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Galileis Freundin (German Edition)

Galileis Freundin (German Edition)

Titel: Galileis Freundin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gunter Tschauder
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fest. Mit den Kräften der Sünde zog sie mich zu sich heran und führte..... oh Gott..., ja und führte meine Hand an ihre zarte Brust."
    "Berichtet weiter über diese schamlose Sünde, wie ist ihre Brust?"
    Piero bemerkte seine unzulässige Frage zu spät und begann zu stottern.
    „Mein, mein Gott, ihr macht mich selbst ganz verrückt. Ich meine natürlich, wie, wie hat sie das gemacht?“
    "Pater, ihr müsstet diese wundervolle junge Brust spüren. Welches Fleisch kann dieser Verfü h rung widerstehen. Welche arme Seele kann noch gerettet werden, wenn sie so von dem schändlichen Satan attackiert wird. Sie zog meine Hand immer weiter über ihr zartes Fleisch und, ja und sie rieb sie auf ihrer vollen Brust. Ich fühlte, oh Gott, nein Pater, das kann ich nicht sagen."
    "Pandolfini, es ist eure Christenpflicht die ganze Wahrheit zu erzählen.“
    Piero versuchte, amtliche Kälte in seine Stimme zu legen. Seine gierigen Augen und seine na s sen Lippen widersprachen seinen kühlen Worten. Die Gier des Abtes blieb dem Mönch nicht verborgen, er war willens, die Gunst der Stunde für sich nutzbar zu machen.
    „Wie soll ich euch schützen, wenn ihr nicht alles sagt?" Piero schaute gierig auf den Mund des Paters, um nicht ein einziges Wort der Sinnesfreuden zu verlieren.
    "Ja, dann sage ich es, Herr, ich spürte die festen Warzen ihrer Brüste, die sich aufgeric h tet hatten aus Lüsternheit", schwelgte der Lehrer in seinen Erfindungen.
    Der Mönch stockte und verbarg sein Gesicht in seiner Hand.
    "Über diese festen Warzen der jungen Brüste rieb sie immer wieder meine Hand, und ich konnte mich nicht entwinden. Könnt ihr euch das vorstellen Pater?"
    Piero ließ alle Vorsicht fallen.
    "Ja, ich kann es, Pandolfini, ich kann mir auch vorstellen, dass ihr euch der Sühne nicht entwi n den konntet, aber wie ging es dann weiter? Was tat die Verwerfliche, wie hat sie euch ve r führt?"
    "Sie zerrte meine Hand, ich sage Pater, sie zerrte meine Hand und ich konnte mich nicht dem erwehren,....."
    "Jetzt macht schon weiter."
    "Ja, sie zerrte meine Hand bis hin zu ihrem Schoß und stieß sie zwischen ihre ..., i h re...Beine....."
    "Oh Gott" entfuhr ein Stöhnen dem Abt, "wie wunderbar."
    "Was, was sagtet ihr?"
    "Nichts, nichts sagte ich. Ihr habt was gesagt."
    Der Mönch betrachtete mit Kalkül den winselnden Abt, bis er stöhnend mit seiner Erfindung for t fuhr.
    "Ja, dann zerrte sie meine Hand zwischen ihre Beine. Ich spürte die heißen Schenkel an meiner Hand. Dann raffte ich noch einmal alle Kraft zusammen und entriss mich ihrer Wollust."
    "Dummkopf", entfuhr es tadelnd dem gierigen Abt.
    "Was, was sagtet ihr?"
    "Eh, ich sagte, ja, ich sagte Dummkopf, na weil ihr es nicht verstanden hattet, euch viel früher aus dieser Gefahr zu entwinden. Noch früher Pandolfini, ihr hättet es gar nicht so weit kommen lassen dürfen. Aber ich verzeihe euch. Wie solltet ihr mit der teuflischen List der jungen Gräfin rechnen? Das beweist eure Unschuld."
    Pandolfini glaubte nicht zu verstehen. Sollte das große Unheil so leicht an ihm vorbeigegangen sein? Sollte er so schnell mit dem Unglück fertig geworden sein? Doch wollte er keine neue und größere Gefahr heraufbeschwören. Er neigte seinen Kopf in Demut und bekreuzigte sich.
    "Der Herr vergebe mir", heulte er vieldeutig.
    Piero aber raffte den Saum seiner Kutte zusammen.
    "Ich eile fort in den Palazzo Picchena, dem teuflischen Unhold seine Grenze zu setzen."
    "Vater, ich danke euch", murmelte sein Mönch. Er wandte sich ab, schlurfte mit einem Lächeln auf den Lippen in die Klosterkapelle und betete.
    Abt Piero indes eilte atemlos seinem Ziel entgegen. Er traf auf die Amme. Die fromme Nanini erschrak ob des aufgeregten Abtes und fragte ihn eilfertig nach seinem B e gehr.
    Piero stutzte einen Augenblick. Sein scharfer Verstand erkannte blitzschnell die Gunst der Stunde. Die Begegnung mit Nanini, die er stets als frömmelndes und abergläubisches Weib gescholten hatte, gab seinem Vorhaben eine günstige Wendung. Nanini hatte des Öfteren über die teuflische Abstammung Caterinas gemault. Nun kam ihm dieses Weib günstig.
    "Signora“, so sprach er das abergläubische Weib an, „es ist eine schwere Sünde geschehen, der Heiligen Mutter Kirche ist ein Unrecht geschehen, das kaum wieder gutzumachen ist"
    "Vater, um des Herren willen", entsetzte sich das Weib, "was haben wir damit zu tun? Haben wir ein Unrecht begangen?"
    Für die Amme gab es kein größeres Unheil, als der Kirche ein Leid

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