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Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben

Titel: Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Whitman
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gewesen.
    Nur war Han Solo kein gewöhnlicher Pilot.
    Zak und Tash warfen die Dachluke der Lightrunner auf. Der Lärm unter dem Millennium Falken war ohrenbetäubend, aber ihnen war er willkommen, und noch willkommener war ihnen der Anblick der offenstehenden Bodenluke des Falken. Chewbacca, der Wookiee, steckte den Kopf heraus und grunzte ihnen zu, sie sollten sich beeilen.
    Der brodelnde Schlamm war schon halb die Seiten der Lightrunner hochgestiegen.
    Während Hoole Deevee von unten schob, zerrten Zak und Tash den Droiden vom Dach aus nach oben. Dann trugen sie ihn hinüber zur Bodenluke des Falken. Der Wookiee packte Deevee mit einer großen Pranke und zog ihn ohne Schwierigkeiten an Bord. Zak und Tash waren als nächste dran. Chewbacca holte sie hoch in Han Solos Schiff, als wären sie Stoffpuppen, und reichte sie weiter in die Arme des bereitstehenden Luke Skywalker.
    Aus dem Kommunikationssystem erklang krächzend Han Solos Stimme. „Kommt schon, kommt schon, was trödelt ihr denn so lange dort unten rum?“
    Sobald alle an Bord waren, gab Luke durch: „Alles klar, Han. Jetzt nichts wie weg hier.“
    Der Falke setzte sich donnernd in Bewegung.
    Zak, Tash und Hoole überließen Deevee der Obhut von Lukes Droiden, C-3PO und R2-D2. Als sie einen Augenblick später im Cockpit ankamen, hatte der Falke bereits fünf Kilometer Abstand zwischen sich und die Oberfläche von D'vouran gebracht. Leia stand vom Kopilotensitz auf, damit Chewbacca dort Platz nehmen konnte.
    Solo blickte hinunter auf die brodelnde Oberfläche. „Geht ja wirklich was Seltsames vor, da unten. Ihr habt reichlich Glück gehabt, daß wir zufällig vorbeigeschaut haben.“
    „Mit Glück hat das wenig zu tun“, meinte Leia. „Luke schlug vor, wir sollten doch mal nachsehen, wie es euch so geht. Dann haben wir euch vier auf dem Schwebeboard gesehen.“
    „Ihr müßt uns hier so schnell wie möglich rausbringen“, drängte Hoole.
    „Kein Problem“, antwortete Han Solo. „Was immer dort unten vor sich geht, hier im Falken seid ihr absolut sicher.“
    Han lenkte sein Schiff in den Weltraum hinaus, dann lehnte er sich zurück und hörte zu, wie Hoole in Kürze erzählte, was sie auf D'vouran entdeckt hatten.
    Han blickte ihn skeptisch an. „Okay, offensichtlich hat irgend etwas die Sache da unten zum Brodeln gebracht. Aber ein lebender Planet? Das kann ja wohl nicht so ganz stimmen. Wir werden das überprüfen, wenn wir erst mal im Hyperraum sind. Chewee, mach alles klar, um den Sublichtantrieb abzuschalten.“
    Chewbacca checkte seine Instrumente und knurrte.
    „Was soll das heißen, wir befinden uns immer noch in der Reichweite von D'vourans Gravitation?“ murmelte Solo. „Wir sind vier Minuten mit voller Kraft voraus geflogen. Inzwischen müßten wir das halbe Sternsystem hinter uns haben.“
    Er überprüfte die Anzeigen nochmals. Das selbstsichere Grinsen erstarb. „Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl bei dieser Sache.“
    „Was gibt es denn, Han?“ erkundigte sich Leia.
    Solo drehte den Falken so, daß sie D'vouran durch das Sichtfenster betrachten konnten. „Ich fürchte, so einfach kommen wir doch nicht davon.“
    „Was meinen Sie damit?“ Tash sank der Mut.
    „D'vouran verfolgt uns.“
     

* 20 *
    „Das ist doch Unfug!“ meinte Leia. „Planeten verfolgen niemanden.“
    „Also, dieser tut es. Und er holt auch noch auf!“
    Tash brachte nicht mehr als ein verschrecktes Flüstern heraus. „Haben Sie nicht erzählt, daß Sie bei ihrer letzten Landung hier zwanzig Minuten zu früh ankamen?“
    „Das stimmt“, erinnerte sich Luke.
    „Und wir waren ebenfalls zu früh“, fügte Hoole hinzu. Er betrachtete den Planeten. Aus der Ferne konnte man nicht sehen, wie der Boden brodelte. D'vouran wirkte friedlich und wunderschön. „Er bewegt sich“, murmelte er.
    „Kannst du uns nicht in den Hyperraum bringen?“ fragte Luke. „Dort wären wir sicher.“
    „Nein, das kriege ich nicht hin, Junge. Nicht, solange wir uns im Gravitationsfeld des Planeten befinden. Und ich fürchte, er will uns nicht herauslassen. Chewee, schalt die Hilfstriebwerke zu!“
    Während Zak, Tash und die anderen zusahen, arbeiteten Pilot und Kopilot an ihren Instrumenten und boten jedes Quentchen Energie auf, das die Triebwerke des Falken hergaben. Doch als Tash wieder aus dem Sichtfenster blickte, war D'vouran zu ihrem Schrecken erneut näher gekommen.
    „Na los, Han“, drängte Leia. „Sonst sagst du doch immer, dies wäre das schnellste

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