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Für immer, Deine Celia: Roman (German Edition)

Für immer, Deine Celia: Roman (German Edition)

Titel: Für immer, Deine Celia: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alicia Clifford
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geboren worden war, sogar gemurmelt: »In welchem Jahrhundert lebt er eigentlich?«
    Oh, wie ich sie vermisse! , dachte Sarah, während ihr all diese Dinge durch den Kopf gingen. Sie sehnte sich nach einem Drink. Da das ausgeschlossen war, sah sie sich nach Whoopee um, damit er sie aufheiterte.
    Bet, momentan allein gelassen, beobachtete die Szene aufmerksam vom Sofa aus. Zum Glück funktionierte ihr Gehör noch ausgezeichnet, während die Augen zu wünschen übrig ließen. Was für eine Schande, dachte sie, dass diese Party nicht noch zu Lebzeiten Celias hatte stattfinden können, denn die Familie war vollständig versammelt und, was noch wichtiger war, versuchte, gut miteinander auszukommen.
    Sie hörte, wie Charles seinen Sohn mit der typischen, liebevollen Strenge zurechtwies: »Du stinkst nach Nikotin! Wenn du geraucht hast …«
    »Habe ich nicht!«, protestierte Theo prompt. »Das waren Bud und Guy!«
    Charles ist ein perfekter Vater, dachte Bet, und ein guter Ehemann, auch wenn Margaret das nicht zu schätzen weiß. Bitter , überlegte Bet, die erkannte, wann ein Mann litt. Allerdings brachte sie es nicht fertig, jemanden zu verdammen, den sie so sehr liebte. »Sie kann nichts dafür, dass die Chemie nicht stimmt«, hatte sie einmal Celia gegenüber erwähnt, die wie gewohnt kommentarlos zugehört hatte. »Es funktioniert im Bett nicht. Da liegt der Hund begraben, wenn du mich fragst.«
    Margaret hatte geheiratet, als alle der Meinung waren, es sei bereits zu spät. Mit über vierzig Jahren hatte sie noch zwei Kinder geboren. Falls jemand der Meinung ist, Margaret sei gefühlskalt, dachte Bet, musste man sie nur in Gegenwart von Theo und Evie beobachten. Die dreizehnjährige Evie erinnerte sie daran, was für ein schönes Mädchen Margaret einst gewesen war, obwohl das eigensinnige, herrische Kind schon selbst dafür gesorgt hatte, dass ihr Aussehen von ihrer Umgebung als zweitrangig wahrgenommen worden war.
    Falls es eine glückliche Ehe gab, dann diese, schätzte Bet und betrachtete Sarah und Whoopee, auch wenn sie vermutete, dass das Zusammenleben mit diesem Mann anstrengend sein musste. Selbst jetzt versuchte er einem Fremden einzureden, er sei klinischer Psychiater (sein Lieblingstrick in einer Gesellschaft, die ihn langweilte). Aber damit nicht genug. Er hatte eine Hand auf Sarahs Hinterteil gelegt und streichelte dieses zärtlich und für alle Anwesenden sichtbar. Bet erinnerte sich an das ernste, pflichtbewusste Kind von früher. Wer hätte je gedacht, dass sie jemanden wie Whoopee heiraten würde? Allerdings war er ausgesprochen attraktiv. Das musste selbst Bet zugeben, die ihn nicht mochte.
    »Tante Bet?«
    »Ja, mein Lieber«, antwortete sie und sah lächelnd in Roberts ängstliches Gesicht.
    »Läuft alles gut?«
    »Wie am Schnürchen«, versicherte sie ihm.
    Robert schien zufrieden. »Meinst du wirklich?«
    »Mummy wäre sehr stolz auf dich.«
    Sein Blick schweifte ab. »Wo ist dein Glas?«
    »Danke, aber ich habe schon reichlich Wein getrunken«, log Bet.
    »Fast an der Zeit, das Feuer im Garten anzuzünden.« Er sah gestresst aus, weil selbst etwas so Simples wie das Feuer organisiert werden musste. »Ich habe Guy die Aufgabe übertragen.«
    Bud war es von jeher unmöglich gewesen, Außenstehenden die Familie zu erklären. Es war hoffnungslos. An einem Ende des Spektrums stand der zutiefst konservative Onkel Robert mit seiner militärischen Disziplin, der das Gebet bei den Mahlzeiten sprach. Und am anderen Ende thronte ihr charmanter, verantwortungsloser Vater, der selbst Beerdigungen etwas Positives abgewinnen konnte.
    Ihr Mut sank ein wenig, als er auf der Wiese auftauchte und erklärte, er wolle jetzt auf das Feuer aufpassen. In Wirklichkeit, das wusste sie, wollte er nur bei den Enkeln sein, die sich dort versammelt hatten, denn er gesellte sich gern zur Jugend. Zu ihrer Bestürzung entdeckte sie, dass er wohl das einzige Familienmitglied auf der Beerdigung war, das betrunken zu sein schien. Er musste sich einen geheimen Alkoholvorrat zugelegt haben – vermutlich im Gepäckraum seines Autos.
    »Keine Feuerwerkskörper«, ermahnte er alle und stolperte dabei über einige Konsonanten.
    »Ha, ha«, sagte Evie, die sich verantwortungsbewusst gab, während sie einige Äste nachlegte.
    » KEINE SPRÜNGE DURCHS FEUER «, brüllte er unvermittelt, denn im Gegensatz zu Guy hatte ihn Roberts Ausbruch in der Kirche begeistert. Schließlich lieferte er ihm neues Material für die nicht gerade üppige

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