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Fucking Munich

Fucking Munich

Titel: Fucking Munich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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ihren Kopf schon wieder nach unten.
    «Ich will eine Antwort!» Eva versuchte, etwas zu erkennen, bekam aus den Augenwinkeln aber nur mit, wie Steffen die Hand vom Steuer hob, als würde er den oder die Insassen des unbekannten Fahrzeugs grüßen. Die andere Hand lag auf ihrem Kopf. Besänftigend streichelte er über ihr Haar.
    Sie hörte, wie das fremde Auto vorbeifuhr und Steffen aufatmete. Da nahm er auch die Hand weg.
    Rasch richtete Eva sich auf und sah nach hinten, konnte jedoch nicht mehr das gesamte Nummernschild des anderen Wagens entziffern. «Wer war das? Wieso wolltest du nicht, dass mich jemand sieht?»
    «Ich …» Steffen versuchte, seine Erektion zu verstauen, doch Eva zog seine Hand weg und legte sich wieder in seinen Schoß.
    «Ich will Antworten.»
    Als er nichts erwiderte, stülpte sie die Lippen einfach über seinen Schaft. Eva genoss Steffens kehliges Stöhnen. Der Laut ging ihr durch und durch.
    Seine Finger gruben sich in ihr Haar. «Eva …», sagte er schwach. «Du musst das nicht tun.»
    «Gerade wolltest du noch verwöhnt werden», murmelte sie, bevor sie seinen Schwanz wieder tief in sich aufnahm.
    «Eva!»
    Ihre Finger krallten sich fester in seine Hose. Jetzt würde sie diesem süßen Verführer mal zeigen, wie es war, immer bis vor den Höhepunkt getrieben zu werden und dann nicht kommen zu dürfen. Sie leckte und züngelte über seine Eichel, saugte und lutschte an ihr und formte mit den Fingern einen engen Ring, um den Schaft hart zu massieren.
    Steffen versuchte halbherzig, ihren Kopf wegzudrücken. «Eva … ich … kann mich kaum noch aufs … Fahren konzentrieren.»
    Tatsächlich kam es ihr so vor, als würden sie langsamer werden. «Wer war das?», fragte sie während einer kurzen Verschnaufpause.
    «Ein … Bekannter.»
    «Und wieso durfte er mich nicht sehen?» Erneut nahm sie seine Erektion in den Mund, drückte ihre Zunge in den kleinen Schlitz an der Eichel und züngelte um das Bändchen.
    «Er … also …» Steffen trat so fest auf die Bremse, dass Eva beinahe gegen das Lenkrad geknallt wäre, wenn Steffen sie nicht festgehalten hätte.
    «Wir sind da», stieß er hervor und schaltete den Motor aus.
    Eva hob den Kopf. Sie standen tatsächlich vor der Villa. «Wieso brennt in deinem Haus Licht?» Das untere Geschoss war hell erleuchtet. Sollte das Einbrecher abschrecken, oder gab es doch andere Frauen?
    Steffen erwiderte nichts. Hastig schloss er seine Hose, schnappte sich die Tüte mit den Toys und öffnete die Tür. «Komm mit!» Plötzlich klang er wieder streng, doch ein Lächeln umspielte seine Lippen. «Jetzt wird es Zeit, dich für deine rotzfrechen Aktionen zu bestrafen, du ungezogene Göre.»
    Eva stieg aus und folgte ihm über den düsteren Wendeplatz. Es war verdammt still im Wald. Kein Straßenlärm drang an ihre Ohren, keine anderen von Menschen verursachten Geräusche. Nur ein sanftes Rauschen, das von der Isar herrühren konnte oder vom Wind, der durch die Baumkronen strich. Eva erschauderte. Die kühle Nachtluft ließ sie frösteln.
    Schnell folgte sie Steffen die Stufen zur Eingangstür hinauf.
    Nachdem er die Tür hinter ihr geschlossen hatte, tippte er an einem grauen Kästchen einen Zahlencode ein. Vermutlich war das eine Alarmanlage. Das rief ihr erneut ins Gedächtnis, dass sie ganz allein waren.
    Eva sah sich um. Nirgends war jemand zu sehen. Misstrauisch warf sie einen Blick durch den kurzen Flur und ins Wohnzimmer, das sie bereits kannte. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es eine weitere Tür. Während Steffen noch mit der Alarmanlage beschäftigt war und die Haustür absperrte, steckte sie ihren Kopf in den anderen Raum. Es war die Küche – und was für eine! Riesengroß, aus Edelstahl und Holz. Sie wirkte so aufgeräumt und blitzsauber, als ob hier nie gekocht wurde.
    Wozu brauchte ein einziger Mann solch eine gigantische Küche?
    Durch einen Rundbogen ging es in den geöffneten Essbereich mit einer genauso schicken und teuren Einrichtung. In einen Erker war eine halbrunde, mit schwarzem Leder bezogene Sitzbank eingebaut worden. Davor stand ein runder Glastisch. Nichts, kein Krümel, keine Flaschen, kein Obst deutete darauf hin, dass hier jemand wohnte. Wie seltsam. Oder war Steffen einfach extrem pingelig und ordnungsliebend? In seinem Auto hatte es weniger aufgeräumt ausgesehen.
    «Nun zu dir», ertönte plötzlich seine Stimme hinter ihr. Eva zuckte zusammen. Im nächsten Moment spürte sie Steffens Finger auf ihrem Po. Er

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