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Gabe des Blutes

Gabe des Blutes

Titel: Gabe des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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überströmten ihn mit einem lieblichen Frauenduft. Sie fuhr ihm mit den Händen durch das Haar und strich ihm mit den Fingern über den Kopf, bis er unwillkürlich erschauerte. Ihr weicher, sinnlicher Mund reizte den seinen mit langen zarten Küssen. Mit ihrem weichen Hintern saß sie nun auf seinen Oberschenkeln, nachdem er sie auf seinen Schoß gezogen hatte, und umklammerte ihn mit ihren warmen Oberschenkeln. Er müsste nur noch ihren hübschen Hintern umfassen und sie ein kleines Stück näher heranziehen …
    Weil er nicht wusste, ob er sich beherrschen konnte, gab er dem Wunsch nicht nach. Stattdessen strich er mit den Händen über ihren Körper, bis sie sich wand und ein leises Stöhnen von sich gab. Die Küsse wurden immer tiefer und betörender. Seine Hände umfassten ihre Brüste durch den purpurroten Samt, den sie trug. Es war die Farbe seiner Stadt, die Trauerfarbe, und bei dem Anblick ging ihm das Herz über.
    »Verdammt«, murmelte er, weil der Stoff seinen forschenden Händen im Weg war. Verlangen durchfuhr ihn in Wellen, und mit einem scharfen Ruck zerriss er den Stoff, um freie Bahn zu haben.
    Dann zog er ihr das eng anliegende Oberteil ihres Kleides herunter, und ihre Brüste und ihr Oberkörper waren nackt. Reule stöhnte, als er die bloße Haut warm unter seinen Fingern spürte. Keuchend rang sie nach Luft, und die kleinen Atemgeräusche reizten ihn wahnsinnig, weil sie so sexy klangen. Er küsste sie leidenschaftlich und schloss eine Handfläche um ihre Brust, erstaunt, wie gut sie hineinpasste und dass ihre Brustwarze zwischen seinen suchenden Fingern erblühte wie eine feste kleine Rosenknospe.
    »Bitte, ich will meine Hände auf dich legen«, bettelte sie mit einem verzweifelten Wimmern, während sie an seinem Hemd zerrte und nach seiner erhitzten Haut tastete, als sie den hinderlichen Stoff weggezogen hatte. Sekunden später lagen ihre Hände auf seinem Bauch, glitten über ihn und hinterließen Flammenspuren, bis jeder Zentimeter seiner Haut von ihren kleinen Fingern brannte. Ihre Fingernägel kratzten durch die Haare auf seiner Brust wie winzige stumpfe Klingen und suchten seine Brustwarzen, und sie genoss die Laute, die er von sich gab, als sie darüberstrich und schließlich in Richtung Taille wanderte.
    Reule erinnerte sich noch gut daran, dass sie nicht schüchtern war, wenn es um ihre Vorlieben ging, doch er glaubte, dass er ihre direkte Art jetzt nicht ertragen könnte. Seine Fangzähne stachen ihn schon in den Mund, und sein erregter Körper schmerzte. Er wandte sich von ihr ab, stand unvermittelt auf und sah, wie sie ihn bewundernd anblickte, als er in voller Größe vor ihr aufragte. Ihr Blick glitt hinab zum Beweis seines Verlangens, und als sie sich in sinnlichem Begehren über die Lippen leckte, beschleunigte sich sein Herzschlag. Er packte sie bei der Hand und riss sie an seine bloße Brust, um ihre Brüste zu spüren.
    »Ins Bett«, sagte er mit herrisch klingender Stimme. »Ich will mit dir ins Bett.«
    Er hob sie hoch und stürmte mit ihr auf den Armen aus dem Arbeitszimmer. Er hielt sie so fest an sich gepresst, dass nur ihr bloßer Rücken zu sehen war, falls sie jemandem begegnen sollten, doch Reule wusste, dass die anderen alle mit Vorbereitungen für den Abend beschäftigt waren. Bald stürmte er mit langen Schritten in sein Schlafzimmer und warf sie auf das riesige, erhöht stehende Bett. Als er sah, wie sie halb nackt dalag, bereit für ihn, verschlug es ihm den Atem. Sein Verlangen wurde so stark, dass es wie ein körperlicher Schmerz war.
    Er drehte sie auf den Bauch, sodass er ihren schmalen Rücken und den anbetungswürdigen Po betrachten konnte. Oh, diese Position bot eine Menge Möglichkeiten, dachte er, während er mit den Händen ihren Hintern streichelte und ihrem leisen, lustvollen Aufschrei lauschte. Sein Ziel waren allerdings die Schnüre ihres Kleids, die er zuvor übergangen hatte. Er löste sie mit flinken, ungeduldigen Fingern und schälte sie aus den zahlreichen Schichten von Röcken und Unterröcken. Mystique kicherte und quiekte die ganze Zeit über, wand sich unter seinen umherwandernden Händen, während er ihren Körper genüsslich entblößte. Als sie vollkommen nackt war, knurrte er zufrieden und drehte sie langsam wieder auf den Rücken. Er betrachtete jede Kurve, jede Linie, während sie sich willig herumrollte.
    Es war anders. Diesmal war es anders, sie nackt zu sehen und zu wissen, dass er sie nehmen würde. Sein Herz schlug doppelt so

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