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Gaelen Foley - Amantea - 01

Gaelen Foley - Amantea - 01

Titel: Gaelen Foley - Amantea - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Herrscher von Amantea
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aufschrie, erschrak er zutiefst. Er ver-

suchte, sich von ihr zu lösen, aber sie hielt ihn so fest umarmt, dass es ihm nicht möglich war.
    Tränen liefen ihr über die Wangen, während er in ihr blieb und sich ganz ruhig verhielt, bis ihr Körper ihn schließlich annahm.
    Während er wartete, fasste er nach ihrer weichen Hand, küsste ihre Innenfläche und die zarten Finger, bis ihr Schmerz sich schließlich in Lust verwandelte und sie nach mehr verlangte.
    Nach wenigen Momenten schloss Lazar verzückt die Au- gen. Er genoss es, wie sie die Hüften hob und senkte und ihn dazu einlud, sich rhythmisch in ihr zu bewegen.
    Sie streichelte ihn an der Seite und der Taille, und bald schien jeder Zoll seiner Haut zu glühen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Lazar nicht gewusst, was die Vereinigung von Mann und Frau sein konnte.
    Beinahe glaubte er zu träumen. Er fühlte sich so leben- dig, als ob er gerade der Hand Gottes entsprungen wäre. Er war Adam, der das Paradies entdeckte.
    „Ich liebe dich“, flüsterte er und war wieder einmal überrascht, dass er diese Worte jemandem sagen konnte.
    Als sie ihre dichten, seidigen Wimpern hob, sah sie ihn mit einer Mischung aus Leidenschaft und Beunruhigung an. Er strich ihr zärtlich über die Wange und lächelte.
    „Hab keine Angst. Überlasse dich einfach deinen Ge- fühlen.“
    Wie leicht wäre es, sich in ihren Augen, die ihn so vertrauensvoll anschauten, zu verlieren!
    „Lazar?“ flüsterte sie.
    „Ja, chérie?“
    „Es tut weh, aber es ist so herrlich.“
    „Mein Schatz.“ Er war zu bewegt, um mehr sagen zu können. Also senkte er den Kopf und küsste sie voller In- brunst, während er sie mit mehr Zärtlichkeit liebte, als er sich zugetraut hatte.
    Er beugte sich zu ihren Brüsten, um diese mit dem Mund zu verwöhnen. Aufstöhnend wand sie sich unter ihm.
    Jetzt ergriff Allegra Lazar an der Hüfte. Diese Geste zeigte ihm, dass sie ihn noch stärker spüren wollte. Er drang tiefer in sie ein, wobei er sich noch immer vorsich- tig bewegte, da er ihr nicht unnötig Schmerzen zufügen wollte.

Dann zog er sich zurück und drang immer wieder in sie ein. Ein paar tiefe Stöße, und er bewegte sich immer hef- tiger in ihr. Sein Herz begann immer rascher zu schlagen. Er spürte, wie er die Kontrolle verlor.
    Wie werde ich jemals genug von ihr bekommen, fragte er sich träumerisch.
    Allegra flüsterte seinen Namen und löste damit den Ge- fühlssturm aus, den er so lange zurückgehalten hatte – ein Ausbruch der Leidenschaft, wie er das noch bei keiner Frau erlebt hatte.
    Auf einmal wurde er sich bewusst, dass er zu ihr sprach und atemlos Dinge von ihr verlangte: dass sie niemals mit einem anderen liegen dürfe, niemals wagen dürfe, ihn zu verlassen, und dass sie ihn jede Nacht aufnehmen solle.
    Jeder Atemzug, den sie tat, war ein Ja in seinem Ohr, und die Welle der Erregung trug ihn immer höher.
    „Allegra.“
    Als er ihren Namen ausstieß, ließ sie ihre Zunge in seinen Mund gleiten. Sie hielt sein Gesicht in den Händen und betörte seine Sinne noch mehr durch ihren wilden Kuss, so dass er schließlich den letzten Rest an Beherrschung verlor.
    Lazar nahm sie, als wäre sie die letzte, die einzige Frau auf Erden.
    Er wusste, dass er zu heftig, zu schnell vorging, aber er hatte keine Kontrolle mehr über sich. Atemlos stützte er sich mit den Händen ab, erhob sich über sie, warf den Kopf zurück und stieß voller Leidenschaft in sie.
    Allegra erbebte unter ihm. Sie krallte ihre Nägel in sei- nen Rücken, und ihr Stöhnen vermischte sich mit dem seinen.
    Allegra erreichte plötzlich und heftig den Gipfel der Ekstase. Sie zuckte unter Lazar und stieß mehrere hohe Schreie aus, die ihm ihr Entzücken offenbarten.
    Sie umfing ihn mit ihrem ganzen Körper. Eine geradezu unerträgliche Lust überkam Lazar, als sie ihn mit ihrem Saft taufte.
    Die Heftigkeit ihres Höhepunkts trieb ihn über alle Grenzen hinaus. Jeder Muskel seines Körpers spannte sich an. Lazar klammerte sich an sie und ergoss sich stöhnend in ihr.
    Zeit und Raum verloren ihre Bedeutung, und er hatte

das Gefühl, als ob er auf einmal in anderen Sphären, auf einem fernen Stern wäre.
    „0 mein Gott“, sagte er schließlich, als er erschöpft auf sie sank.
    „O Lazar“, flüsterte Allegra.
    Ohne dass sie es sah, lächelte er bei diesen Worten glück- lich und zufrieden in das Kissen, während er versuchte, wieder zu Atem zu kommen.
    Etwas später zog Allegra ihre Knie hoch, so dass sie seine Hüften

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