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Gaelen Foley - Amantea - 01

Gaelen Foley - Amantea - 01

Titel: Gaelen Foley - Amantea - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Herrscher von Amantea
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wieder zur Decke hinauf. „Opium. Ich hätte alles dafür gegeben. Dafür lebte ich. Es war un- glaublich demütigend – eine Sklaverei innerhalb meines Sklavendaseins.“
    Wieder wollte Allegra ihn liebkosen, doch er hielt sie mit einer Geste davon ab.
    „Als mir klar wurde, dass Malik mich für den Rest mei-

nes Lebens mit dieser Droge beherrschen könnte, zwang ich mich dazu, sie zurückzuweisen. Ich wurde dabei fast wahnsinnig und begann, noch wilder zu halluzinieren. Damals schnitt ich mir meine Pulsadern auf. Da war ich gerade dreizehn.“
    Tränen liefen Allegra über die Wangen. „Liebster“, flüs- terte sie. Dann beugte sie sich zu ihm und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Das liegt nun alles hinter dir. Das verspreche ich dir.“
    „Nein, Allegra. Ich glaube nicht, dass es das jemals tun wird.“ Lazar sah sie gequält an.
    „Warum sagst du das?“ wollte sie wissen.
    Er zuckte die Achseln und sah auf einmal sehr jung aus. „Albträume“, flüsterte er.
    „Lazar.“ Allegra nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und küsste ihn zärtlich auf den Mund.
    „Ich habe keine Albträume, wenn du bei mir schläfst“, erklärte er leise. „Noch nie habe ich einen Menschen so sehr gebraucht wie dich.“
    Sie hielt sich ganz still in seinen Armen und legte dann den Kopf auf seine breite Schulter. „Lazar“, sagte sie leise, „man behauptet, wenn ein Mann und eine Frau eins werden, würde jeder von ihnen das Leiden des anderen mittragen. Zeige mir, wie ich mich dir hingeben kann.“
    Zärtlich zog er sie an sich. Unendlich sanft strich er ihr durchs Haar und ließ dann die Fingerspitzen über ihren Rücken bis zum Po gleiten.
    „Ich kann nicht erlauben, dass du mir dieses Geschenk machst.“
    „Ich möchte es aber“, erwiderte Allegra entschlossen.
    Lazar tastete zu ihren Fersen und umschloss sie. Dar- aufhin legte er einen Moment die Stirn auf ihre Schulter.
    „Ich bin deiner nicht wert“, flüsterte er und sah ihr ver- zweifelt in die Augen. „Bevor ich dich traf, hatte ich vor, dich umzubringen, Allegra. Ich wollte dich erschießen, dir das Leben rauben ...“
    „Das ist schon lange vorbei“, erklärte sie ihm zärtlich.
    „Allegra ...“
    „Lazar.“ Sie brachte ihn durch einen Kuss zum Schwei- gen und sah ihm in die Augen. „Du hast mich gebeten, dich zu lieben. Du musstest doch wissen, dass ich es tun würde. Lass mich eins mit dir sein.“

Als er sie fast hilflos anschaute, liebkoste sie ihn lie- bevoll und brachte ihn dazu, die Augen zu schließen und leise zu seufzen. Er hielt sie an den Schultern, während sein Kopf auf dem Wannenrand lag und sie ihm Lust berei- tete – sich nur seiner Wünsche, seiner Bedürfnisse, seiner Anwesenheit bewusst war.
    Lazar öffnete die Augen und zog sie an sich. Gleich da- rauf küsste er sie leidenschaftlich. Er ließ seine Zunge tief in ihren Mund eindringen und griff dabei unter Wasser, um nun Allegra zu streicheln.
    Als sie beide vor Verlangen bebten, nahm er sie in die Arme und hob sie aus der Wanne zum Bett. Während er sie die ganze Zeit über küsste, setzte er sie auf der Koje ab. Allegras warmer, feuchter Körper ließ die Laken kühl und nass werden. Sie umschloss seine Finger mit den ih- ren und legte sich auf den Rücken, wobei sie ihn an sich zog.
    Allegra klammerte sich an Lazar und gab ihm zu verste- hen, dass sie bereit für ihn war. Er spreizte ihre Schenkel auf die sanfteste, liebevollste Weise und konzentrierte sich eine Weile darauf, das feuchte Zentrum ihrer Weiblichkeit zu streicheln.
    Dann drang er so vorsichtig wie möglich in sie ein.
    Er bewegte sich wie ein Mann auf geheiligtem Boden und eroberte sie nur dadurch, indem sie sich ihm überließ. Mit der Anmut einer Göttin gab sie sich ihm hin – ihm, dem gefallenen Mann voller Makel und Fehler.
    Ohne etwas von ihm zu verlangen, nahm sie ihn in sich auf – einzig allein deshalb, weil er sie mehr brauchte, als er ertragen konnte.
    Lazar schwor sich, dass er sich viel Zeit nehmen wollte, auch wenn er sich vor Verlangen und Sehnsucht nach ihr verzehrte. Zärtlich knabberte er an ihrer Lippe.
    „So unschuldig“, flüsterte er und drang immer tiefer in sie ein – bis er schließlich an ihr Jungfernhäutchen stieß.
    Sie atmete heftig, und ihr geschmeidiger Körper zitterte wie der seine.
    „Es wird wehtun“, erklärte er leise.
    Allegra klammerte sich an ihn. „Ja, ich weiß. O ja, Lazar.“
    Er schloss die Augen und durchstieß ihr Jungfernhäut- chen. Als Allegra

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