Fünf Freunde machen eine Entdeckung
das sage ich euch!«
Sie verlebten noch eine lange, friedliche Zeit im Häuschen auf dem Hügel, in der nichts Aufregendes mehr geschah. Nur am nächsten Tage gab es noch einigen Trubel, als die Polizei sie bat, sie zur Insel zu begleiten, und die Beamten die Schatzkammer und den geheimen Gang in Augenschein nahmen. Die Männer sahen sie nicht mehr, sie hatten wohl nicht angenommen, daß die Kinder die Polizei noch in der Nacht verständigen würden, und der Versuchung nicht widerstehen können, ihr Boot noch einmal mit Kostbarkeiten zu beladen. Das war ihnen zum Verhängnis geworden!
Nun lagen die fünf am Abhang in der Sonne, und Wilfrid lockte mit seiner Pfeife seine Freunde herbei.
»Wo hat er sie eigentlich wiedergefunden?« fragte Dick.
»Er entdeckte sie im Eimer, als er Wasser aus dem Brunnen holen wollte«, sagte Anne.
»Prima«, lachte Georg, »bin ich froh, daß sie wieder da ist!«
Wilfrid strahlte sie an, und dann spielte er die kleine Melodie, die gar keine war, und wie immer kamen die Elster und der Hase und ein paar Kaninchen. Timmy lief zu ihm, leckte seine Hand und lief dann zu Georg zurück, und Wilfrid steckte die kostbare Pfeife wieder in die Tasche.
Sie lagen im Gras und sahen hinauf zum hohen Himmel, nur Dick starrte hinüber zur Flüsternden Insel, dem grünen Fleck im unwahrscheinlichen Blau des Meeres.
ENDE
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