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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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nun ungehindert flossen. Späße, Darci konnte immer Späße machen.
    Aber ich denke mal, ich bin deshalb ganz in Weiß, weil ich noch eine Jungfrau bin. Doch das bin ich nur meinem Körper nach. Ich kann bezeugen, dass ich es in Gedanken nicht mehr bin. Oh Adam, bist du da? Hörst du mich? Sie hat dich nicht umgebracht, nicht wahr?
    »Nein, Liebes, ich bin hier, ich bin in deiner Nähe!«, rief er verzweifelt und rüttelte wie besessen an seinen fesselnden Ketten.
    Ich werde nicht denken, dass dir etwas Schlimmes passiert ist. Du wirst jeden Augenblick in dieses Zimmer hier kommen und mich retten. Du wirst sein wie einer deiner mittel-alterlichen Vorfahren und die holde Jungfrau erlösen, nicht wahr, mein Liebster?
    Tränenüberströmt rüttelte Adam an seinen Fesseln, die ihm ins Fleisch schnitten. »Nein, nein, nein!«, war alles, was er herausbrachte.
    Adam!, meldete sich Darci wieder zu Wort. Ich kann sie hören. Sie kommen. Oh Gott, bleib bei mir. Adam, ich habe Angst! Ich möchte ... sie sind hier! Die Tür geht auf. Oh Adam, ich liebe dich! Ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen! Ich werde dich immer lieben, immer und ewig. Was mir auch geschieht, ich werde dich immer lieben! Vergiss das nicht! Immer und ewig. Ich ...«
    »Neeeeiiiin!«, schrie Adam und riss an den Ketten, bis an seinen Gelenken keine Haut mehr war. Aber so sehr er sich auch anstrengte, er konnte sich nicht befreien.
    Als Adam zu sich kam, hatte er die schlimmsten Kopfschmerzen seines Lebens. Angeschlagen und desorientiert fuhr er sich mit einer Hand über das Gesicht.
    »Alles in Ordnung?«, fragte eine unbekannte Stimme.
    Er musste sich anstrengen, um sich aufsetzen zu können. Seine Rippen schmerzten wie wahnsinnig, der Kopf fühlte sich an, als würde er sich spalten, seine Knöchel und Handgelenke waren aufgescheuert und blutverschmiert. »Ja«, stieß er hervor und blickte dann in die tiefblauen Augen eines Kindes. Eines großen Kindes. Nein, er blickte auf einen sehr großen, jungen Mann, der das sommersprossige Gesicht und die abstehenden, blonden Haare eines Lausbuben hatte, aber einen geradezu hünenhaften Körperbau. »Wer sind Sie?«, fragte Adam mit heiserer Stimme, eine Hand in den Nacken gelegt.
    »Putnam«, sagte der junge Mann.
    Adam bekam große Augen. »Sie ...«, setzte er an, doch dann wollte er sich auf den Kerl stürzen. Nach allem, was Darci ihm von Putnam - vom Vater, vom Sohn und von dem Ort - erzählt hatte, hätte Adam alles, was Putnam war, am liebsten niedergemacht.
    »Nun reiß dich doch zusammen, Alter«, sagte der Junge und legte einen Arm auf Adams Schulter. »Für eine Schlägerei bist du im Moment wirklich nicht fit genug.«
    »Dir werd ich zeigen ...«, begann Adam und drückte sich von der Wand ab.
    »Du solltest deine Kraft besser für andere Dinge aufheben«, hörte er jetzt seine Schwester sagen. Adam verrenkte sich etwas, um an Putnam vorbeisehen zu können. Auf der anderen Seite des Raumes saßen Boadicea und Taylor auf dem Boden.
    Sie hatte natürlich Recht, das wusste Adam. Langsam richtete er sich an der Wand auf und prüfte dabei, wie gravierend seine Verletzungen waren. »Wo sind wir? Was ist passiert?«, fragte er und blickte um sich.
    Sie befanden sich in einem großen, kreisrunden, unterirdischen Raum, der offenbar keinen Ausgang hatte. Ein paar Meter über ihren Köpfen wölbte sich eine Kuppel mit einem eisernen Gitter in der Mitte. Eine Einrichtung oder dergleichen gab es nicht. Boadicea und Taylor saßen da, und er hatte den Spiegel auf dem Schoß.
    »Und was machen Sie hier?«, fragte Adam, den Blick wieder auf Putnam gerichtet.
    »Jerlene wollte kommen und ihre Tochter retten, und da bin ich mitgefahren. Darci und ich werden nämlich heiraten.«
    »Nur über meine Leiche«, kommentierte Adam trocken.
    »Dem Spiegel zufolge wird sich aber genau das ereignen«, meinte Taylor etwas tonlos.
    Adam fuhr sich mit der Hand über das Gesicht im Versuch, sich zu beruhigen.
    »Ich war an eine Wand gekettet. Ich habe die Hexe gesehen. Und ich habe Darci gehört. Aber dann bin ich ohnmächtig geworden. Was ist danach passiert?« »Sie haben dich durch dieses Loch geworfen«, erklärte Putnam und blickte nach oben. »Und ich habe dich aufgefangen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, wir sollen hier bleiben, bis wir sterben.«
    »Nette Idee«, meinte Adam und begutachtete seine Knöchel und Handgelenke. Zumindest konnte er noch stehen und gehen. »Und wie kommen wir hier heraus?«
    »Wir

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