Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fuer eine Million Naechte mit dir

Fuer eine Million Naechte mit dir

Titel: Fuer eine Million Naechte mit dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Lewis
Vom Netzwerk:
so.“
    „Komm, sag es mir! In einer Ehe darf es keine Geheimnisse geben, oder?“, scherzte Gavin.
    „Keine Ahnung, ich war noch nie verheiratet.“ Bree lachte.
    „Ich ja auch nicht. Darum wird es am besten sein, wir stellen selbst die Regeln auf, nach denen wir leben wollen. Ich fange gleich mal damit an … Regel Nummer eins: Die Eheleute sollen gemeinsam duschen.“
    „Die Duschkabine ist groß genug“, sagte Bree lächelnd.
    Mühelos hob er sie hoch und trug sie in das mit weißem Marmor ausgekleidete Badezimmer. Ohne sie abzusetzen, schob Gavin die Glastür der Dusche auf, drehte an der goldenen Armatur das Wasser an und betrat die Kabine.
    Zärtlich knabberte er an Brees Hals und zog eine Spur von Küssen bis zu ihren Lippen. Unter dem warmen Wasserstrahl küssten sie einander voller Hingabe und mit wachsender Erregung.
    Als Bree wieder auf ihren Füßen stand, begannen sie damit, sich gegenseitig einzuseifen. Mit einem Duschgel, das köstlich nach Jasmin duftete, widmeten sie sich einander ausführlich. Unter Gavins streichelnden Händen und seinen bewundernden Blicken fühlte sich Bree wie eine Göttin. Erregt betrachtete sie ihren Mann, der schön wie eine klassische Statue anzusehen war. Auf seiner gebräunten Haut glitzerten Wassertropfen, und darunter zeichneten sich die Muskeln ab. Die breite Brust wurde durch den Ansatz dunkler Haare betont.
    Noch immer konnte sie ihr Glück kaum fassen, denn Gavin und sie konnten nicht genug voneinander bekommen. Nach einer Liebesnacht, in der sie kaum geschlafen hatten, liebten sie sich am Morgen schon wieder. Beinah hatte Bree Angst, davon abhängig zu werden …
    Als sie es beide vor Sehnsucht nicht mehr aushielten, drang er in sie ein. Während das Wasser über sie rann, erreichten sie schon nach kurzer Zeit den Höhepunkt.
    „Bree, du bist einfach wunderbar“, flüsterte Gavin nahe ihrem Ohr, während sie an die Fliesen gelehnt dastand. Beide atmeten schwer, und Bree hatte das Gefühl, sich kaum noch auf den Beinen halten zu können. Alles fühlte sich irgendwie leicht an.
    „Und du bist … fabelhaft“, sagte sie, aber ihre tiefen Gefühle ließen sich nicht in Worte fassen. Gavin hatte ihr Leben auf den Kopf gestellt – und machte sie glücklich. Glücklicher, als sie es je für möglich gehalten hatte.
    Also konnten Träume in Erfüllung gehen, und zwar offenbar dann, wenn man es am wenigsten erwartete.
    An diesem und dem folgenden Tag genossen Bree und Gavin ihren Aufenthalt in Sausalito. Sie fuhren mit dem Schiff durch die Bucht, gingen in einem französischen Restaurant essen und tanzten in einem Club.
    Wo auch immer sie hinkamen, überall wurde ihnen Sympathie entgegengebracht. Offenbar hatten sie tatsächlich die glückliche Ausstrahlung eines frisch verheirateten Paares. Es war, als würde ihnen alle Welt ihr Glück anmerken …
    Zu schön, um wahr zu sein, schoss es Bree ab und zu durch den Kopf. Aber stets gelang es ihr, solche Zweifel im Keim zu ersticken.
    Besonders gefiel ihr, dass Gavin sich offensichtlich überhaupt nicht für ihr Geld interessierte, vermutlich weil er selbst erfolgreich genug war. Für ihre Beziehung spielte es keine Rolle, ob Bree reich oder arm war.
    Vor Freude lachte sie laut auf.
    Gavin, der auf dem steilen Anstieg neben ihr ging, sah sie an. „Dieses Mal frage ich dich nicht, warum du lachst.“
    „Und weshalb nicht?“
    „Weil ich den Grund kenne. Mir geht es nämlich genauso.“
    Als sie wieder zurück in San Francisco waren, holte Bree einige Sachen aus ihrer Wohnung und brachte sie in Gavins Apartment. Hier war Platz genug – auch für die beiden Katzen. Schnurrend strich Faith um Gavins Beine und legte sich schließlich an einer sonnigen Stelle auf den Teppich. Auch die nicht ganz so forsche Ali schien sich wohlzufühlen und beanspruchte einen der großen Ledersessel für sich.
    Nun also wohnten sie alle zusammen.
    „Eine richtige Verlobungszeit hatten wir gar nicht“, bemerkte Bree am nächsten Morgen nach dem Aufwachen.
    „Tut mir leid, dich enttäuscht zu haben.“ Gavin lachte. „Ich hoffe, ich kann das irgendwie wieder wettmachen.“
    „Wundert es dich nicht auch, wie gelassen mein Dad reagiert hat? Er war nicht einmal besonders überrascht. Anscheinend mag er dich. Vor dir hat er mir nämlich schon lange keinen Mann mehr vorgestellt.“
    „Sicher hat er in mir den idealen Schwiegersohn erkannt“, sagte Gavin augenzwinkernd.
    „Auch dass wir kein riesiges Fest mit vielen Gästen gefeiert

Weitere Kostenlose Bücher