Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
Flugzeugs ist begleitet von einer Reihe ganz normaler Ängste:
Angst vor der Höhe, falls ein Aufzugseil reißt oder das Flugzeug einen Defekt aufweist
Angst vor dem Ersticken, hervorgerufen durch beengte Räume
Angst vor dem Eingesperrtsein
Angst, selbst keinen Einfluss auf die Situation zu haben und von der Kompetenz und dem Wissen fremder Menschen und der Qualität ihrer Ausrüstung abhängig zu sein
Heutzutage muss man beim Fliegen auch noch das Risiko von Anschlägen oder Entführungen einkalkulieren. Dabei handelt es sich um Ängste, nicht um Phobien. Sie sind realistisch und können unser Leben bedrohen. Menschen, die sich dessen nicht bewusst sind, sei es nun aus Dummheit, Ignoranz oder mangelnder Sensibilität, bewegen sich außerhalb der Norm. Weisen Sie jedoch einen Menschen, der unter solchen Ängsten leidet, darauf hin, dass das Flugzeug über eine Reihe von Sicherheitssystemen und Notfalleinrichtungen verfügt, dass die Besatzung genauso gern am Leben bleiben möchte wie er und der Technik und den eigenen Fähigkeiten vertraut, sonst würde sie nicht soviel Zeit in der Luft verbringen, haben Sie gute Chancen, einen
Großteil dieser Ängste abzubauen und die Person zum Besteigen des Flugzeugs zu bewegen.
Analog dazu lassen Menschen sich auch nur aus Angst davor abhalten, mit dem Rauchen Schluss zu machen. Das Ausdrücken der letzten Zigarette entspricht dem Besteigen des Flugzeugs im oben geschilderten Beispiel. Allerdings gibt es einige grundlegende Unterschiede. Sind die Luken im Flugzeug erst einmal dicht, und hat es vom Boden abgehoben, hat der angsterfüllte Passagier keine Möglichkeit mehr auszusteigen. Das könnte seine Angst noch verstärken, doch irgendwie übersteht er die Reise. Wenn ein Raucher seine hoffentlich letzte Zigarette ausdrückt, hat er nicht den geringsten Anlass, in Panik zu geraten, weil er sich jederzeit wieder eine anstecken könnte.
Doch wie ich bereits erklärt habe, ist es von großer Bedeutung, ganz sicher zu sein, dass Sie sich nie wieder eine Zigarette anzünden wollen. Nur dann werden Sie bis an Ihr Lebensende frei sein. Wenn Sie es mit der Einstellung versuchen, dass Sie jederzeit die Wahl haben, beseitigt das zwar jeglichen Anlass zur Panik, bedeutet aber, dass Sie früher oder später doch scheitern werden.
Sie sollten sich von Anfang an klar darüber sein, dass es kein Zurück gibt. Aus diesem Grund müssen wir als Erstes jede Form von Angst oder Panik beseitigen. Zum Glück ist das möglich. Angst vor Spinnen, Aufzügen oder Flugzeugen ist normal und natürlich, und wir können sie nie völlig abstellen, abgesehen davon, dass das sogar dumm wäre. Sie ist Teil unseres Schutzmechanismus, ohne den wir viel größeren Gefahren ausgesetzt wären. Über zweihundert Menschen haben auf der »Herald of Free Enterprise« ihr Leben verloren, weil die Besatzung sich nicht der Bedrohung bewusst war. An der Angst davor, mit dem Rauchen aufzuhören, ist im Gegensatz dazu absolut nichts Normales oder Natürliches. Sie ist nicht in unseren Instinkten verankert. In keinem Menschen ist diese Angst vorhanden, bevor er in die Falle tritt. Sie entsteht erst, wenn wir mit dem Rauchen beginnen. Diese Angst hilft uns nicht zu überleben, im Gegenteil: Sie ist die Garantie für unseren Ruin.
Es handelt sich dabei um eine völlig unnatürliche und überflüssige Angst, die durch das Rauchen entstanden ist. Doch die gute Nachricht lautet, dass sie genau deshalb völlig beseitigt werden kann, noch bevor Sie die letzte Zigarette ausdrücken. Dies kann mir jedoch nicht gelingen, wenn ich mich an einen von Panik erfüllten Drogensüchtigen wende. Ich muss mit einer Person sprechen, die an die Sache genauso entspannt, rational und logisch herangeht, wie sie es in einem anderen Fall tun würde. Nur dann ist sie in der Lage, alles richtig zu verstehen und von dem Zeitpunkt an, in dem sie ihre letzte Zigarette ausdrückt, glücklicher Nichtraucher zu sein und für immer zu bleiben.
Als ich noch rauchte, hatte ich große Angst vor Flügen, Arztterminen, Zahnarztbehandlungen, ja sogar vor Besuchen im Krankenhaus. Auch heute empfinde ich diese Unternehmungen nicht als Vergnügen, doch immerhin fühle ich mich nicht mehr in Bedrängnis dabei. Könnte der Grund für die frühere Abneigung gegen diese Situationen vielleicht der gewesen sein, dass ich dort nicht rauchen durfte? Aufzüge haben noch nie die geringste Angst in mir ausgelöst, wenn sie nur nicht verglast und außen an Gebäuden
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