Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
Geld-zurück-Garantie geben, haben sie nichts zu verlieren.
Ihnen fehlt der richtige Anlass, der Auslöser, zum Beispiel
ein gesundheitliches Problem, eine ablehnende Reaktion aus ihrem Umfeld, Geldknappheit, Schwangerschaft oder Rauchverbot am Arbeitsplatz. Auslösende Faktoren sind nicht zu verwechseln mit Gründen für das Aufhören. Die aufgezählten Auslöser können jedoch auch Gründe sein. Die meisten Raucher geben als Grund für ihre Teilnahme gesundheitliche Probleme an. Der häufigste Auslöser , zu uns zu kommen, sind jedoch Freunde, Kollegen oder Verwandte, die bei uns auf einfachem Weg Nichtraucher geworden sind. Daraus resultiert die Annahme: »Wenn die es geschafft haben, wird es auch bei mir funktionieren.« Jeder Raucher hat vor, irgendwann in der Zukunft aufzuhören, der Auslöser ist ein Vorfall oder sind mehrere Vorfälle gleichzeitig, die zu dem Vorsatz führen, es zu versuchen.
Doch wenn ein Raucher seinen Auslöser noch nicht gefunden hat, fehlt ihm die richtige Motivation.
Eine Zeit lang dachte ich daran, solche Raucher erst gar nicht aufzunehmen oder sie hinauszubitten, sobald ihr mangelndes Interesse offenkundig wird, weil sie die restliche Gruppe stören oder deren Vertrauen untergraben. Als ich am Anfang die Kurse hielt, haben diese Raucher meine Erfolgsquote ganz schön gedrückt. Doch diese Erfolgsquote zeigt andererseits, dass wir es gar nicht nötig haben, jemanden auszuschließen, denn häufig ist der erste Kurs dann der Auslöser.
Bei vielen Rauchern kommt der Umschwung mit ihrer Anmeldung bei uns, doch bis der vereinbarte Termin da ist, haben sie ihre Meinung bereits wieder geändert. Bei ihnen muss man erneut den richtigen Auslöser finden und diesen so stärken, dass er niemals mehr der massiven Gehirnwäsche, die in unserer Gesellschaft immer noch stattfindet, unterliegt. Ein klassisches Beispiel dafür hatten wir vor einiger Zeit. Eine Frau kam gemeinsam mit ihrer Freundin. Diese hatte offensichtlich keinerlei Absicht, mit dem Rauchen Schluss zu machen, und hörte überhaupt nicht zu, was ich sagte. Ungefähr nach der Hälfte der Sitzung kam ich darauf zu sprechen, dass ich während der Arbeit an Endlich Nichtraucher! versuchte, wieder abhängig
zu werden, dies mir aber nicht gelang. Sie fragte: »Soll das heißen, dass Sie auch nur drei Zigaretten am Tag rauchen konnten, wenn Sie es wollten?«
»Natürlich nicht. Wenn ich das Bedürfnis hätte, eine Zigarette am Tag zu rauchen, hätte ich das Bedürfnis, hundert Zigaretten am Tag zu rauchen. Doch mein Bedürfnis, diese ekligen Dinger in den Mund zu stecken und anzuzünden, ist nicht größer, als mir einen Schuss Heroin zu setzen.«
Von da an hörte die Frau zu und, überflüssig zu sagen, hörte erfolgreich auf.
Es freut mich, dass, obwohl viele Raucher ohne den richtigen Auslöser und/oder mit Skepsis zu uns kommen, unsere Erfolgsquote in London im Jahr 1990 bei sechsundneunzig Prozent lag, bei gleichzeitiger Geld-zurück-Garantie. Wir erwarten nicht, dass wir diese Quote noch verbessern können. Trotzdem arbeiten wir daran, weil wir überzeugt davon sind, dass jeder Raucher auf einfache Weise aufhören kann. Was uns angeht, gibt es keinen Misserfolg. Es gibt nur Raucher, die es noch nicht geschafft haben.
Ich wurde auch dafür kritisiert, zu viele Vergleiche zu verwenden. Zugegeben, ich mag es bei Politikern und Marketing-Leuten auch nicht, wenn sie die Dinge nicht konkret beim Namen nennen. Doch fand ich den Gebrauch von Vergleichen und Anekdoten unverzichtbar, um Raucher von ihrer Sucht zu befreien.
Wenn Sie nicht verstehen, worauf ein bestimmter Vergleich oder eine Anekdote hinauswill, heißt es Achtung! Vielleicht befolgen Sie eine meiner wichtigsten Anweisungen nicht richtig: Wachen Sie auf! Denken Sie noch mal darüber nach. Gerade dieser Punkt könnte entscheidend sein.
Wenn Sie zu einem Raucher sagen: »Die Gesundheitsrisiken machen es einem Raucher im Grunde noch schwerer aufzuhören«, dann weiß ich, dieser Raucher sitzt da und denkt: Warum, glaubt er, habe ich das Geld für diesen Kurs bezahlt? Wenn er bereits unter einem konkreten Gesundheitsproblem leidet, sagt er das vielleicht sogar laut und mit einigen zusätzlichen
Kommentaren. Fragen Sie ihn dann aber: »Und das hat Sie nicht zum Aufhören veranlasst?«, wird er Ihnen mit einer Gegenfrage antworten: »Wird das Essen während einer Diät unwichtig, oder erscheint es noch wichtiger?« Doch obwohl die meisten Teilnehmer diesen Zusammenhang
Weitere Kostenlose Bücher