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Gaelen Foley - Amantea - 01

Gaelen Foley - Amantea - 01

Titel: Gaelen Foley - Amantea - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Herrscher von Amantea
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öffnete den Mund und strich leicht mit der Zunge über seine Lippen. Sogleich spürte er das Feuer der Leiden- schaft. Er zog sie näher an sich heran und küsste sie voller Verlangen, während Allegra ihn aufreizend streichelte.
    Ihre Hände schienen überall zu sein, liebkosten ihn und brachten ihn so dazu, sich wieder seiner Sinne bewusst zu werden. Er erkundete ihren Mund und zog sie zum Bett, ohne sie loszulassen.
    Wie überrascht war er allerdings, als sie ihn auf die Matratze drückte und ihn wie eine liebeshungrige Frau küsste.
    „Ich liebe dich so sehr, Allegra.“
    „Werden wir wirklich heiraten?“ flüsterte sie atemlos und zog ihm das Hemd aus.
    „Gleich morgen“, schwor Lazar.
    „Und Amantea?“
    „Wir werden gemeinsam herrschen, meine Gattin – Seite an Seite. Du bist, was die Insel braucht. Du bist, was ich brauche.“
    „Und unser Kind?“
    „Prinz des ganzen Landes“, erwiderte er zärtlich, wäh- rend er liebevoll ihren Bauch streichelte.
    Er spürte, wie sie lächelte. „Nein, Königliche Hoheit. Ich glaube eher Prinzessin.“
    „Wirklich?“
    „Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe so eine Ahnung“, sagte sie sanft.
    „Wunderbar“, erklärte er. „Ein Wunder – noch ein Wunder.“
    Lazar schloss die Augen und überließ sich ganz Allegras Berührungen. Er hatte das Gefühl, schon gestorben und im Paradies zu sein. Sein ganzer Schmerz verbrannte im Feuer ihrer Leidenschaft und Liebe.
    „Um Gottes willen, zieh bitte das hier aus“, raunte er und zog an ihrem Nonnengewand.
    Allegra lachte und entledigte sich mit einer anmutigen Bewegung der tristen Robe. Auch das Haar, das sie zu ei- nem strengen Knoten hochgesteckt hatte, löste sie. Schon

im nächsten Moment saß sie nackt auf ihm. Das Gefühl ihres Körpers auf dem seinen ließ ihn beinahe schwindlig werden.
    Allein mit ihr zusammen zu sein wirkte betörend auf ihn und berauschte ihn ganz und gar. Sie beugte sich zu ihm herab und küsste seine Lippen, während ihre harten Brustspitzen seinen muskulösen Oberkörper berührten.
    „Ich liebe dich.“ Sie knöpfte ihm die Hose auf und küss- te seinen Bauch. „Ich liebe dich, Lazar“, flüsterte sie von neuem. „Mein Lazar.“ Sie küsste seinen Hals und biss ihn dabei leicht. „Mein schöner Wilder. Mein Mann.“
    „Meine Frau.“ Er zog sie zu sich herab und hielt ih- ren schlanken Körper an sich gepresst. Nach einem tiefen, zärtlichen Kuss umfasste er ihr Gesicht und schaute ihr ernst und aufmerksam in die Augen.
    „Ich werde deiner niemals wert sein“, erklärte er. „Nie- mals.“
    Sie lächelte ihn schalkhaft und hingebungsvoll zugleich an, während ihr seidiges Haar über seine Wangen und seine Stirn strich.
    „Wahrscheinlich nicht“, erwiderte sie. „Aber ich gebe dir die nächsten sechzig Jahre Zeit, es zu versuchen.“
    „Du erbarmungslose Frau“, flüsterte er und lachte rau, als ihr Streicheln ihn immer mehr zu erregen begann.
    Nach wenigen Momenten nahm sie ihn in sich auf. Er stöhnte heiser, voller Verlangen und Lust.
    „Oh, du hast mich also tatsächlich vermisst, nicht wahr?“ flüsterte Allegra und ließ Lazar ganz langsam in sich eindringen.
    Sie setzte sich auf, und er beobachtete sie fasziniert da- bei, wie sie auf ihm ritt. Ihr Gesicht strahlte vor Entzücken und Hingabe. Sie warf den Kopf zurück.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er.
    Dann zog er sie wieder zu sich herab, schwor ihr im- mer wieder seine Liebe und unterbrach seine Schwüre nur, um sie zu küssen. Worte genügten jedoch nicht, um seine Gefühle vollends auszudrücken.
    Er zog sich aus ihr zurück und drückte sie neben sich aufs Bett. Daraufhin zeigte er ihr, was er für sie empfand. Leidenschaftlich bedeckte er ihren Körper mit Küssen und offenbarte ihr mit jedem Atemzug, wie sehr er sie liebte.
    Allegra umfasste ihn, und er glitt voller Zärtlichkeit

wieder in sie. Tiefer und tiefer drang er in sie ein, da er alles – ihr ganzes Wesen – in sich aufnehmen wollte. Sie schlang ihre Beine um Lazars Hüften, und er genoss ihre seidige, warme Haut und die feuchte Enge ihrer Grotte.
    „Verlass mich nie mehr, Lazar. Du bist mein Ein und Alles, mein Leben.“
    Er antwortete ihr, indem er ihr tief in die Augen blickte, so dass sie selbst erkennen konnte, dass er sie niemals mehr verlassen würde – nicht um alles in der Welt.
    Als Allegra den Gipfel höchster Lust erreichte, floss ihr Saft in ihn, begleitet von ihren heiseren Schreien der Leidenschaft, so

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