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Fuer immer 2 - die Liebe

Fuer immer 2 - die Liebe

Titel: Fuer immer 2 - die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia J. Omololu
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lehnt. Er ist zwar nicht türkis, sondern rot, aber er hat eindeutig diese typischen Heckflossen. »Sah er so ähnlich aus wie der hier?«
    Rayne betrachtet das Auto nachdenklich. »Ja, ich glaube schon.«
    Drew sieht mich ungläubig an. »Willst du sagen, dass … Aber wie …?«
    Ich hole tief Luft. Der Zeitpunkt für eine Erklärung ist endgültig gekommen. Es ist nicht fair, die beiden weiter im Dunkeln zu lassen. »Lasst uns zum Auto gehen. Ich habe euch einiges zu erzählen.«

[zurück]
26
    »Und wie hat sie es aufgenommen?«, fragt Janine und lehnt sich im Stuhl zurück, nachdem ich ihr eine etwas zensierte Zusammenfassung des gestrigen Abends geliefert habe.
    »Na ja, eigentlich sollte man annehmen, dass sie wütend ist, Veronique hat sie immerhin fast umgebracht. Aber keine Spur, sie war total begeistert. Du hättest ihr Gesicht sehen sollen, als ich es ihr erzählt habe, sie hat gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.«
    Janine lacht. »Umso besser. Auf jeden Fall ist es gut, dass du es ihr gesagt hast.«
    »Mir blieb auch kaum was anderes übrig, als ich gesehen habe, dass sie beginnt, sich zu erinnern. Schließlich wollte ich nicht, dass sie denkt, sie wäre dabei, verrückt zu werden.«
    »Falls sie irgendwelche Fragen hat, die du selbst nicht beantworten kannst, darfst du sie gern jederzeit zu mir schicken.«
    »Danke, das mach ich. Ich hoffe nur, dass sie es schafft, die Sache vor ihrer Mom geheim zu halten. Sie war so dermaßen aus dem Häuschen, ich konnte sehen, dass sie darauf brennt, es ihr zu erzählen. Ihre Mom ist nämlich ein großer Fan dieses ganzen Hippie-Zeugs: Aura, übernatürliche Fähigkeiten und so weiter.«
    »Immerhin kann sie sich mit dir austauschen. Es gibt nicht viele, die während der Zeit ihres Übergangs diese Möglichkeit haben.«
    »Stimmt auch wieder.«
    »Und was hast du Drew erzählt?«
    »Alles. Na ja, fast alles. Ich habe nicht erwähnt, dass ich auf seiner Party ein bisschen spioniert hab. Das hätte er wahrscheinlich nicht so toll gefunden.«
    »Und wie hat er reagiert?«
    Ich blicke zu Boden und denke an den verletzten Ausdruck auf Drews Gesicht. »Ich glaube, er war ziemlich sauer, dass ich ihm etwas so Wichtiges verschwiegen habe, aber auch wenn wir jetzt … ich meine, trotzdem kann er ja nicht erwarten, dass ich ihm alles sofort brühwarm erzähle.«
    Ich bin dankbar, dass Janine nur leicht die Brauen hochzieht, aber weiter keinen Kommentar abgibt. Das Letzte, was ich will, ist, mit ihr über Drew zu sprechen, darum verdränge ich schnell den Gedanken an unseren etwas unbeholfenen Abschiedskuss gestern Abend und konzentriere mich wieder auf das Gespräch.
    »Du hast recht«, nickt Janine. »Das kann er nicht erwarten.«
    Ihr Blick ist so offen und freundlich, dass ich mich sofort wieder mies fühle, weil ich sie angeschwindelt habe. Schon seit zwei Tagen grüble ich hin und her, doch es geht nicht anders, sie muss es erfahren.
    »Erinnerst du dich, dass ich gesagt habe, ich hätte auf Drews Party bei keinem etwas Außergewöhnliches wahrgenommen?«
    »Ja, natürlich, du meintest, dir sei niemand aufgefallen, der etwas Wichtiges zu verbergen hatte. Aber mach dir darüber keine Gedanken, wir hatten eigentlich auch nicht wirklich damit gerechnet. Zurzeit versuchen wir, auf anderen Wegen an Informationen zu kommen.«
    »Also … ich … es gab da schon jemanden, bei dem ich etwas gespürt habe, aber ich bin mir nicht sicher, was es zu bedeuten hat.«
    Janine sieht mich ein wenig irritiert an. »Und warum hast du das nicht eher erzählt?«
    Ich hole tief Luft. »Es war Giselle.«
    Sie sieht mich mit großen Augen an. »Giselle?
Unsere
Giselle?«
    »Ja, genau,
eure
Giselle«, entgegne ich und fühle mich durch ihre entgeisterte Reaktion ein bisschen in meinem Zögern bestätigt. »Darum habe ich es nicht sofort gesagt. Ich dachte, du würdest mir nicht glauben.«
    »Natürlich glaube ich dir«, protestiert sie. »Es ist nur … Ich meine, es ist wirklich sehr ungewöhnlich, dass ein Sekhem zur anderen Seite wechselt. Aus all meinen Leben kann ich mich an keinen einzigen Fall erinnern. Du hast gefühlt, dass sie etwas verbirgt?«
    Ich suche nach den richtigen Worten, weil ich selbst nicht genau weiß, was ich in ihr wahrgenommen habe. »Es ist schwierig zu erklären. Ich habe etwas Dunkles in ihrem Wesenskern gespürt. … so ähnlich wie ein dunkler Schatten auf der Sonne, hinter dem sich etwas verbirgt, von dem niemand erfahren soll.«
    Janine denkt einen Moment

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