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Führe mich nicht in Versuchung

Führe mich nicht in Versuchung

Titel: Führe mich nicht in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Byron
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zurückgekehrt, ebenso wie die Erinnerung an all die Empfindungen, die sie durchlebt hatte. Das hatte sie ihm zu verdanken. Sie wollte es ihm irgendwie zurückgeben. Sie wollte mit ihm schlafen. » Laß mich«, flüsterte sie, strich mit ihren Fingern durch sein Haar und beugte ihren Kopf, um an seinem Ohr zu knabbern. Sie griff nach unten, löste seinen Gürtel und hob sich ein wenig in die Höhe, um ihn von seiner dürftigen Bekleidung zu befreien.
    Sie legte eine Hand auf seine Schulter, schob sich in die Höhe und griff nüt der anderen nach ihm.
    Er setzte seine Füße weiter auseinander, hakte seine Arme um die Seile und versuchte, sie um die Taille zu fassen, um sie in der Schwebe zu halten. »Verdammt, Jillian«, stöhnte er, und die Schaukel begann, sich trotz all seiner Bemühungen zu bewegen. »Du kannst dich nicht einfach auf mich fallen lassen. Du wirst dir wehtun.«
    Sie begann zu stöhnen, als sie sich trotz seiner Warnungen auf ihm niederließ. Sie verspürte einen scharfen, pochenden Schmerz. »Beweg dich nicht, Max. Es ist gleich vorbei«, stieß sie hervor, während der Schmerz auch schon nachließ und ihr Körper seine Männlichkeit empfing.
    Er presste seine Stirn gegen die ihre und begann zu kichern. »Als ob ich das könnte.« Das Kichern wurde zu einem Krächzen, als sie ihre Beine um seine Taille schlang. »Und was hast du jetzt vor?«
    » Schhhh , Max.« Es war wie ein Seufzen gegen seine Lippen, und sie küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Zunge drang langsam in seinen Mund und verband sich mit der seinen.
    Er presste seine Hände gegen ihre Taille und ließ sie dann an ihren Rippen hinaufgleiten, bis sie die Seiten ihrer Brüste erreicht hatten. Seine Daumen umkreisten ihre Brustwarzen und seine Hüften schoben sich nach oben. Er unterbrach den Kuss, presste sie an sich und hielt sie und die Schaukel zur selben Zeit fest.
    Sie war froh, dass sie den Mut gefunden hatte. Sie hätte wissen sollen, dass Max einen Weg finden würde, die Kontrolle zu übernehmen und sie vor dem Fall zu bewahren. Sie schwangen sanft vor und zurück. Die Bewegung erhöhte noch ihre Lust, und sie spürte, wie die Erwartung des Kommenden in ihr erwachte und sich ausbreitete.
    Die Sterne schienen über ihr hin und her zu schwanken, als sie ihren Kopf nach hinten bog und ihr Haar auf dem Rücken fühlte. Welch überwältigendes sanftes Gefühl, weich wie Seide, im Gegensatz zu den rauhen Strichen seiner Zunge auf ihren Brüsten und dem Zwicken seiner Zähne an ihren Brustwarzen.
    Verzückt starrte sie auf die kleinen, stecknadelgroßen Lichter über ihnen, benommen von ihrem Strahlen, das nach ihnen beiden zu greifen schien, während er sich wieder in sie hineinpresste, hin und her bewegte und erneut, nun aber fester, in sie hineinstieß.
    »Höher, Max.« Sie spannte ihre Muskeln an, und sein lustvolles Stöhnen durchschnitt die Stille der Nacht. Seine Hände hielten ihre Hüften und hoben sie in die Höhe, bis er beinahe ganz aus ihr herausgeglitten war, dann ließ er sie wieder auf seinen Schoss sinken.
    Sie flog dahin, segelte auf den Mond zu.
    Wieder suchte sein Mund ihre Brust und sog daran, während er sie hob und senkte. Immer und immer wieder zog er sie in die Höhe und drang erneut in sie ein, und ihre Beine klammerten sich fester um ihn, unterstützten ihn, zogen ihn tiefer und tiefer in sich hinein. Ihre Körper überzogen sich mit einer feinen Schweißschicht, die in der Luft schnell wieder abkühlte. Der Mond schien so groß, so nah, während Max immer fester und tiefer und schneller in sie eindrang ...
    »Höher«, schrie sie, und er schluckte den Schrei mit seinem Mund. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich an ihn zu klammern. Ihre Finger gruben sich in seine Schultern, ihr Kopf flog nach hinten, verloren in dem Verlangen nach dieser ... dieser Lust, die sie weiter und weiter aus sich selbst hinauszutragen schien.
    Ihre Lust stieg und stieg und erreichte schließlich den Höhepunkt, als er sich in sie presste, so als wolle er sie nie wieder loslassen.
    »Ja«, flüsterte sie heiser.
    Sie erzitterte und starrte zu den Sternen hinauf, die nun so nah waren, sie mit ihrem Licht übergossen und mit ihrer Hitze durchdrangen; und sie flog, schwebte zwischen ihnen, sammelte sie mit ihren Händen ein und streute sie wieder aus wie Diamantstaub.
    Er erstarrte und schloss seine Arme enger um sie, und sie wußte, dass er ihr höher und höher hinauf folgte ...
    »Ja, Max. Berühre mit mir den Himmel«, schrie

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