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Fünf Freunde 2 - Das Buch zum Film - nach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings... basierend auf der gleichnamigen Buchreihe

Fünf Freunde 2 - Das Buch zum Film - nach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings... basierend auf der gleichnamigen Buchreihe

Titel: Fünf Freunde 2 - Das Buch zum Film - nach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings... basierend auf der gleichnamigen Buchreihe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: cbj Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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sehen. Der Fahrer hatte ein Schlagloch übersehen und war nun mitten hindurchgebrettert. Ein Wunder, dass sie keinen Achsbruch erlitten hatten.
    Aber das Handy machte einen Satz und knallte auf den Boden.
    Dick wandte den Blick ab und tat so, als wisse er nicht, worum es ging, als der Typ vom Beifahrersitz sich ruckartig umdrehte. Natürlich hatte er das Handy sofort erspäht. »He, was’n das?«
    Er grapschte danach und warf es kurzentschlossen aus dem Fenster!
    Dick fluchte innerlich. Jetzt sitze ich in der Falle, dachte er. Er hätte heulen mögen vor Wut, aber den Gefallen tat er den beiden Ganoven nicht. Sondern er tat das, was er in dieser Situation für das einzig Richtige hielt. Er biss die Zähne zusammen und dachte nach.
    Warum war plötzlich die Verbindung abgebrochen? Julian starrte das Mobiltelefon in seiner Hand an, als könne es ihm verraten, was das alles zu bedeuten hatte.
    Der Schock stand Anne ins Gesicht geschrieben. »Dick ist entführt worden!«
    »Weil sie ihn für Hardy halten«, interpretierte George das, was sie soeben gehört hatte.
    Jetzt fiel auch bei Julian der Groschen. »Ja, klar. Er ist mit Hardys Quad unterwegs gewesen.«
    »Und er trägt seine Klamotten«, erinnerte Anne aufgeregt. »So mit Helm und Lederjacke … da kann die ja keiner unterscheiden.« Sie hatte auf einmal solche Angst, dass sie anfing zu zittern. Beinahe kippte ihre Stimme, als sie sagte: »Was machen wir denn jetzt?«
    Julian dachte angestrengt nach, was ihm schwerfiel, denn auch er war aufgeregt und sorgte sich um Dick. Außerdem hatte er ein schlechtes Gewissen. Hätte er ihn doch von dieser Tour abgehalten! Und nun war Dick entführt worden! »Wir müssen ihn finden«, entschied er.
    George verdrehte die Augen. »Na, super, und wie?«
    Anne zuckte die Schultern. »Ja, wirklich. Wir haben doch absolut keine Ahnung, wo die mit ihm hingefahren sind und wo dieses ominöse Versteck sein soll«, sagte sie verzweifelt.
    Plötzlich kam Timmy angelaufen und fiepte. Offenbar wollte er beachtet werden.
    »Ich glaube, er hat was in der Schnauze«, sagte Anne.
    George streckte die Hand aus und Timmy ließ etwas hineinfallen. Dann sah er sein Frauchen erwartungsvoll an. »Ja, das hast du fein gemacht, mein Lieber.« George streichelte ihm über den Kopf und betrachtete den kleinen Gegenstand auf ihrem Handteller. Ein Knopf!
    Sie hielt ihn hoch und ließ ihn im hellen Licht blitzen. Julian fischte ihn mit spitzen Fingern von der Hand seiner Cousine. »Da ist so eine Art Sonne drauf abgebildet, seht ihr?« Er drehte den Knopf hin und her. »Wer weiß, vielleicht hat Dick den von einem der Entführer abgerissen, als sie ihn geschnappt haben.«
    Anne zog Julians Arm hinunter, damit auch sie sich den Knopf besser anschauen konnte. »Was ist das für ein Zeichen?«
    Aber die anderen zuckten die Schultern. Woher sollten sie das wissen?
    Plötzlich bekam Julian einen entschlossenen Gesichtsausdruck. »Kommt mit!«
    George zögerte. »Wo willst du denn hin?«
    Jetzt wirkte Julian geradezu verbissen. »Na, wohin wohl? Zu Hardy natürlich!«

    George blieb beinahe die Spucke weg, als sie vor der imposanten Villa der Kents ankamen. Sie nahm Julian die Visitenkarte aus der Hand, um die Adresse noch einmal zu überprüfen. Aber ohne Zweifel, in diesem Haus wohnte Hardy. »Oh Mann, was für ein Protzkasten!«, rief sie abschätzig.
    Julian tippte ihr unters Kinn. »Kannst den Mund trotzdem wieder zumachen. Los, komm, wir haben keine Zeit zu verlieren. Sehen wir zu, dass wir Hardy finden.«
    Als sie klingelten, öffnete ihnen ein Butler, der sie, als sie fragten, ob Hardy zu Hause sei, durch eine großzügige Eingangshalle in den Wohnbereich führte. Schon von Weitem hörten sie die wohlbekannten mechanischen Geräusche, die der merkwürdige Roboterhund von sich gab.
    »Da sitzt er ja!«, rief Anne außer Atem und spähte durch die gläserne Flügeltür. Hardy hatte sich auf eine ausladende weiße Couch gefläzt und zu seinen Füßen drehte sich Roby in einer albernen Pirouette um sich selbst. Doch als er Timmy bemerkte, hörte er tatsächlich abrupt damit auf und suchte das Weite.
    Timmy hielt es nicht einmal für nötig, ihm hinterherzurennen. Er hob nur einmal kurz die Nase und witterte.
    Jetzt hatte Hardy sie bemerkt und sprang auf. »Ihr?«, rief er erstaunt. »Was wollt ihr denn hier? Ich dachte …«
    Doch Julian schnitt ihm sogleich das Wort ab. Jetzt war keine Zeit für großartige Erklärungen. »Dick ist entführt worden und

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