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Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben

Titel: Galaxy of Fear 1 - Lebendig begraben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Whitman
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Imperiums“, keuchte Tash. „Die denken sich dauernd was Neues aus, wie sie den Menschen Leid zufügen können.“
    Chood fuhr fort: „Doch der Planet ist über seine Schöpfer hinausgewachsen und lernte neue und bessere Arten, wie er sich ernähren kann. Die Wissenschaftler haben die Kontrolle über ihre Schöpfung verloren. Sie wurden gefressen, genauso wie alle anderen, die nach ihnen kamen. Und jetzt werdet ihr ihnen folgen.“
    „Chood! Chood!“ brüllte Smada. „Es ist noch nicht zu spät! Vier Millionen Kreditchips! Ich kaufe euch einen neuen Planeten!“
    Der Enzeen ignorierte ihn schlicht. Einige der blauhäutigen Parasiten machten sich am Kran zu schaffen und ließen die Plattform hinunter.
    „Wir müssen irgend etwas tun!“ rief Zak.
    „Das ist alles meine Schuld“, jammerte Tash. Ihre Kehle war ausgetrocknet, ihre Stimme kaum mehr als ein heiseres Krächzen. „Ich hätte auf mein Gefühl hören und Onkel Hoole drängen sollen, den Planeten zu verlassen. Dann würde er noch leben, und wir wären in Sicherheit.“
    „Es ist nicht deine Schuld, Tash“, erwiderte Zak. „Ich habe nicht auf dich gehört. Niemand hat auf dich gehört.“
    Tash spähte hinunter in die Grube. Unten am Grund bewegte sich etwas. Und es kam höher hinauf. Während sie hinabgelassen wurden, stieg ihnen eine aufgewühlte Masse entgegen.
    Tash konnte gar nicht hinsehen. Sie blickte nach oben, in die Gesichter der Enzeen, die am Rand standen. Je mehr D'vouran fraß, desto mehr konnten sie essen. Hungrig blickten alle Enzeen nach unten.
    Alle bis auf einen.
    Der Enzeen, der das Schwebeboard genommen hatte, ging auf Chood zu. Ohne Vorwarnung hob er das Board hoch in die Luft und ließ es krachend auf Choods Kopf niedergehen!
    Chood sank zu Boden. Sofort stürzte sich der Enzeen auf ihn und riß ihm etwas Kleines, Glänzendes aus der Hand.
    Den Anhänger.
    Die anderen wollten dazwischengehen. Doch der mit dem Anhänger tat etwas vollkommen Unerwartetes.
    Er wechselte die Gestalt. Die Parasiten standen plötzlich nicht mehr einem ihrer eigenen Art gegenüber, sondern einem Wookiee.
    „Onkel Hoole!“ riefen Tash und Zak wie aus einem Mund.
    „Hoole!“ dröhnte Smada. „Hol uns hier raus!“
    Die Enzeen verharrten nur einen Augenblick. Dann schwärmten sie um den Wookiee aus und bedrängten ihn von allen Seiten. Der Wookiee wehrte sich mit kräftigen Hieben der einen Hand, während er mit der anderen den Anhänger in die Höhe hielt.
    Und indes senkte sich die Plattform weiter und weiter nach unten.
    Einer der Enzeen wurde über die Kante der Grube gestoßen. Zak und Tash sahen, wie er schreiend in die sich schlängelnde zähe Masse unter ihnen fiel. Kurz danach waren alle Enzeen außer Gefecht gesetzt.
    Mit ein paar großen Schritten erreichte der Wookiee den Kran. Doch bevor er ihn umstellen konnte, traf ihn von hinten etwas Hartes und Schweres und warf ihn mit voller Wucht gegen die Bedienungselemente. Die Plattform blieb stehen. Der Aufprall störte aber auch Hooles Konzentration, und Tashs Onkel nahm plötzlich seine Shi'ido-Gestalt an und sank zu Boden.
    Chood baute sich vor Hoole auf. In der Hand hielt er ein dickes Metallrohr. „Gib mir den Anhänger!“ Er griff sich Hoole und versuchte ihm den Kristall zu entreißen. Am Rande des Abgrunds rangen sie miteinander. Hoole war immer noch wackelig auf den Beinen und konnte kaum Widerstand leisten, und Augenblicke später hatte der Anhänger abermals den Besitzer gewechselt.
    Doch genau in dem Moment, als Chood sich erhob, verlor er den Halt. Er rutschte aus und fiel in die Grube von D'vouran.
    Und nahm den Anhänger mit sich.
    Chood und der Anhänger verschwanden in der brodelnden Lava, und sofort darauf begann die geschmolzene Masse zu erbeben und höherzusteigen.
    „Zieh uns nach oben!“ schrie Tash. „Onkel Hoole! Zieh uns nach oben!“
    Hoole taumelte auf den Kran zu. Doch der wollte sich nicht mehr bewegen. „Der Kran ist beschädigt! Ich kann ihn nicht in Gang bekommen!“
    Tash sah, wie die Lava unter ihnen schneller und schneller aufstieg. Brodelnd und zischend kam das geschmolzene Innere des Planeten auf sie zu. D'vouran machte einen äußerst verärgerten Eindruck.
    „Wir sollten uns besser schnell etwas einfallen lassen“, meinte sie, „sonst werden wir alle dran glauben müssen.“
     

* 18 *
    Zak war es, der den rettenden Einfall hatte. „Mein Schwebeboard!“ rief er nach oben. „Hast du mein Schwebeboard noch?“
    Hoole hob es auf. „Hier! Aber

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