Gaelen Foley - Knight 01
steckte die Ar- me bis über die Ellbogen ins Wasser, um mit seinen großen, sanften Händen an ihren Hüften und Schenkeln entlangzu- streichen.
„Mein Gott, hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie vollkommen du bist?“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich habe davon geträumt, dich zu berühren, aber du bist noch wunderbarer als in meinen Träumen, und deine Haut ist wie ... Seide. “
„Oh, Robert, bitte“, stöhnte sie in atemloser Begierde. Sie schloss die Augen und lehnte den Kopf zurück.
„Was willst du denn, meine Süße? Zeig es mir.“
Mittlerweile scherte sie sich nicht mehr um Anstand und Sit- te, nahm unter Wasser seine Hand und führte sie mit wild klop- fendem Herzen zwischen ihre Beine.
„Mmm, dachte ich es mir doch“, sagte er, während er sie zart liebkoste, was in ihr ein Feuerwerk des Entzückens auslöste. „Aber zuerst muss die Miss ihr Bad nehmen.“
Sie stöhnte ungeduldig, ließ ihm jedoch seinen Willen. Lang- sam strich er ihr über den linken Arm, kam zur Hand, neigte den Kopf und küsste sie darauf. Sie drehte die Hand, ihm die Innenfläche darbietend, und er küsste sie und kostete ihr
Handgelenk mit den Lippen.
„Darf ich Eure hübschen Beine waschen, werte Dame?“
„Wenn ... wenn du dafür dein Hemd ausziehst “, erwiderte sie kühn und atemlos.
Er lächelte. „Also gut.“ Ohne den Blick von ihr abzuwenden, zog er die Weste aus und legte das bereits gelöste Krawatten- tuch ab.
Bel biss sich auf die Lippen, während sie dabei zuschaute, wie er sich das Hemd über den Kopf zog und seinen flachen Bauch, seine breite, muskulöse Brust entblößte.
Er warf das Hemd beiseite, und sie konnte ihm nicht mehr widerstehen – sie musste ihn einfach berühren. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter, genoss seine Männlichkeit, die stäh- lernen Muskeln und die glatte Haut. Dann strich sie über die Brust, fuhr mit der Fingerspitze über seinen harten Bauch, bis sie den Hosenbund erreichte. Sie hakte den Finger hinein und sah mit einem spitzbübischen Lächeln zu ihm hoch.
Aus wilden dunklen Augen starrte er sie an.
Lächelnd und mit stürmisch klopfendem Herzen setzte Bel sich in der Wanne zurück. „Sehr hübsch, Hawkscliffe.“
Er grinste und umfasste ihren Unterschenkel mit einem herzhaften Knurren. Sie lachte atemlos, während ihr Schauer des Begehrens durch die Glieder rannen, und reichte ihm die Seife. Dann beobachtete sie, wie er ihren Unterschenkel ein- schäumte und ihr Knie küsste.
„Ihr habt wirklich bezaubernde Beine, meine Dame.“
Lächelnd stützte sie die Wange in die Hand und betrachtete ihn.
Pflichteifrig arbeitete er sich an ihrem linken Bein hinab, nahm den Fuß und massierte ihn. Mit dem Daumen knetete er eine Stelle an ihrem Spann, bis sie am ganzen Körper wohlige Schauer Überhefen. Dasselbe tat er bei ihrem rechten Fuß. Zu- letzt spülte er den Fuß mit zärtlicher Sorgfalt ab, hob ihn aus dem Wasser und küsste ihn.
Sie riss die Augen auf. „Du liebe Güte, Robert.“
Träge lächelte er sie an, und als er sprach, waren seine Wor- te sanft: „Ist es denn nicht das, was du willst, Belinda? Ein Mann, der dir die Füße küsst? Der den Boden anbetet, auf dem du gehst? Ist es nicht das, was du verlangst, was du verdienst?“ Sie konnte ihn nur fasziniert anstarren. Er warf ihr einen lo- dernden Blick zu und leckte ihren Knöchel, und dann neigte er
den Kopf und bedeckte ihren Fuß mit anbetenden Küssen. Wie verzaubert sah sie das Muskelspiel auf seinen Schultern und Armen, während er ihre Beine liebkoste und sich allmählich höher vortastete.
Als er sie wieder anschaute, brannte sie vor Begierde. Heiser sagte er: „Steh bitte auf, Belinda.“
Sie dachte nicht daran, sich zu weigern. Jeder Zoll ihres Kör- pers glühte, während sie sich auf ziemlich wackligen Beinen erhob. Er hockte neben der Wanne und starrte zu ihrer Gestalt auf, die im Feuerschein rosig glühte. Ihre Brüste waren prall vor Lust, die Brustspitzen groß und dunkel.
Ehrfürchtig musterte er sie. „Kein Geld dieser Welt könnte einem Mann solche Schönheit erkaufen“, flüsterte er.
Sie stöhnte seinen Namen und packte seine Schultern, wo- rauf er sie sanft bei den Hüften nahm und sie auf den Bauch küsste. Vage erstaunt, dass sie keine Angst hatte, fuhr sie ihm durch die Haare, während seine Hände zu ihren Hinterbacken wanderten und seine Lippen den Ansatz ihres Pelzchens streif- ten – sauber gestutzt, wie es sich für eine Kurtisane geziemte.
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