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Für immer - Blue

Für immer - Blue

Titel: Für immer - Blue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Brockmann
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Umarmung hingen seine Arme um Blue. Er sagte etwas‚ flüsterte Blue etwas ins Ohr. Doch er sprach zu leise‚ als dass Lucy es hören konnte.
    „So wie ich das sehe‚ Junge‚ sind Sie derjenige‚ der sich entschuldigen und das Fest verlassen sollte.“ Chief Bradley blickte sich im Saal um und wartete darauf‚ dass ihm jemand beipflichtete. Er entdeckte Lucy. „Sind Sie heute im Dienst‚ Tait?“
    „Nein‚ Sir. Ich bin mit …“
    „Dann betrachten Sie sich als im Dienst“‚ erwiderte Bradley finster entschlossen. „Bringen Sie Lieutenant McCoy zu seinem Motel. Sorgen Sie dafür‚ dass er ohne weiteren Ärger hinkommt.“
    „Aber …“ Lucy sah Blue an‚ der Gerry losgelassen hatte.
    Blue wandte sich Jenny Lee zu. „Es tut mir leid“‚ sagte er.
    „Mir auch“‚ erwiderte sie. Trotz der Tränen in ihren Augen hielt sie den Kopf aufrecht. Sie warf Gerry einen vernichtenden Blick zu und eilte aus dem Saal.
    Blue drehte sich um und steuerte auf die andere Tür zu. Chief Bradley hatte Gerry an die Seite gezogen und redete leise auf ihn ein. Kurz dachte Lucy darüber nach‚ zu warten und ihre Einwände gegen den Einsatz an ihrem freien Abend vorzubringen. Doch sie wusste‚ dass es nichts nützen würde. Sheldon Bradley leitete die Polizei in Hatboro Creek nach seinen eigenen Regeln. Seufzend wandte Lucy sich ab und ging Blue nach. Sie musste laufen‚ um ihn einzuholen.
    „McCoy …Warten Sie!“
    Er blieb stehen und wartete. Seine Miene war undurchdringlich‚ sein Blick ausdruckslos. Zusammen gingen sie schweigend zu Lucys Truck.
    Blue sprach erst‚ nachdem Lucy auf die Ausfahrt des Countryclubs gebogen war.
    „Das vorhin tut mir leid“‚ murmelte er.
    Sie warf ihm einen Blick zu. Er beobachtete sie im schwachen Licht des Armaturenbretts. „Du kannst nichts für deine Gefühle“‚ sagte sie leise.
    Er rutschte auf seinem Sitz‚ sodass er ihr ins Gesicht sehen konnte. „Du denkst doch nicht‚ dass ich …“ Er brach ab und fing von vorn an. „Glaubst du wirklich‚ ich würde mich auf dem Polterabend vor der Hochzeit meines Bruders an Jenny Lee heranmachen?“
    Lucy ließ den Wagen vorsichtig zum Stoppschild an der Ecke Main Street und Seaside Road rollen. „Jeder auf der Party hat nur darauf gewartet‚ dass etwas zwischen Jenny Lee und dir passiert“‚ erklärte sie und bog links auf die Main Street ab. „Jeder auf der Party hat gesehen‚ wie du mit ihr getanzt hast‚ und hat denselben Schluss gezogen. Dass du hier bist‚ um Ärger zu machen‚ und dass du Jenny Lee zurückgewinnen willst.“
    Blues Gesicht lag im Schatten. Trotzdem wusste sie‚ dass er sie betrachtete.
    „Jeder auf der Party. Dich eingeschlossen?“
    Sie musste ehrlich sein. „Ja.“
    „Und wenn ich dir sage‚ dass sich alle auf der Feier geirrt haben? Dass ich nichts für Jenny Lee empfinde …?“
    „Würde ich vermuten‚ dass du das nur sagst‚ um doch noch die Nacht mit mir zu verbringen“‚ erwiderte Lucy rundweg‚ lenkte den Truck auf den Parkplatz des Motels und hielt an.
    „Das stimmt nicht“‚ widersprach er leise. „Ja‚ ich will dich in meinem Bett haben. Aber ich würde nicht lügen‚ um dich dahin zu bekommen. Komm schon‚ Yankee‚ lassen wir einfach die Vergangenheit Vergangenheit sein.“ Er streckte die Hand aus und berührte ihr Haar.
    Lucy wich vor ihm zurück. „Lass das.“
    „Lucy …“
    Sie schloss die Augen und versuchte‚ ihn auszuschließen. „Ich kann das nicht. Ich dachte‚ ich kann es‚ aber ich kann nicht.“ Sie schlug die Augen auf und sah ihn an. „Ich kann nicht als Ersatz für Jenny Lee herhalten.“
    Blue lachte‚ seine Augen glänzten vor Ungeduld. „Du bist kein …“
    „Sieh mal‚ McCoy‚ ich muss …“
    „Warum gehen wir nicht ein Bier trinken und reden darüber?“‚ schlug er vor. „Diese Bar … wie hieß sie noch? Rebel Yell. Gibt es die noch? Warum gehen wir nicht dahin?“
    „Nein. Ob du es glaubst oder nicht‚ ich bin jetzt im Dienst. Ich muss aufs Revier und einen Bericht schreiben.“
    „Du weißt sehr gut‚ dass du das auch morgen tun kannst.“
    „Ja“‚ erwiderte sie. „Aber ich will es jetzt erledigen.“
    Schweigen. Lucy starrte durch die Frontscheibe‚ hoffte und wünschte sich‚ dass Blue einfach die Tür aufmachte und aus dem Wagen stieg. Sie hörte‚ wie er seufzte.
    „Zum Teufel mit Gerry“‚ sagte er müde. „Ich hätte ihm den Hals umdrehen sollen‚ als ich die Gelegenheit dazu hatte.“
    Er

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