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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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was ich je in meinem Leben gesehen habe!«, sagte sie leise.
    »Ah, gut«, meinte Adam und lenkte den Blick auf seinen Teller, denn er spürte, wie er errötete.
    Darci beugte sich über den Tisch zu ihm. »Und wenn wir wieder im Zimmer sind, werde ich mich mit wildem Sex bei dir bedanken. Ich werde ...«
    »Ja?«, unterbrach er sie und hob eine Augenbraue. »Mach weiter. Ich möchte Details hören.«
    Darci setzte sich auf, legte den Arm mit der Uhr auf den Schoß und begann wieder, mit einer Hand zu essen. »Vielleicht können wir auf dem Heimweg kurz bei der Bücherei Halt machen«, sagte sie. »Ich muss noch etwas nachschlagen.«
    »Was denn?«, fragte er mit einem leicht spöttischen Ton. »Wilde Sexspiele vielleicht? Willst du mir sagen, dass du mit Putnam keinen kreativen und innovativen Sex gehabt hast?«
    Sie blickte ihn lächelnd an. »Nein, haben wir nicht, aber wir sind ja auch noch jung. Vielleicht möchte ja so ein alter Knacker wie du mir etwas beibringen, das ich dann Putnam zeigen kann. Betrachte es einfach als eine Hilfe für die jüngere Generation. Ein philanthropischer Akt, sozusagen.«
    Eine Antwort blieb Adam erspart, denn in diesem Augenblick klingelte sein Handy. Nach Darcis Erfahrung ließen die meisten Leute ihr Handy immer eingeschaltet, doch Adam hatte seines bisher kaum benutzt.
    Jetzt nahm er es aus der Tasche seines Jacketts. »Ja«, meldete er sich und hörte dann zu. »Vielen Dank, dass Sie mich angerufen haben«, sagte er einen Augenblick später und beendete das Gespräch.
    Den Blick fest auf Darci gerichtet, ließ er das Handy wieder in der Jackentasche verschwinden. »Dein Vater ist im Grove eingetroffen. Ich habe die Rezeption gebeten, mich zu benachrichtigen, sobald er da ist.«
    »Wie schön«, erwiderte Darci und schob einen Bissen Fleisch auf ihrem Teller umher. Schließlich legte sie die Gabel weg und musterte Adam eingehend. »Weißt du, ich würde wirklich gern mehr von Connecticut sehen. Du hast zwar gesagt, du würdest mir Bradley zeigen, aber das war ja alles nur ein Trick, eine von deinen Intrigen, um ...«
    »Du wirst es nicht fertig bringen, jetzt schon wieder einen Streit vom Zaun zu brechen«, unterbrach er sie sehr gefasst. »Einer pro Tag reicht. Ich schlage vor, wir fahren sofort nach Camwell, zurück und treffen deinen Vater. Offensichtlich will er dich kennen lernen. Glaubst du, er ist mit einem Privatflugzeug gekommen, weil er so schnell da ist?«
    »Weiß ich nicht«, antwortete Darci, lehnte sich zurück und betrachtete ihre neue Uhr.
    »Also, dann iss auf und wir fahren.«
    »Ich habe keinen Hunger.«
    »Soll ich dich zu einem Arzt bringen?«
    Sie starrte ihn zornig an - wieder ein fehlgeschlagener Versuch eines Scherzes.
    »Ich bin doch bei dir«, versuchte er, sie zu beschwichtigen.
    »Meinst du, dadurch geht es mir besser? Wahrscheinlich wirst du ihm erzählen, ich sei eine Landpomeranze aus dem hintersten Kentucky und dass ich Leute mit meinen Gedanken zum Erstarren bringen kann. Wahrscheinlich wirst du ihm erzählen, du warst überrascht, dass ich lesen und schreiben kann, und ...«
    »Nur zu, wirf mir ruhig jede Beleidigung an den Kopf, die dir einfällt, aber du wirst mich nicht dazu bringen, mit dir zu streiten. Also, wenn du fertig bist, dann gehen wir. Dein Vater ist bestimmt ein netter Mensch, und er möchte dich sehen. «
    »Was ist das für ein Mann, der eine Sechzehnjährige schwängert und dann sitzen lässt?«
    »Lass mich raten: Das hat Tante Thelma gesagt!«
    »Eigentlich haben das alle in Putnam gesagt.«
    »Und wenn er überhaupt nie erfahren hat, dass sie schwanger wurde? Er wollte schließlich nur tanken, und da war diese umwerfende Frau« - er hob dieses Wort besonders hervor - »in einem rosafarbenen Overall, die ... Also was mir dazu einfällt, ist der Film Der Unbeugsame , in dem diese kurvenreiche junge Frau ihr Auto wäscht und sämtliche Gefangenen verrückt macht mit ihren ... Na ja, wie auch immer, hast du den Film gesehen?«
    Darci nickte stumm. »Das hat meine Mutter auch gemacht. Sie hat fast alles getan, um Männer auf sich aufmerksam zu machen. Sie sagt, das Einzige, worauf es im Leben ankommt, ist, dass man von den Männern beachtet wird.«
    »Aber du weißt, dass das nicht stimmt, nicht wahr?«
    Darci blickte zu ihm auf und überlegte kurz. »Nein, ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich weiß. Und wie lang willst du noch mit mir reden, als ob du mein Vater wärst?«
    Adam warf resigniert die Arme hoch, dann

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