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Für immer Dein

Für immer Dein

Titel: Für immer Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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die ihr und auch John und William helfen würde.
Natürlich war es feige und natürlich tat es ihr weh, mehr als sie ausstehen konnte, doch sie konnte unmöglich hierbleiben und zusehen, wie sich John in eine andere Frau verliebte und sie immer mehr zur Nebensache wurde. Sie musste hier weg!
     
    Etwas strich sanft über ihren Hals, hinauf zu ihrem Ohrläppchen und wieder zurück zum Hals. Gerade als sie wütend fluchte und sich beschweren wollte, ausgerechnet heute von ihm träumen zu müssen, wanderte die Hand zu ihrer Brust, deren Knospen sich hart aufrichteten. Sie träumte nicht. Nein, nicht im Geringsten.
Im Halbschlaf schlug sie die Augen auf und sah in ein graues Paar Augen, welches verführerisch glänzte.
„John“, flüsterte sie erschrocken.
„Ja, der bin ich“, antwortete er und drang mit seiner Zunge hart in ihren Mund ein.
Völlig überfordert wand sie sich unter ihm und versuchte ihren Mund, doch primär sich selbst zu befreien.
„Ich hoffe nur, du musst dich nicht vergewissern, welcher Mann zu dir kommt“, lallte er.
„Du bist betrunken“, stellte sie fest und schaffte es eine Hand zu befreien, mit der sie ihn wegzudrücken versuchte. Es gelang ihr nicht.
„Wie heißen deine anderen Liebhaber, hmm?“
„Was redest du? Du solltest gehen.“
„Sollte ich das.“
Sie nickte.
 „Ich werde aber nicht gehen und weißt du warum – weil du meine Hure bist und ich dich will.“
Spätestens jetzt wusste sie, dass er getrunken hatte, da sich der Weingeruch wie eine Wolke um sie herumlegte.
„Du hast versprochen mich nicht als Hure zu bezeichnen. Wo sind die guten alten Zeiten hin?“ die Zweideutigkeit fiel nicht nur ihr auf, auch John zog beide Augenbrauen hoch.
„Aha, du bist eifersüchtig.“
„Eifersüchtig? John, du wirst heiraten. Du bist verlobt – ein weiterer Grund warum du verschwinden solltest.“
Er lachte belustigt und schob die Decke zur Seite. Nun trennte sie nur mehr ihr Nachthemd, das er in Einzelteile zerlegte sobald er es erwischt hatte. „Du willst mich also gegen meinen Willen nehmen?“ fragte sie ihn und hoffte, dass seine Moral und sein Anstand nichts von dem Wein erwischt hatten.
„Gegen deinen Willen. Ich bitte dich Joselyne.“
Als hätte es dieses Gespräch nicht gegeben, schob er einen Finger in sie und sah sie erwartungsvoll an. Joselyne hielt seinem Blick stand – das erste Mal. Seine Finger bewegten sich, strichen über ihren Kitzler und schoben sich dann wieder in sie.
„Und ich bitte dich, sie schläft nur ein paar Zimmer weiter“, wand sie sich.
„Wie prüde du bist, dabei kannst du doch mit deinem Mund viel schönere Sachen als meckern, oder ist es dein Arsch, der schreit – vielleicht sollte ich ihn einmal eine Tracht Prügel erteilen.“
Ruckartig drehte er sie um, sodass sie mit dem Rücken zu ihm kniete. Seine Hand glitt über ihren Po, ehe er einmal ausholte und die Hand fest draufknallen ließ. Doch es folgte kein zweiter Schlag, was sie nun spürte war sein Atem an ihrem Ohr.
„Wie gefällt dir das? Soll ich weitermachen oder aufhören.“
Sie sagte nichts.
 „Ich lasse mich nicht gerne beleidigen und nicht ich war es, der dich in mein Bett gelegt hat. Und nicht ich bin es, der von dir abhängig ist“, flüsterte er böse und für einen Moment war er wieder da – der alte John, den, den sie damals kennengelernt hatte.
„Der Mann den sie heute so sehr gepriesen haben, scheint keinen Funken Moral und Anstand in sich zu haben“; spottete sie und hoffte ihn so wütend zu machen, dass er das eigentliche Thema dabei vergas.
Ein kehliges Lachen war zu hören, dann stand er auf und zog sich die Hose aus. Sein Gesicht wirkte entschlossen, fest und undurchdringbar. Sie wusste selbst dass er es tun würde.
Dass er ihre Zweifel zwar sah, aber sie ignorierte. Und sie – sie wusste, dass sie ihm verfallen würde. Ungeahnt dessen, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne war.
„Steh auf“, befahl er rau und hielt ihr seine Hand hin. Sie gehorchte zwar, musterte ihn aber zuvor fragend.
In seinen Armen angekommen, zog er sie zu sich. Sein Mund nahe dem ihrem. Seine Augen auf sie gerichtet und für einen Moment sah er sie an wie im Saal unten, als ihr Herz noch an ein gutes Ende geglaubt hatte.
„Du wirst sie doch heiraten.“
„Ist das eine Frage, oder eine Feststellung?“
Sie schnaubte.
„Ja, das werde ich tun. Sie ist ein Geschenk, eine wundervolle Frau.“
All das, was ich nicht bin, dachte sie traurig. Sie senkte den Blick, sah auf ihre nackten

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