberkörper, barfuß, die Jeans tief auf den schmalen Hüften. Gott, was für ein sündhaft schöner Mann.
    Hinter ihm hörte sie das Rauschen von Wasser.
    «Komm mit.» Er streckte die Hand nach ihr aus, und Eva ergriff sie, ohne zu zögern. Mit einem Ruck zog er sie an seine Brust.
    Eva stützte sich an seinem Oberkörper ab und rieb mit dem Daumen über eine der harten Brustwarzen, die aussahen wie kleine Perlen.
    «Was habt Ihr vor, Herr?» Ihr Herz raste vor Aufregung. Nun wurde es ernst.
    «Da ich eine saubere Sklavin möchte, werde ich sie in die Badewanne setzen», raunte er an ihrer Schläfe. «Das wird auch ihre kalten Füße wärmen, denn ich möchte nicht, dass sie sich erkältet.»
    Allein seine Worte wärmten sie. Eva schaute auf, in Steffens graue Augen, und las Zuneigung darin. «Ihr seid so gut zu mir, Herr.» Zärtlich streichelte sie über seine Wange. Sie wollte endlich das Geheimnis dieses wundervollen Verführers erkunden.
    Steffen hielt ihre Hand fest, um ihr einen Kuss darauf zu hauchen. Dann zog er sie ins Badezimmer. Wasser

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