Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)
stöhne ich, und er rubbelt noch fester, intensiviert seine Stöße, bis wir beide explodieren wie ein Vulkan.
Während er sein Sperma entlädt, landet meins auf meinem Bauch, wo Steve es überall mit seiner Hand verschmiert. Genüsslich steckt er sich einen Finger in den Mund, um die Spuren meiner Lust abzulecken. „Das wollte ich auch schon immer mal tun!“ Er grinst mich frech an, worauf ich wieder Herzflattern bekomme.
Kurze Zeit später stehen wir gemeinsam unter der Dusche.
„ Das war gerade sehr schön mit dir!“ Steve verteilt eine großzügige Portion Seife auf meinem Oberkörper, um meine geschundene Haut vorsichtig von dem klebrigen Zeug zu befreien. Dabei kommt auch mein Penis nicht zu kurz. Wir waschen uns gegenseitig, als hätten wir es schon immer so gemacht. Somit heizt sich auch die Luft zwischen uns wieder auf. Unsere Schwänze sind bereits zu neuen Schandtaten bereit.
„ Heißt das jetzt, wir sind zusammen? Also, ein Paar?“, frage ich hoffnungsvoll.
„ Ich würde mich sehr gerne auf eine Beziehung mit dir einlassen, Ryan.“ Steve zieht mich unter den Wasserstrahl, wo er mich leidenschaftlich küsst. „Lass uns doch zwei Wochen durchs Land ziehen. Wir kuppeln deinen Wohnwagen an meinen Jeep und fahren einfach drauf los und sehen, was passiert.“
Das wäre so wundervoll, doch da ist die Angst, ihn zu verlieren. „Und was ist, wenn wir nach den zwei Wochen merken, dass wir nicht zusammenpassen?“
„ Dann können wir immer noch Freunde bleiben, so, wie seit eh und je. Aber ich muss einfach raus aus diesem goldenen Käfig, will ein Abenteuer erleben!“ Während er das sagt, rubbelt er an meinem Schwanz. „Ich will mein Abenteuer mit dir erleben!“
Mein Hirn ist schon wieder zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Gerade würde ich in alles einwilligen, nur um noch einmal in den Genuss seiner Zärtlichkeiten zu kommen, doch einen kleinen Rest Verstand habe ich mir bewahrt. „Das sagst du so leicht. Du musst ja in den Semesterferien nicht arbeiten.“
„ Psst!“ Sanft fährt er mit dem Daumen über meine Lippen. „Über Geld brauchen wir uns nicht den Kopf zerbrechen. Ich kenne den Code von Dads Safe.“
„ Er wird dir den Kopf abreißen, Steve! Ich weiß doch, wie cholerisch er sein kann“, warne ich ihn ziemlich halbherzig, da mich seine massierenden Hände schon wieder bis kurz vor den Höhepunkt gebracht haben.
„ Darüber mach ich mir jetzt keine Gedanken. Im Augenblick möchte ich nur eine schöne Zeit mit dir genießen“, haucht er mir ins Ohr, bevor er auf die Knie geht und sich meinen Penis zwischen die Lippen schiebt.
Ja, wir haben schon zu viel davon ungenutzt verschwendet , denke ich, als ich laut stöhnend mein Sperma in seinen Mund spritze.
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Der Patient
von Nicole Henser
Oh no! Ich wusste es, er hat einen riesigen Schwanz! In den weißen Hosen, die er im Dienst trägt, lässt sich nicht allzu viel verstecken. Das OP-Team hat mal wieder geschlampt, der Katheter ist beim Umbetten herausgerutscht, und seine Schambehaarung nur zur Hälfte entfernt. Es ist wohl noch nicht bis zu den Kollegen durchgedrungen, dass sie diesen Patienten besonders zu behandeln haben – zumal er selbst zu den „Schlächtern“ gehört.
Dr. Taylor liegt im besten Einzelzimmer auf der Privatstation: alles in sonnigen Pastellfarben, mit Flachbildfernseher und insgesamt einer gehobenen Ausstattung. Die Klinik lässt es sich etwas kosten, ihrem vielversprechendsten jungen Chirurgen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, nachdem er einem Reh ausweichen musste.
Jetzt ist er mein Patient – das ist Folter! Dabei haben sie extra mich ausgewählt, weil die ganzen Krankenschwestern in ihn verliebt sind. Hat denn noch niemand bemerkt, wie ich ganz zappelig werde, wenn ich ihn bei der Visite begleite? Nein, wahrscheinlich nicht, denn es existiert schließlich nur, was sein darf .
Der Leistenbruch ist sofort operiert worden, ansonsten hat er eine leichte Kopfverletzung und eine zertrümmerte Kniescheibe. Na wunderbar, das heißt, er wird für einige Zeit ans Bett gefesselt sein. Wenn ich mir die ungeahnten Möglichkeiten vorstelle …
Unbemerkt versetze ich mich in meine Lieblingsrolle: Ich werde zum Doktor, der einen verführerischen Patienten vor sich liegen hat. Was steht auf dem Plan? Säubern, eine Intimrasur und das Legen eines Blasenzugangs.
Meine Vorstellung hilft mir, das innere Beben in den Griff zu bekommen. Ich wachse
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