Funkelnde Leidenschaft
ihren schönen nackten Körper bewunderte, watete sie bereits in den Teich. »Schwimmen wir um die Wette? Bis zum anderen Ufer?«
Hastig legte er seinen Lendenschurz ab und beobachtete, wie sie unter den Wellen verschwand. Als sie wieder auftauchte, rief er: »Was bekommt der Sieger?«
»Dich!« erwiderte sie.
Mühelos trat sie Wasser. Sie erinnerte ihn an eine Waldnymphe.
»Und wenn ich gewinne?«
»Das schaffst du nicht«, prophezeite sie und tauchte erneut unter.
Sekunden später erschien sie wieder an der Oberfläche. Inzwischen hatte sie die Mitte des Teichs erreicht. Mit kraftvollen Zügen schwamm Hazard hinter ihr her. Obwohl ihr Vorsprung schmolz, mußte er ihr zugestehen, daß sie eine ausgezeichnete Schwimmerin war, und er holte sie erst kurz vor dem anderen Ufer ein. »Du wirst verlieren«, kündigte er an und strich das nasse Haar aus dem Gesicht.
Statt zu antworten, lächelte sie. Dann tauchte sie unter und durchpflügte das Wasser so schnell, daß unzählige Bläschen hinter ihr emporsprudelten. Er folgte ihr, schwamm neben ihr und überließ ihr wenige Meter vor dem Ufer galant den Vortritt.
»Siehst du?« triumphierte sie und sank keuchend ins Moos. »Du hast verloren!«
»Für eine Frau bist du verdammt gut.«
Abrupt setzte sie sich auf. Sonnenlicht vergoldete ihre nasse Haut. »Für eine Frau? Das wirst du mir büßen.«
»Wie denn?« fragte er und streckte sich grinsend neben ihr aus.
»Nun, wir haben gewettet, der Sieger würde dich bekommen. Und ich habe gewonnen. Also gehörst du mir.«
»Habe ich jemals daran gezweifelt?«
»Du mußt alles tun, was ich will.«
»Oh, es wird mir ein Vergnügen sein.« Langsam wanderte Hazards Blick über ihren Körper, und seine Erregung wuchs.
»Zuerst mußt du mich küssen«, befahl sie.
Gehorsam stützte er sich auf einen Ellbogen und erfüllte ihren Wunsch. Doch sein Mund streifte ihren nur flüchtig.
»Gar nicht schlecht«, meinte sie gedehnt. »Noch einmal!«
Jetzt küßte er sie etwas länger, aber immer noch eher verhalten. Seine Hände hatten sie noch nicht berührt.
»Werden sich deine Fähigkeiten bessern, wenn du mehr Übung hast?«
»Das wollen wir hoffen, Ma'am«, entgegnete er. »Natürlich wird's nur klappen, wenn Ma'am mir ein bißchen hilft.«
»Vielleicht könnte ich mich dazu durchringen. Du mußt jedenfalls alles tun, was ich dir sage.«
»Oh, wie nett! So etwas habe ich noch nie gemacht.«
»Steh auf und geh zu diesem Baum hinüber.«
Als er an der rauhen Rinde lehnte, hob er fragend die Brauen.
»Berühre dich, Hazard – du weißt schon, wo.«
»Muß ich?«
»Allerdings. Du bist mein Sklave.«
Nur widerstrebend gehorchte er, und seine Erektion schwoll an. Ein heißer Schauer lief über Blazes Rücken.
»Und nun will ich dich anfassen«, flüsterte sie. »Komm her!«
Während er zu ihr ging, glich sein muskulöser, geschmeidiger Körper einem dunklen Puma. Reglos blieb er vor ihr stehen.
Aber sobald Blazes Lippen ihn berührten und ihre warme Zunge mit ihm spielte, ließ seine Selbstkontrolle nach, und er begann zu zittern.
»Soll ich dich noch einmal küssen?« flüsterte sie. »Gefällt das meinem Sklaven?«
»O ja, Ma'am«, stöhnte er und grub seine Finger in ihr Haar.
Sein Verlangen schürte ihres, und sie erklärte atemlos: »Nun will ich dich endlich in mir spüren.«
»Das dachte ich mir.« Er fiel vor ihr auf die Knie und schob behutsam ihre Beine auseinander. »Wie freundlich Sie zu Ihrem nichtswürdigen Diener sind, Ma'am …«, murmelte er und streichelte ihre warmen Schenkel.
»Inzwischen habe ich mich anders besonnen. Ich will nicht mehr.«
»Wenn Sie sich nicht umstimmen lassen, werden Sie eine Sklavenrevolte heraufbeschwören, Prinzessin«, drohte er.
»Nun ja …« Nonchalant zuckte sie die Schultern. »Vielleicht ein ganz kleines bißchen«, entschied sie großzügig.
»Etwa so, Madam?« fragte er und berührte das Zentrum ihrer Begierde.
»Mhm …«
»Und so?« Sein Finger drang weiter vor.
Als er sie ins weiche Moos drückte und sich auf ihren Körper legte, schloß sie die Augen. Wie eine berauschende Droge erhitzte die Leidenschaft ihr Blut.
»Reicht's jetzt, Ma'am?« fragte er und richtete sich ein wenig auf.
Sofort öffnete sie die Augen. »Nein!« protestierte sie atemlos und griff nach seinen breiten Schultern. Fügsam sank er wieder herab, drang tief in sie ein und hörte ihren leisen Schrei.
Trotz seiner drängenden Lust rührte er sich nicht. »Noch mehr,
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