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Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten

Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten

Titel: Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack L. Chalker
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Wann war das zuletzt? Irgendwann im siebzehnten Jahrhundert, glaube ich.«
    »Früher«, erwiderte der Dämon. »Außerdem bin schließlich ich derjenige, der Sie gerettet hat, wenn man bedenkt, mit wie vielen Leuten Sie im Lauf der Jahrhunderte gesprochen haben.«
    »Auch wahr«, gab Boreas zu. »Also, worum geht es bei dem kleinen Spiel?«
    »Genau das ist es«, erklärte Abaddon. »Ein Spiel.« Er schi l derte kurz die Umstände.
    »Hört sich vernünftig an«, bestätigte der Zauberer. »Ich bin jederzeit bereit.«
    Mac war ein wenig entsetzt. Der Mann hatte etwas eing e wurzelt Böses an sich, eine unheimliche Ausstrahlung, und trotzdem war er auf der Stelle bereit, an einem Wettkampf tei l zunehmen, der, wenn er gewann, seine Heimatwelt zum Unte r gang veru r teilte, was Mac auch aussprach.
    »Puh!« schnaubte der Zauberer. »Was wäre da wert, gerettet zu werden? Mit den Technokraten an der Macht stürzte sie en t weder der nuklearen Selbstvernichtung entgegen oder der G e fahr, eine sterile Welt von Robotermenschen zu werden. Kein Charakter, kein Mumm. Ich weiß nicht, warum Sie s o viel davon halten. Vielleicht würden ein paar Dutzend von all den Millia r den für Sie das auch tun – und sie sind ohnehin jetzt alle tot. Alle großen Mä n ner sind ebenfalls tot – Hitler, Stalin, Mao, die be s ten überhaupt. Sehen Sie sich an, wer an ihre Stelle getreten ist! Farblose Männchen, hergestellt in einer Bürokratenfabrik, denen alles Besondere mangelt, so daß die Menschen, über die sie herrschen, sich kaum ihre Namen und Gesichter merken können! Bei di e ser Sache hier gehe ich mit einem mächtigen Mann zusammen, der mir gleichzeitig Zugang zu Tause n den anderer Welten und die Chance bietet, an ein Baalsauge hera n zukommen. Hören Sie mir auf mit dem Quatsch von der Pflicht. Ihre eigene Demokratie würde Sie mit Freuden umbringen, wenn Sie ihr auf irgendeine Weise in die Quere kämen. Wide r sprechen Sie nicht – denken Sie lieber an eine halbe Million Tote in Vietnam und kommen wir lieber zur Sache.« Mac Wa l ters hatte nicht die Absicht, auf das Gefasel einzugehen, war aber doch verstört. Warum machte er das überhaupt? Alles, was er bei seinen Unternehmungen bisher gelernt hatte, war, einz u sehen, wie bedeutungslos die menschliche Rasse doch eigen t lich erschien. Die Menschen waren von fremder Hand erscha f fene Spielfiguren, wirkten wie Nebenprodukte irgendeines u n menschlichen Wissenschaftlerprojekts. Sie waren Ratten in e i nem eigens für sie gebauten Lab y rinth, nicht mehr. Selbst die Religionen waren all e samt Schwindel. Wenn man nach dem Tod weiterl e ben durfte, dann nach wie vor als Spielzeug eines gottähnlichen Dämonenprofe s sors wie Abaddon, vielleicht als untermenschliches Ungeheuer wie das Mädchen im Friedhof. Er konnte Boreas ein bißchen verstehen – der Mann bemühte sich, das Beste aus einer demütigenden Situation zu machen. Und trot z dem beunruhigte ihn das teilweise Verständnis. Es mußte einfach mehr daran sein, als menschliches Wesen zu existieren, als Boreas und die Dämonen ihm dargestellt hatten. Es mußte mehr sein. Die Ta t sache, daß die Ratten geschaffen und in das Labyrinth gesteckt worden waren, bedeutete nicht, daß sie automatisch minderwertig waren, so n dern nur, daß sie weniger Macht besaßen. Aber nur im Augenblick – ganz mach t los waren sie nicht. Die Dämonen waren w e gen überlegener Technologie und äonenlanger Erfahrung im Vorteil – aber sie wirkten keineswegs viel klüger als die meisten Me n schen, die er kannte.
    Vielleicht konnten die Ratten über das Labyrinth triumphi e ren und es den Experimentatoren zeigen. Schließlich hatte er einen der kostbaren Verstärker an sich gebracht, und Jill mi n destens ebenfalls einen. Wenn das Labor niederbrennt und die Ratten sich retten, was sagte das dann über die Stellung zue i nander aus? Er war seiner Sache nicht sicher, aber es mußte etwas zu bedeuten haben.
    »Gehen wir auf die Einzelheiten ein?« sagte Abaddon. Als die beiden anderen nickten, fuhr er fort: »Also, wir beginnen hier vor dem Lokal, auf der Straße. Sie werden beide nackt und unbewaffnet sein, aber es bleibt Ihnen überlassen, was Sie im Verlauf des Wettbewerbs tun. Sieben Kilometer en t fernt wird an der Straße eine lebensgroße Granitst a tue von mir stehen. Damit das Spiel interessanter wird, lege ich das Juwel in meine ausgestreckte Steinhand. Es gibt keine zeitliche Beschränkung. Wer als erster den Edelstein

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