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Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Titel: Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allen Carr
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Anstrengungen auf sich, um uns davon abzuhalten, giftige Dinge zu essen. Sie bewahren sie außerhalb unserer Reichweite auf und versehen die Flaschen mit Sicherheitsverschlüssen. Aber was ist mit all den anderen Lebewesen, wie stellen sie es an, sich nicht zu vergiften?
    Es gibt eine einfache, aber wirkungsvolle Methode: Sorgen Sie dafür, dass giftige Substanzen scheußlich riechen und schmecken, Nahrungsmittel dagegen angenehm. Genau das hat auch unser Schöpfer gemacht. Nun fällt Ihnen vielleicht auf, dass es sich bei all den Nahrungsmitteln und Getränken, von denen uns Ärzte und Ernährungsexperten heute abraten, weil sie angeblich Suchtmittel und Gifte sind, genau um jene handelt, die wir als Kinder zunächst widerlich fanden, im Lauf der Zeit aber schätzen lernten, wie zum Beispiel Nikotin, Alkohol oder Kaffee. »Und was ist mit Schokolade?« Ich höre Sie antworten: »Die schmeckt lecker.« Aber das stimmt nicht. Versuchen Sie doch einmal Kakao pur. Es sind nur die Zuckerzusätze, die Schokolade gut schmecken lassen. Spätestens jetzt werden Sie sich fragen: »Warum sind ausgerechnet immer die guten Dinge im Leben schädlich? Gibt es denn nichts, was rundum verträglich ist?« Aber genau hier liegt das Problem. Wir glauben nur, diese Dinge seien gut, weil wir einer entsprechenden Gehirnwäsche unterliegen. Der größte Genuss im Leben ist die Freude über die eigene Existenz! Dafür gibt es keinen und dafür brauchen wir auch keinen Ersatz.
    Um unseren Hunger zu stillen, greifen wir zu manchen Lebensmitteln lieber als zu anderen, ebenso wie wir eine bestimmte Zigarettenmarke bevorzugen. Unser System funktioniert so hervorragend, dass es sogar über eine Sicherheitsvorrichtung gegen übermäßige Nahrungsaufnahme verfügt. Selbst unsere Lieblingsspeisen schmecken und riechen nur gut, solange wir hungrig sind. Sobald wir zu viel zu uns genommen haben, reagiert unser Körper mit Übelkeit und Erbrechen.

    Ich liebe zum Beispiel Currygerichte. Wenn ich großen Hunger habe, im Restaurant aber lange auf das Essen warten muss, ist es eine Qual für mich, dauernd den guten Duft in der Nase zu haben. Tritt jedoch der Fall ein, dass ich zuviel gegessen habe, vielleicht noch die Reste auf dem Tisch stehen und ich zu allem Überfluss in der Nähe der Küchentür sitze, sodass ich von den Currygerüchen um mich herum eingehüllt werde, ekelt mich derselbe Duft plötzlich an. Einmal habe ich ein chinesisches Gericht mit nach Hause genommen und die Hälfte davon im Bett verspeist. Eingehüllt vom Geruch der Restmahlzeit wachte ich später wieder auf. Daraufhin habe ich drei Jahre lang nicht mehr chinesisch gegessen.
    Das Körpersystem verfügt noch über zwei weitere geniale Sicherheitsvorrichtungen. Wenn unbehandelte Lebensmittel verderben, riechen und schmecken sie abstoßend, egal, wie groß unser Hunger ist. Ein Raucher dagegen würde lieber eine alte vertrocknete Zigarette rauchen als gar keine. Er hat sich Gleichgültigkeit gegenüber dieser ohnehin giftigen Substanz antrainiert. Aber hatten Sie schon einmal so großen Hunger, dass Sie ein faules Ei gegessen hätten, wenn kein frisches dagewesen wäre? Die zweite Sicherheitsvorrichtung ist die, dass Sie auch eine Ratte als Delikatesse betrachten würden, wenn Sie vorher lange genug nichts gegessen hätten. Das alles soll sicherstellen, dass Sie in jedem Fall überleben können, ob Sie wollen oder nicht.
    Weil sich Hunger und Nikotinentzugserscheinungen sehr ähnlich sind, ist unsere Gesellschaft nicht in der Lage, das Rauchen von einer realistischen Warte aus zu betrachten. Daraus ergeben sich die nachfolgend beschriebenen Hauptprobleme. Ich möchte im Voraus klarstellen, dass ich dabei nicht von jenen Unannehmlichkeiten spreche, mit denen sich Raucher herumschlagen müssen, die versuchen aufzuhören. Ich spreche von den Entzugserscheinungen, unter denen sie ihr ganzes Raucherleben lang leiden, jenes Gefühl der Leere, das ihnen suggeriert: Ich will eine Zigarette.
Wir halten das Essen für eine Gewohnheit und lassen uns
dadurch verleiten, auch das Rauchen als Gewohnheit zu betrachten.
Wir wissen, dass Essen uns gut tut, und wenn wir die Wahl haben, greifen wir vorzugsweise zu unseren Lieblingsspeisen. Unser Verstand schließt daraus, wir würden nur nach etwas Verlangen verspüren, wenn ein echter Genuss damit verbunden ist. Das wiederum bestärkt uns in der Illusion, dass Zigaretten einen bestimmten Genussfaktor haben müssen , denn warum sonst sollten wir

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