Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

mussten sie sich immer wieder vorsagen, dass Zigaretten ihnen nicht helfen, dass sie keine wollten und auch keine brauchten? Ich weiß auch, dass Heroin mir nicht helfen kann und dass ich es nicht brauche und nicht will, ohne mir es ständig einreden zu müssen. Sie mussten es dauernd wiederholen, weil sie nicht richtig davon überzeugt waren und nicht daran glaubten. Sie könnten sich genauso gut bis ans Lebensende immer wieder sagen, Rot sei Schwarz, aber würden sie es irgendwann glauben?
    Nein, denn Rot ist einfach nicht Schwarz, und um sie vom Gegenteil zu überzeugen, bedarf es anderer Methoden, als sich selbst einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Dazu braucht es schon eine Art Trick oder Illusion. Es ist wichtig zu wissen und zu verstehen, dass Rauchen keinerlei Vorteile bietet, dass Sie es nicht vermissen werden, dass Sie ohne Zigaretten mehr Freude am Leben haben und besser mit Stress zurechtkommen, dass es einfach ist aufzuhören. Doch ebenso wichtig ist es, daran zu glauben .
    Sie werden das besser verstehen, wenn wir folgende Frage beantwortet haben:
    WO GING ES SCHIEF?

KAPITEL 9
Wo ging es schief?
    Die Bienenkönigin will sich paaren. Warum fliegt sie dann weg, und die Drohnen müssen ihr hinterherjagen? Weil der Schöpfer es so eingerichtet hat, um sicherzustellen, dass sie sich nur mit dem stärksten Männchen paart.
    Eine Million männlicher Samen veranstalten einen Wettlauf um das Ei. Der stärkste kommt als Erster dort an – ein neues Menschenleben entsteht. Die Zellen beginnen, sich zu teilen und zu verändern. Sie bilden Haut, Muskeln, Knochen und empfindliche Organe, jedes davon ein Wunder in sich. Die Menschen erbringen auf medizinischem Gebiet erstaunliche Leistungen, aber im Grunde handelt es sich dabei nur um Experimente mit bereits existierenden Organen. Die einfachste lebende Zelle ist viel komplizierter als alles, was Menschen bisher geschaffen haben.
    Nach neun Monaten ist das Wunder vollendet, und ein neuer Erdenbürger wird geboren. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Mensch nichts weiter beigesteuert als den Akt der Zeugung. Doch nun beginnt die menschliche Intelligenz auf die Natur einzuwirken.
    Wie ist es möglich, dass die Frauen der Aborigines bei Beginn der Geburt hinter ihren Stammesmitgliedern zurückbleiben, ihr Kind zur Welt bringen und innerhalb von zwanzig Minuten wieder zu den anderen aufschließen? Weil sie primitive Wilde sind und es nicht besser wissen? Und ob sie es besser wissen! Sie handeln ganz einfach, wie es die Schöpfung ihnen eingegeben hat. Sind Sie nicht auch der Meinung, dass ihre Methode
wesentlich einfacher ist als die, die die westliche Welt entwickelt hat? Halten Sie es nicht auch für unglaublich, dass vor allem die Männer bestimmen, auf welche Weise die Frauen ihre Kinder gebären sollen? Es gehört schon eine Menge Arroganz dazu, sich als Experte für etwas zu bezeichnen, das man nie selbst erfahren hat und nie erfahren wird.
    Doch wenden wir uns zunächst einmal von diesem Thema ab, immerhin können die Frauen heute selbst entscheiden, welche Art der Geburt sie bevorzugen. Aber das Kind hat keine Wahl. Unser Schöpfer wollte nicht, dass eine Geburt wie eine Krankheit behandelt wird, ich bezweifle sogar, dass er Schmerzen dabei vorgesehen hat. Zugegeben, wenn man in Dokumentarfilmen Tiere in freier Wildbahn beobachtet, wie sie ihre Jungen zur Welt bringen, wirken die Muttertiere manchmal erschöpft. Doch Erschöpfung an sich ist nicht schmerzhaft, sondern zuweilen sogar angenehm, weil danach das so wohltuende Gefühl der Entspannung eintritt.
    Eine natürliche Geburt erfordert von Mutter und Kind unglaublich komplizierte und streng koordinierte körperliche und mentale Abläufe. Sobald Menschen in den von unserem Schöpfer kreierten natürlichen Prozess eingreifen, muss zwangsläufig etwas schief gehen. Also werden Drogen eingesetzt, um die Situation zu korrigieren. Die Drogen wiederum beeinflussen die natürlichen chemischen Reaktionen, und alles läuft noch mehr aus dem Ruder.
    Sicher sind Sie schon einmal aus einem völlig abgedunkelten Raum in gleißendes Sonnenlicht getreten. Sie können sich vorstellen, welchen Schreck das arme kleine Wesen, das bisher geborgen im Leib der Mutter lag, umgeben von einer warmen Flüssigkeit und beruhigt vom gleichmäßigen Schlagen des Herzens, das es mit Sauerstoff und Nahrung versorgt hat, bei der Geburt erleidet.
    Es gehen plötzlich alle Warnsignale an, die Flüssigkeit verschwindet, die Herzschläge werden